Play-Informationen

    • Offizieller Beitrag

    Dieser Thread dient der Bereitstellung zusätzlicher Hintergrunddaten (Charakter-Steckbriefe, Regeln, Setting,...) zu einem Rollenspiel. Bitte beachtet dabei, Angaben nach Möglichkeit auf einen Beitrag pro Play für jeden Mitspielenden zu beschränken und diese strukturiert zu präsentieren. Die Editierungsfunktion bietet sich zu diesem Zweck an. Redundanzen mit bereits veröffentlichten Gesuchen gilt es zu vermeiden. Im Sinne der Übersicht empfiehlt es sich außerdem, den Beitragslink im dazugehörigen Rollenspiel-Thread zugänglich zu machen.

  • [Infected Dawn]
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    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Blut, Tod, Mobbing, Krieg, Suizid, Terror, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung und weitere Diskriminierungsformen, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » Jeder der mag kann mitschreiben!
    » Zeit: 2023
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Survival/ Apokalypse/ Dystopie
    » Sonstiges: Welt angelehnt an 'The Walking Dead', '28 Days Later', 'Zombieland', 'Dawn of the Dead', usw. ; eigene Story ; eigene Charaktere


    Wenn ihr mitschreiben möchtet, schickt mir gerne via PM den ausgefüllten Steckbrief, ich werde ihn dann hier einfügen.

    Steckbriefvorlage


    ZITAT/ SPRUCH o.ä.
    × NAME | xx Jahre | BERUF | AVA ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + ...
    - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + ...
    - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * xxx * xxx * xxx * xxx * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: TEXT

    × Im Lager: TEXT


    Sonstiges

    × ...

    × ...


    Skills
    (Optionaler Teil: Es stehen insg. 20 ► zur Verfügung welche du verteilen kannst)
    Allgemein & Generell:
    Gesundheit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Stärke: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Schnelligkeit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Ausdauer: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Orientierung: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Klettern: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Psychische Belastbarkeit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Verteidigung & Angriff:
    Selbstverteidigung: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Kampfsport: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Handfeuerwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Fernkampfwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Nahkampfwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Wissen & Spezialisierungen:
    Medizin: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Organisation: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Führungsqualität: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Erdkunde: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Agrar: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Pflanzen/ Kräuter: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Pilze: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Tiere: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Kochen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Jagen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Fährten lesen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Mechanik: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Computer: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Technik: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Handwerk: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷


    Charakter Quick-List:
    - Jax Fox (by FoxFur)
    - Andrew Black (by FoxFur)

    Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford


    If you take a look at both our lives is all the same shit. Ain't it?
    × Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + selbstsicher + willensstark + genügsam + loyal + schlagfertig + belastbar + ...
    - beratungsresistent - dickköpfig - ungeduldig - unpünktlich - aufbrausend/ leicht reizbar - nachtragend - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + Musik hören/ machen + Ruhe + Fast Food + XXX + XXX + XXX + ...
    - Feiertage - Religion u.ä. - Kitsch - Überraschungen - Höhen - enge Räume - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * singen * texten * kochen * Autofahren * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: Rucksack, Feuerzeug, Taschenlampe, Wasserflasche 0,5L, Schlafsack, Isomatte, ...

    × Im Lager: %


    Sonstiges

    × ...

    × ...

    Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bi-Sexuell | Shawn Mendes

    all my passwords are protected by amnesia
    × Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bi-Sexuell | Shawn Mendes ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + humorvoll + kreativ + hilfsbereit + teamplayer + ausdauernd + mutig + ...
    - unorganisiert - abenteuerlustig - oft unkonzentriert - neugierig - kindisch - XXX - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + Cola + Hunde + skaten + zocken + Filme/ Serien + Sport treiben + ...
    - Intoleranz - Gewalt - Dunkelheit - XXX - XXX - XXX - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * malen/ zeichnen * Parkour * Autofahren * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: Rucksack, Taschenmesser, Handy, Feuerzeug, Wasserfalsche 0,5L, Spraydose, ...

    × Im Lager: 2L Wasser, Schlafsack, ...


    Sonstiges

    × ...

    × ...

    I have many terrible ideas ... sooo if you need any ....

    3 Mal editiert, zuletzt von FoxFur (27. August 2024 um 13:20)

  • [Vegas Baby!]
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    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » 2er RPG
    » Zeit: 2024
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Love/ Komödie/ Drama/ Action

    Gareth Wesley | 30 Jahre | Artist | Bi-Sexuell | Dougie Poynter

    * Pinterest: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
    * Name: Gareth Wesley
    * Geburtstag/ -Ort: 04.02. | USA/ Michigan/ Detroit
    * Alter: 30 Jahre
    * Beruf: Artist im Zirkus
    * Wesen: Greif
    * Geschlecht: männlich
    * Ava: Dougie Poynter


    * Auftreten & erste Eindrücke:
    Gareth wäre die Person, die man nach dem Weg fragen würde, wenn man sich in einer fremden Stadt verlaufen hat. Denn wenn man Gareth auf der Straße trifft so wirkt er offen, hilfsbereit und äußerst sympathisch. Im Grunde ist er steht’s gut gelaunt und fröhlich, sieht oft und gern die positiven Seiten des Lebens und dennoch geht er keinem Streit aus dem Weg und sucht immer wieder die Herausforderung. Damit hält er auch nicht hinter dem Berg.

    Seine durchaus sympathische Ausstrahlung hat nicht nur mit seinem für ihn typischen schiefen Lächeln, sondern teilweise wohl auch mit seinem Aussehen an sich zu tun. Gareth ist knapp 1,88 Meter groß. Er hat dunkel blondes Haar und graue Augen, ein schmales Gesicht, welches meist von einem leichten 3-Tagebart umrahmt wird und breite Schultern. Ansonsten ist sein Körper zwar sportlich aber nicht sonderlich muskulös, wobei ein einigermaßen definierter Körper wohl bei der Art seines Berufs nicht zu vermeiden ist.
    Seine Haare hat er von Zeit zu Zeit blond, blau, grün [...] gefärbt und trägt sie mal kurz und mal lang. Veränderung ist ein Muss für den jungen Mann, den nichts mehr langweilt als Eintönigkeit. Seine Haut ist recht hell, wird aber im Sommer wirklich schnell braun, was gut ist, denn Gareth ist oft und viel unter freiem Himmel anzutreffen.
    Auf seinem Körper sind Spuren seines aufregenden Lebens zu finden. Narben zeugen von Verhetzungen und fast zu jeder hat Gareth eine Geschichte zu erzählen.
    Er liebt Tattoos und und hat selber auch ein paar vor zu weisen. Das auffälligste hierbei ist wohl der Arm-Sleeve auf seiner rechten Seite.

    * Charakter & besondere Eigenarten:
    Gar ist absolut kein Einzelgänger. Er braucht den Kontakt zu Menschen, jedoch ohne sein Ich zu verleugnen. Er scheint mit jedem zurecht zu kommen, was im großen und ganzen auch stimmt. Zu Beginn steht er Leuten immer durchweg positiv und offen gegenüber, doch wenn sich heraus stellt, dass er betreffende Person nicht mag ist er auch nicht scheu davor zu sagen: "Du siehst super aus, aber dein Charakter ist wirklich vom 'Grabbel-Tisch'!".
    Er tritt selbstbewusst und zielsicher auf, was ihn zwar als geborenen Anführer erscheinen lässt, welche Position er aber eindeutig nicht anstrebt. Dies wäre definitiv zu viel Verantwortung für einen so wechselhaften Charakter wie den von Gar. Er ist eher ein Macher als der Kopf einer Gruppe, was nicht heißt, dass er sich nicht mit Ideen und Anregungen einbringen würde.
    Ihm fällt es schwer sich an Regeln - und sich Vereinbarungen vor Augen zu halten. Somit kann es durchaus passieren, dass er zu spät zu einer Verabredung erscheint oder sie gänzlich vergisst. Dies ist aber keinesfalls böse gemeint, sondern lediglich seinem oftmals zerstreutem Selbst zuzuschreiben.
    Er ist außergewöhnlich intelligent, hat ein ebenso großes loses Mundwerk und spricht Dinge offen aus, die Andere sich meist schon zu denken schämen. Es scheint keine Tabus für ihn zu geben, keine Grenzen oder Hemmungen. Schämen tut er sich äußerst selten für seine Taten oder seine Bemerkungen.
    Gar weiß durchaus mit Worten umzugehen und oft stößt er Leute mit seinen Worten, Bemerkungen, Sprüchen und Meinungen vor den Kopf, auch wenn er es mit unter gar nicht beabsichtigt hat und dann überrascht ist, wenn sein Gesprächspartner verletzt oder säuerlich reagiert.
    Gar ist ein ziemlich unruhiger Mensch, den nichts mehr stört, als Stillstand und geistige Einengung. Gewissermaßen ist er Ruhe- und Rastlos und scheint mit seinen Gedanken stehts woanders zu sein. Damit kann nicht jeder einfach so umgehen, besonders wenn man auf die eine oder andere Frage keine Antwort, sondern nur ein verwirrtes: 'Was?' zuhören bekommt. Es scheint, als sei er süchtig nach Veränderung, sein Durst nach neuen Erkenntnissen und Erfahrungen scheint unstillbar zu sein.
    Das machte ihn zu seiner Schulzeit zu einem guten Schüler, da er alles Neue aufsog wie ein ausgetrockneter Schwamm. Das Beste daran ist aber, dass er über ein sehr gutes Gedächtnis verfügt und so einmal neu erlernte Dinge abspeichert. Noch heute lernt er gerne neue Dinge und ist offen für Neues.
    Er hegt Begeisterungen für vielerlei Bereiche und sieht nicht ein sich auf ein oder zwei Felder zu reduzieren. Das führt dazu, dass er zwar alles zu können - und von allem eine Ahnung zu haben scheint, doch ist er auf keinem Gebiet ein wirklicher Experte.
    Er ist groß darin Pläne zu schmieden, diese Vorzubereiten, davon zu schwärmen und zu träumen und dann im letzten Moment alles fallen zu lassen und sich einem neuen, interessanterem Thema zu widmen. Ein weiteres Feld, dass zu den Lastern des jungen Mannes gehört, ist die Liebe. Er ist schnell verliebt und verliert sein Herz nicht selten an die falsche Sorte Mädchen. Doch hat ihn einmal Amors Pfeil getroffen, so ist er der treuste und hingebungsvollste Mensch auf diesem Planeten. Allerdings sollte seine Auserwählte seinen Drang nach Freiheit akzeptieren, denn diese Eigenart kann er einfach nicht unterdrücken.
    Es fällt ihm schwer, mit Geld umzugehen. Besitztümer schlüpfen ihm nahezu nur so durch die Finger, da er auch nicht zu den knauserigen Typen zählt. Er gibt sein Geld gerne aus und hat auch oft die Spendierhosen an.
    Manche Freunde und Bekannte meinen, er habe die ewige Jugend gepachtet, und damit auch die verbundenen nie ermüdende Vitalität, Wissbegierde, Vergnügungssucht und Freude an Zerstreuung. Viele nennen ihn nicht selten Peter Pan, weil er nie erwachsen zu werden scheint.
    Es fällt ihm nicht schwer Fehlverhalten einzusehen - wenn er sich im Nachhinein im Unrecht sieht. Das schätzen Andere sehr an ihm.
    Außerdem ist er quasi der Inbegriff von Aktivität und Abenteuerlust. Mit ihm und seinen Freunden ist immer etwas los und es kommt nie Langeweile auf.
    Gar ist ein jemand, der gerne die Initiative ergreift, aber auch sehr stolz, mutig und strebsam ist. Er braucht aber wegen seines doch manchmal sehr extrovertierten Charakters seinen Freiraum und eine gewisse Art von Unabhängigkeit. Zwar braucht der junge Mann sehr viel Liebe, aber dennoch muss man ihm diesen Freiraum lassen. Wer versucht, ihn einzuengen und sich zu sehr an ihn klammert, der wird ihn schnell verlieren.
    Doch da Gar unheimlich loyal und treu ist, dürfte das für Miss. Right kein Problem darstellen.
    Er ist äußerst tolerant und hegt so gut wie keine Vorurteile bei bestimmten Religionen, der Herkunft, dem Aussehen oder geschweige denn der Sexualität. Solange niemand verletzt, unterdrückt oder sonst wie benachteiligt wird, folgt er dem Motto: Leben und leben lassen.
    Ebenso zeigt er aber auch Zivilcourage, wenn er sich mit Unrecht gegen Andere konfrontiert sieht. Nicht immer kommt er dabei ohne Blessuren davon, aber einfach nur stumm zuzusehen wenn es anderen an den Kragen geht war für Gar noch nie eine Option. Gar denkt oft nicht an die Langfristigen Folgen, welche eine Tat (egal wie groß oder klein) nach sich ziehen könnte. Er entscheidet oft aus dem Bauch heraus, besonders, wenn er alleine unterwegs ist, eine Anweisung nicht ganz klar ist oder auch, wenn eine Entscheidungsfindung seinem Empfinden nach zu lange dauert.
    Gar spielt die Rolle des unbeschwerten Clowns der Gruppe, obwohl er oft hinter den vielen Witze, flachen Sprüchen oder selbstmörderischen Streiche sehr unsicher ist, dies allerdings gekonnt kaschiert. Manche Leute glauben, dass Gareth eine Maske aus Lachen und Heiterkeit trägt, um seine Unsicherheit und sein durchaus nachdenkliches Wesen zu verbergen.
    Er ist ziemlich verletzlich, auch wenn er das nach außen hin selten zeigt, aber nichtsdestotrotz ist er nicht selten traurig und voller Selbstzweifel.
    Gar ist äußerst verspielt, impulsiv und oft sehr unreif. Während die anderen Titanen sich auf wichtige Details konzentrieren, ist er normalerweise der Erste, der mit einem absurden Vorschlag oder einem unnötigen Witz die Stille durchbricht. Aus diesem Grund betrachten ihn andere manchmal als kindisch, dickköpfig und umständlich. Dennoch erweist er sich mit seiner Freundlichkeit, Loyalität und Kampfkraft immer wieder als unschätzbar wertvoll. Obwohl er die meiste Zeit scherzt, kann Gar auch ernst sein, wenn er sein will.
    Außerdem steckt in dem jungen Mann auch ein kleiner Romantiker.

    * Wusstest du schon … dass …
    ► ... Gareth Bi-Sexuell ist?
    ► ... der junge Mann so richtig verfressen ist? Selten sieht man ihn einmal nicht kauen.
    ► ... sein Lieblingsessen Pasta, Pudding und Müsli ist?
    ► ... er den besten Stoffwechsel der Welt zu haben scheint? Jedenfalls glaubt man dies, wenn man sich ansieht wie viel er isst und einem dann bewusst wird, wie er aussieht.
    ► ... er scharfes Essen liebt?
    ► ... der Greif, wie in seinen Reihen üblich, eine kleine Sammelleidenschaft hat (in seinem Fall: Buttons und Postkarten)
    ► ... er viel und gerne liest?
    ► ... - und er dafür eine Brille benötigt?
    ► ... Gar einen Motorrad- und einen Autoführerschein hat?
    ► ... - aber weder ein Motorrad oder ein Auto besitzt?
    ► ... Technik überhaupt nicht sein Fachgebiet ist?
    ► ... - ebenso wie Feinmotorik?
    ► ... er eine 'Löffel-Liste' besitzt und diese auch schon gut abgearbeitet hat?
    ► ... man meinen könnte, dass er ein kleiner Adrenalinjunkie ist, wenn man sich ansieht was er bisher getan hat und noch tun will?
    ► ... er unheimlich gerne Achterbahn fährt? Sowohl im Freizeitpark als auch auf der Kirmes.
    ► ... Gareth gerne zockt? Egal ob Black Jack, Roulette oder am Spielautomat.
    ► ... - und er dabei selten gewinnt?
    ► ... seine Lieblingsfarbe grün ist?
    ► ... Musik schon immer eine sehr große Rolle in seinem Leben spielte?
    ► ... er einen ziemlichen Galgen-Humor hat?
    ► ... er Früchtetee liebt? Es ist sein Lieblingsgetränk.
    ► ... ihn viele für einen Draufgänger halten?
    ► ... er wegen seiner großen Klappe schon des Öfteren die eine oder andere Faust kennen lernen durfte?
    ► ... der Greif ein großer Fan von Dr. Who ist?
    ► ... Gareth einfach überall schlafen kann?
    ► ... der junge Mann ziemlich schreckhaft ist?
    ► ... - sonst aber nahezu überhaupt keine Furcht zu kennen scheint?
    ► ... er ein ziemlicher Chaot ist, aber sich gut in diesem Chaos zurecht findet?
    ► ... Flachwitze ihm Lachtränen in die Augen treiben?
    ► ... Weihnachten ihm die liebste Zeit ist?
    ► ... - abgesehen von Geburtstagen?

    Ferit Meral | 23 Jahre | Steinbildhauer | Serkan Kaya

    Name: Ferit Meral

    Geschlecht: männlich

    Alter: 23 Jahre alt

    Geburtstag: 10.08.

    Spezies: Mensch

    Wohnort: Los Angeles, Kalifornien

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    FC: Serkan Kaya


    Vergangenheits-Stichpunkte:

    • Kam mit seinen Eltern im Alter von drei Jahren in die USA. Sein Vater konnte englisch, er, seine Mutter und seine Schwestern nicht.
    • Lernte englisch im Kindergarten recht schnell, hatte aber mit einer Horde fieser Kids zu tun, die ihm bevorzugt Schimpfwörter beibrachten → hatte deshalb oft Ärger mit Erziehern und Eltern. Weinte zu Beginn viel, war ein leichtes Opfer.
    • Wuchs in einer recht islamisch konservativ eingestellten Familie auf, die an ihn als “Hahn im Korb” viele genderstereotypische Erwartungen hatte und hat. Er ist übertrieben bemüht, sie zu erfüllen, fühlt sich damit aber unwohl.
    • War in der Schule eher schlecht, trotz Begabung, da er zum Hyperfokussieren neigt - interessiert ihn ein Thema, will er sich nur damit intensiv beschäftigen.
    • Ist mit 16 Jahren von der High School abgegangen, weil er weder dem schulischen Druck, noch dem seiner Eltern standhalten konnte. Er hatte es nicht leicht, Freunde zu finden und das Mobbing, das er in der Grundschule (“Heul doch, Bambi!”) erfahren hat, hat ihn ziemlich geprägt.
    • Befand und befindet sich immer im Zwiespalt: Er soll der “gute” Sohn sein, der den Werten und “Verlockungen” des Westens widersteht, gleichzeitig aber erfolgreich und ein Macher in dieser westlichen Gesellschaft sein und seine Familie nach außen gut repräsentieren.


    Berufliches: Nach mehreren Einstufungstests und dem mühsamen Nachholen einiger Kurse hat es Ferit geschafft, eine Ausbildung als Steinbildhauer beim Vater eines Freundes zu absolvieren. Dennoch jobbt er nach wie vor im Lebensmittelladen seiner Eltern, die von dieser Entwicklung nämlich gar nicht begeistert sind. Sie wollen, dass er den Laden übernimmt und sehen seinen Beruf nicht als Handwerk, sondern als frivole, teils gotteslästerliche Kunst an. Und sie mochten seinen Kumpel ohnehin nie. Ferit hingegen mag seine Arbeit eigentlich. Und hallo, es ist körperlich (und geistig!) harte Arbeit. Naja … Momentan hat er nach seiner Ausbildung acht Wochen Luft - und das will er nutzen.


    Charakter:

    Ferit ist ein eher introvertierter Mensch. Das heißt nicht, dass er Gesellschaft nicht mag, sondern eher, dass er in aller Regel erst mal sein Gegenüber von sich erzählen lässt und sich dann überlegt, ob er das Gespräch denn weiterführen möchte oder nicht. Wenn er mit den richtigen Leuten zusammen ist, kann er durchaus reden wie ein Wasserfall und er genießt diese Zeit dann auch. Dennoch braucht er immer seine Alleinzeit, um seine sozialen Batterien wieder aufladen zu können.

    Er geht gerne überlegt vor und hat immer einen, oft auch zwei bis drei meist idiotensichere Pläne in der Hinterhand. Vielleicht liegt es an seinem Elternhaus, aber er ist gerne für jedes Szenario gewappnet und fühlt sich ziemlich nackt und verloren, wenn er wirklich mal ohne einen Plan da stehen würde. Dabei würde ihm genau das vielleicht mal ganz gut tun, denn Ferit ist dermaßen Kopfmensch, dass er es schafft, wirklich jede zwischenmenschliche Begegnung zu zerdenken und sich vielleicht schöne, neue Erfahrungen, Bekanntschaften und Freundschaften zu ruinieren.

    Dadurch (und durch die Tatsache, dass er sein Leben bislang kaum selbst bestimmen konnte) hat Ferit leider auch eine fiese Neigung zur Melancholie. Er fühlt des Öfteren tief greifenden Herzschmerz, fragt sich nach dem Warum?, dem Sinn des Daseins und hat oft keine Antworten parat, außer die, die ihm seine Eltern vorgegeben haben. Momentan weiß er nur, dass ihm sein Leben wenig lebenswert erscheint, wenn der Sinn davon sein soll, möglichst viel zu beten und keinen Spaß zu haben … Außerdem hat er oft das Gefühl, dass andere ihn nicht mögen, ihn nicht als vertrauenswürdig einstufen. Das nagt an ihm, denn im Grunde genommen möchte er akzeptiert und gemocht werden.

    Gleichzeitig steht Ferit immer latent unter Strom, ist immer minimal gereizt und etwas zornig. Vielleicht liegt es daran, dass praktisch zwei Seelen in seiner Brust wohnen. Die eine Seele ist geduldig und fügsam, tut stets das, was das familiäre Umfeld und Imame ihr sagen. Und die andere ist rebellisch und hat verdammt noch mal genug von diesem Scheiß und lechzt nach Freiheit. Momentan gewinnt der Rebell in ihm die Überhand, doch Ferit weiß noch nicht, wie er damit umgehen soll.

    Ferit ist verantwortungsbewusst, was wohl auch viel der Tatsache zu schulden ist, dass seine Eltern ihn praktisch parentifiziert haben. Er musste viel auf seine jüngeren Schwestern aufpassen und Verantwortung übernehmen. Er scheut sich auch nach wie vor nicht davor, mag es sogar, aber etwas mehr Unbeschwertheit wünscht er sich dann doch.

    Dadurch, dass Ferit oft Verantwortung übernimmt und er derjenige ist, der Pläne schmiedet und sie ausführt, neigt er dazu, sich recht bestimmend zu verhalten. Manchmal auch einfach machohaft. Er will die Kontrolle haben, denn er weiß, was Phase ist, er weiß, was er tut, also halte man sich doch bitteschön an ihn, wenn man wissen will, wo es lang geht. Manchmal überfährt er andere regelrecht mit seinem autoritären Gehabe. Wenn er Gegenwind bekommt, ist er erst mal total perplex, denn das kennt er so nicht. Oft schmollt er dann erst mal vor sich hin, aber er muss eben lernen, dass er nicht immer bestimmen kann. Er meint es auch nicht wirklich böse. Er ist nur a) einfach davon überzeugt, dass er eben weiß, was er tut und man ihm doch ruhig vertrauen und folgen kann und b) - Angriff ist die beste Verteidigung. Ferit war lange (offen) schwach und hilflos, sogar todtraurig, aber hat man ihm geholfen? Nein! Im Gegenteil, es wurde noch mehr auf ihn eingeprügelt und sein Vater meinte nur, er soll sich doch mehr wie ein “Mann” verhalten. Schön, dann tut er das eben!

    Ferit hat einen ganz ordentlich ausgeprägten Beschützerinstinkt, der sich auf so ziemlich alles bezieht, was ihm benachteiligt, klein, verloren, unschuldig, süß vorkommt. Dass das Eigenschaften sind, die durchaus auch auf ihn selbst zutreffen, will er natürlich absolut nicht wahrhaben. Zur Not verteidigt er seine Ehre auch mit Fäusten, ebenso wie die anderer. Ferit weiß gar nicht mehr, wie oft er sich wegen Belanglosigkeiten, die seine Schwestern betrafen, geprügelt hat - nachdem er sich einen idiotensicheren Plan für seinen Angriff zurecht gelegt hatte, natürlich.

    Ferit hat einen Dickschädel, ist störrisch und stur. Fanatisch verteidigt er seine konservativen Eltern und das obwohl er selbst gerade versucht, sich zu befreien. Kritisieren darf nur er, wehe jemand wagt es, seine selbst angebrachten Punkte zu wiederholen. Hat er mal einen Plan gefasst, ist es schwer, ihn davon wieder abzubringen. Manchmal steht er sich mit seinem Sturkopf selbst im Weg.

    Als Kind war Ferit neugierig, fragend, zweifelnd - doch nie erhielt er Antworten. Immer sollte er still sein und lernen, nichts hinterfragen. Allah weiß eben alles, was will er noch mehr? Heute ist diese Eigenschaft stärker ausgeprägt denn je. Er hat einen regelrechten Hunger nach Wissen und neuen Erfahrungen, quetscht andere über die Welt aus, zweifelt seine Eltern und deren Weltsicht immer mehr an. Er will verstehen, Neues hören, auch wenn es ihn verstört und vielleicht sogar zerstört. Er saugt mit großen, glänzenden Augen alles auf wie ein Schwamm und versucht danach alleine mit seinen Dämonen klarzukommen, die ihm noch immer weismachen wollen, dass alles Sünde ist. Er fällt tausendmal ins Nichts und in die Verzweiflung und kann doch nie genug davon bekommen, wenn sein festgefahrenes Weltbild gerade zerstört wird, elender Masochist, der er ist.

    Da er auf gewisse Weise von “normalen” Menschen abgeschottet wurde, ist Ferit furchtbar naiv. Er vertraut oft blind, schließt sich neuen Freunden viel zu schnell an, während er gleichzeitig doch immer an seinem Wert und seiner Beliebtheit zweifelt. Er weiß nicht wirklich, wie die echte Welt funktioniert, auch, wenn er sich immer wieder darin bewegt. Weiß nicht, was die Absichten, Wünsche und Sehnsüchte der Menschen sind (inklusive seiner eigenen) und ist begierig, sie zu lernen und gleichzeitig fürchtet er sich davor. Vielleicht auch zu Recht. Denn was er über sich selbst lernen würde, könnte ihm den Boden unter den Füßen wegziehen.

    Trotz seines eher introvertierten und manchmal vielleicht kühl wirkenden Charakters, ist Ferit hilfsbereit, kann sogar herzlich sein. Es ist selten, dass man ihn unbeschwert lachen sieht, aber wenn er es tut, ist es sehr warm und es erscheinen unzählige Lachfältchen um seine Augen, sogar seine große Nase biegt sich und lacht irgendwie mit. Wenn er sieht, dass jemand in der Patsche steckt, hilft er gerne. Wenn er es will, kann er durchaus beruhigend wirken.

    Mag Ferit jemanden wirklich oder ist er gar verliebt, wirft er mit Liebesbekundungen und netten Worten um sich wie mit Konfetti, braucht viel Körperkontakt. Er meint es dabei immer sehr ehrlich, auch, wenn es vielleicht übertrieben anmutet. Er ist eine treuherzige Seele, per se ohnehin nicht der Mensch für schnelle Flirts und irgendwelche Herzensbrecher-Ambitionen würden ihm tatsächlich nie in den Sinn kommen. Aber - um all das über sich selbst herauszufinden, muss er erst mal zu seinem Befreiungsschlag ausholen. Und der dürfte für ihn ganz schön schockierend ausfallen.

    Wirkung auf andere: Ferit ist mit seinen 1,73 Metern nicht gerade groß, aber dadurch, dass er recht stämmig und muskulös ist, sowie fast ausschließlich neutral schwarze Kleidung trägt und stirnrunzelnd durch die Gegend schleicht, wirkt er wohl nicht sehr vertrauenswürdig. Er wird selten angequatscht und manch einer überlegt sich gar zweimal, ob er Hilfe von ihm annehmen soll - selbst wenn es Ferit ist, der sie gerade vehement anbietet. Das ist der erste Blick. Auf den zweiten Blick könnte man einen jungen Mann erkennen, der eigentlich voller Zweifel über sich, die Welt und seinen Platz/ seine Rolle darin ist. Der mit waidwundem Bambiblick und leichter Verzweiflung die Gegend abscannt und in shakespeare-hafte Sinnkrisen rutscht. Aber so genau gucken meist nur jene hin, die ihm eh Böses wollen und nach Schwachstellen suchen …

    Ferit selbst macht sich über sein Äußeres nicht mehr so viele Gedanken. Er weiß, dass seine Locken nicht zu bändigen sind, dass seine Nase zu groß, sein Kinn zu klein, seine Wangen zu voll sind. Es ist eigentlich etwas traurig, aber ihm kommt es kaum in den Sinn, an sich selbst etwas Schönes zu entdecken und er konzentriert sich lieber auf vermeintliche Fehler. Selbst eine Augen kann er nicht mehr ausstehen, weil die gerne als Schwachstelle (Bambi wurde er bislang nur abwertend genannt) identifiziert wurden.


    Random Facts:

    • Ferit ist intelligent und hat so seine Nischeninteressen: Er ist sprachbegabt, kreativ, schreibt heimlich durchaus gute Gedichte
    • Ferit hat eine schön geschwungene, ordentliche Handschrift und mag Kalligraphie.
    • Er liebt Süßkram, hat aber sonst eher Probleme zu Essen. Er vergisst es häufig und stopft sich lieber zuckrige Kekse in die Backen
    • Ferit ist Vegetarier und stark allergisch gegen Schalentiere.
    • Ferit mag Musik und hört gerne wahnwitzig lauten Krach, auch bekannt als “Metal”, was seine Eltern ihm natürlich sofort verboten haben
    • Ferit arbeitet gerne mit den Händen, (er)fühlt gerne Dinge, wobei ihm seine Berufswahl zugute kommt
    • Ferits obere Frontzähne sind in seiner Kindheit bei einem Fahrradunfall abgebrochen und mussten mit Komposit gekittet werden.
    • Er hat im Winter eine Neigung zu Ekzemen und muss sich immer gut eincremen, vor allem um die Augen, am Hals, an den Händen. Außerdem hat er alte, verblasste Aknenarben auf den Wangen.
    • Er liebt Katzen - niedliche, schnurrende, warme, garstig-unberechenbare, kleine Flauschbällchen. Seine Eltern haben 4 davon, seine eigene Mieze heißt Aziza und ist ein Persermischling.
    • Er mag Landschaften und Landschaftsaufnahmen, bzw. Fotografie.
    • Ferit ist feinmotorisch sehr geschickt, kann aber manchmal kaum seine zwei Füße voreinander setzen.
    • Er hat sehr kleine Füße und muss seine Schuhe manchmal in der Damenabteilung kaufen.
    • Ferit ist stark weitsichtig und sieht ohne seine Brille nichts. Er trägt ein silbernes, rundes Drahtgestell, was ihn professorenhafter erscheinen lässt, als er eigentlich ist.
    • Ferit kann nicht schwimmen. Nope, noch nicht mal Hundekraul.
    • Ihm graut es vor Höhen.
    • Er ist ein sehr guter Geschichtenerzähler, ein Märchenonkel, der einen kleinen Schatz an Kindergeschichten, Sagen, Legenden und tatsächlicher Historie in seinem Köpfchen spazieren trägt.
    • Ferit hat eine sehr leise, tiefe Stimme, die immer ein bisschen heiser klingt - aber das ist ok, er muss selten schreien, um sich Gehör zu verschaffen. Er kann auch ganz nett singen, wenn er denn will. Schlaflieder, z.B.
    • Er verträgt keinen Alkohol, durfte ja auch nie trinken. Zwei Gläser und er ist bereit, sämtliche Hemmungen fallen zu lassen.
    • Ferit ist schwul, aber sowas von “in the closet”, auch gegenüber sich selbst. Sollten das seine Eltern je rauskriegen, würden sie ihn enterben und seine Schwestern auf die Straße setzen - oder Schlimmeres.
    • Er unterdrückt viel seiner selbst, wartet aber darauf, hervorbrechen zu können.
    • Ferit kann absolut lautlos weinen und schier an seinen Tränen ersticken. Der Hintergrund dazu ist aber eher trauriger Natur.
    • Seine Lieblingsfarbe ist schwarz und er würde gerne Bandshirts, Lederjacken und dergleichen anziehen, traut sich aber nicht.
    • Ferit mag Tee jeglicher Art, vor allem, wenn er abartig süß ist. Und schokolierte Früchte dazu.
    • Ferit würde Historiendramen und entsprechende Serien lieben, sobald er sie kennenlernt.
    • Er liebt Steine, auch Edelsteine und hat eine kleine Sammlung davon zu Hause. Er hätte gerne ein Armband aus Amethyst oder einen Labradorit-Ring.
    • Ferit sammelt Hüte und Mützen und trägt häufig welche, um seinen Wust an Haaren zu verstecken.
    • Ferit hat einen sehr feinen, unaufdringlichen Sinn für Humor. Etwas, ironisch, etwas sarkastisch, ja eine kleine Neigung zum Zynismus kann man erkennen - wenn man genau hinhört.
    • Er hat ein geheimnisvolles Mona Lisa Lächeln, bei dem man nie weiß, ob er gerade nur etwas scheu ist oder vielleicht doch einen Mord plant.


    Wünsche:

    • Ferit will mehr über die Welt erfahren. Er will reisen (was er gerade auch mehr oder minder safe per Anhalter tut) und anderes sehen und erfahren.
    • Er will sich von seinem Elternhaus lösen und so auch seinen Schwestern, die noch stärker kontrolliert werden als er, ebenfalls Möglichkeiten bieten.
    • Er will nicht mehr permanent von Zweifeln, Angst und Scham zerfressen sein. Er will sich darüber freuen, im Hier und Jetzt zu leben.
    • Ferit will die Kontrolle verlieren, auch, wenn ihm das nicht so ganz bewusst ist. Es ist furchtbar anstrengend, immer so unter Strom zu stehen. Er würde einfach gerne mal jemandem vollkommen vertrauen können.
    • Er will Freunde finden. Echte Freunde, keine flüchtigen Schulbekanntschaften.
    • Er will sich verlieben, aber meine Güte, was hat er Angst davor!
    • Ferit will Straßenkatzen helfen und fände es großartig, mal ein Tierheim zu haben.

    I have many terrible ideas ... sooo if you need any ....

    3 Mal editiert, zuletzt von FoxFur (27. August 2024 um 13:21)

  • Land of Silent Eyes

    Horror, Action, Drama, Romance

    "Hörst du das, dieses Geräusch? Dieses leise, ferne Geräusch? Sei ganz still, sonst überhörst du es. Sei so still wie die Kleintiere in ihren Verstecken und die Vögel in ihren Nestern. So still wie der Wind musst du sein, der aufgehört hat zu wehen.
    Hörst du es? Hier war es schon wieder. Wie ein Schlag, aber tief und lang, als würde eine gewaltige Trommel klingen. Ein Geräusch, das du durch die Erde spüren kannst, wenn du nur aufmerksam genug bist. Eine Vibration. Und da - ein Grollen wie ein dunkler Ton. Aber es ist nicht wie ein Ton, nicht wahr? Es ist mehr wie ein Gefühl, das sich in dir festsetzt und deine Haare zum Sträuben bringt, so wie sie es jetzt tun. Du willst lieber weglaufen, oder? Aber dafür ist es jetzt zu spät. Wenn du dieses Geräusch hier hörst, ist es schon zu spät.
    Dann sind die Wanderer hier."

    Charaktere:

    Cor | 27 Jahre | Fallenleger

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    Lyran | 29 Jahre | Orakel

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    Aufgabe: Lyrans Aufgabe ist die des Orakels. Er wurde früh als Stimmbänder der Götter und als deren Opfergabe auserkoren.


    Silver

    2 Mal editiert, zuletzt von Codren (12. November 2024 um 21:07)

  • "Something in the woods..."

    Der Herr der Nachtmahre

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    Fantasy | Dark Fantasy | Horror | Slow Burn Romance (?) | Drama

    ____________________________________________________________

    "Da ist etwas im Wald..."

    Mit diesen Worten fing alles an. Danach war nichts mehr, wie es einmal war.

    Ein Dorf umgeben von einem dunklen Wald, in dem ein Fluch die Flora und Fauna zu düsteren Versionen ihrer selbst verzerrt hat – zu Albträumen. Die darin lauernden Kreaturen werden von den Dorfbewohnern auch Nachtmahre genannt. Nachts, sobald tiefste Dunkelheit herrscht, wagen sich diese Nachtmahre in das Dorf und schleichen umher, immer auf der Suche nach einem arglosen Opfer. Manche dieser Kreaturen ernähren sich von der Furcht, andere von Glück. Andere ziehen es vor ihre zappelnde und schreiende Beute für ein blutiges Festmahl in den Wald zu verschleppen. Um die Kreaturen nicht unnötig zu provozieren, herrscht zu allen Tageszeiten beinahe vollkommene Stille in dem kleinen Dorf – besonders nachts. Wer etwas zu sagen hat, der flüstert. Es gibt kein Lachen, keine Musik…Warum noch niemand geflohen ist, fragst Du?

    Der Wald ist zu groß und zu dicht um ihn an einem Tag zu durchqueren, doch wer des Nachts die düsteren Wälder betritt, kehrt nicht mehr zurück. Nur in den drei Tagen um den längsten Tag des Jahres – der Sommersonnenwende – ist es möglich den Wald sicher zu durchqueren. Es ist die einzige Zeit im Jahr, in dem das Dorf Besucher empfängt, Kontakte geknüpft und Handel getrieben werden kann. Es ist ein kurzer aber dennoch gefährlicher Lichtblick, denn es benötigt einen Tag für den Hinweg und einen Tag für den sicheren Rückweg. Wer den richtigen Zeitpunkt verpasst, muss ein Jahr auf die Heimkehr warten. Aus Sorge um die Zukunft ihrer kleinen Gemeinde ist es allerdings den Dorfbewohnern selbst strikt verboten, an diesen Tagen das Dorf zu verlassen. Ein altes Gesetz, das einst dem Schutz diente und gleicht nun einem Gefängnis.

    Es heißt, dass der Albtraum erst endet sobald der Herr der Nachtmahre tot ist. Eine Bestie, die unendliche Finsternis brachte, das Lachen verstummen ließ und alles Glück verschlang, verwandelte binnen eines Wimpernschlages das grüne Paradies in eine dunkle Hölle. Nur die Ältesten der Dorfbewohner scheinen noch um den Ursprung der Bestie zu wissen, doch niemand verliert je ein Wort darüber. Es ist ein Geheimnis, das sie mit ins Grab nehmen werden.

    Wer wird mutig genug sein, sich der Bestie zu stellen?


    Charaktere:

    Soren | Der Nachtmahr | Die Bestie

    ...was ist und...

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    ...was einst war...

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    Thure Amkjar | Der Jäger

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    [TBA]

    Jehanne

    We all change, when you think about it.
    We’re all different people all through our lives.
    And that’s OK, that’s good, you gotta keep moving,
    so long as you remember all the people that you used to be.

    [DOCTOR WHO]

    9 Mal editiert, zuletzt von Calandra (5. Dezember 2024 um 10:59)

  • Der Fluch des Goldes

    In den zugefrorenen Flüssen Alaskas soll es Gold in Massen geben. Abenteurer aus aller Welt finden sich in der eisigen, unwirtlichen Wildnis ein und jeder von ihnen will sein Glück machen. Goldgräberstädte entstehen, man treibt Handel mit der indigenen Bevölkerung - doch was zuerst als kleine, friedliche Idylle inmitten von Schnee und Eis begann, wandelt sich schnell zu einem Alptraum. Neid und Missgunst entstehen unter den Goldsuchern und schon bald steht man zueinander in harter Konkurrenz. Wer verarmt, sieht sich gezwungen, in Schande und mit eingekniffenem Schwanz heimzukehren.

    Oder aber der unglückliche Mensch wendet sich hilfesuchend an Samuel Corning. Niemand weiß, wann genau der junge Musher nach Alaska kam, aber fest steht, dass er bei seiner Goldsuche immer Erfolg hat und seine Schlittenhunde zu den Besten in der Stadt gehören.

    Doch man muss wirklich in der Klemme sitzen, um ausgerechnet ihn um Beistand anzuflehen, denn Sam ist eine getriebene, krankhaft ehrgeizige Seele. Die Goldsuche ist für ihn wie ein Rausch, er muss zwanghaft Erfolg haben und ist nach dem Hochgefühl, das ihm die erfolgreiche Suche und das Gold bringen, süchtig. Erbarmungslos treibt er jene Unglücklichen, die sich mit ihm in die erbarmungslose Wildnis begeben, zu Höchstleistungen an. Er hasst es, wenn man ihm widerspricht und verlangt, dass seine Anweisungen stets und ohne Nachfrage befolgt werden. Was er seinen Partner an Liebe und Achtung vorenthält, schenkt er lieber seinen Hunden. Doch eines muss man ihm zugute halten: Er überlässt seinen Partnern das Gold, das sie finden.
    Nur können sie sich selten lange daran erfreuen. Nach einigen Jahren kamen sie bislang ausnahmslos ums Leben. Unter den Goldgräbern ist man sich einig: Auf Sam, ja vielleicht sogar auf dem Gold per se, lastet ein Fluch, sicherlich ausgesprochen von den Indigenen, die unter den Goldgräbern schon bitter leiden mussten.

    Bist du bereit, dem eisigen Winter Alaskas zu trotzen und trotz der Gerüchte dein Glück herauszufordern?

    RPG von  Liliace und Jehanne

    Charaktere:

    Terrah Jenkins, geborene Baker - Greenhorn - von Liliace

    Aussehen:Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    [Lippen definitiv nicht so voll + Augen wie hier angegeben denken (total schwer eine passende Figur zu finden. Finde ich eine bessere, aktualisiere ich es)]

    Name: Terrah Jenkins, geb. Baker

    Rasse: Mensch

    Größe: 1,65m

    Alter: 24 Jahre

    Geburtstag: 12.4

    Haare: volles schwarzbraunes, langes lockiges Haar, das ihr bis zum unteren Rücken reicht

    Augen: Moosgrüne Iriden mit silbernen Tupfen

    Aussehen: Ihre spanischen Wurzeln sind an ihrem Äußeren gut zu erkennen, zudem auch an ihrem Verhalten, der sich besonders als Status Halbwaise ausbaute. Sie hat ein dezent herzförmiges Gesicht mit großen mandelförmigen Augen, ihre Nase ist eigentlich fein, weist jedoch einen alten leichten Bruch auf. Ihre Lippen sind leicht rosig. Ihre Augen sind wachsam und prüfend. Ihre Haut ist warmbronzefarbend, bei Sonneneinstrahlung dunkelt der Teint nach.
    Ihr Körper ist drahtig und ausdauernd, durch die verschiedenen Tätigkeiten, die sie legal oder auch halblegal gemacht hatte, um über die Runden zu kommen. Vereinzelte kleine schwarze Flecken auf ihrem Körper, besonders im Gesicht und an den Unterarmen, deuten auf die illegale Arbeit in einem Bergwerk hin.

    Kleidung: Flache, schwarze, gefütterte Lammfell Lederstiefel, die ihr bis zur Mitte der Schienbeine reichen, zieren ihre Füße, darunter trägt sie einfache Wollsocken. Die beigefarbene Leinenhose ist von Innen mit Lammfell gefüttert, weist von Außen jedoch Gebrauchsspuren durch kleinere Löcher und Risse auf. Ihren Oberkörper bedeckt Terrahs mit einem weißen Unterkleid, das in die Hose gestopft ist, darüber ein hellgraues leicht ausgeglichenes Herrenhemd mit dünnem Kragen. Das großkarierte schwere Wollkleid in dunkelbraun mit weißen Linien hat sie sich übergeworfen und reicht ihr bis zu den Knien - der Rest des Stoffes hatte der besseren Beweglichkeit zu weichen. Der dicke gefütterte Lammfellmantel schließt ab der Mitte ihrer Oberschenkel ab und ist ein bisschen zu groß. Die dunkelbraune filzige Oberfläche des Mantels ist etwas abgenutzt, erfüllt jedoch seinen Zweck. Daneben hat der Mantel eine schwere Kapuze mit dunklem Fellkragen und Kordeln, um den Stoff fest ans Gesicht zu zurren, sodass keine Windböe kalt in den Nacken kriechen kann. Die dicken Lammfellhandschuhe stellten sich als richtigen Kauf ein, auch wenn die Haptik dadurch eingeschränkt ist.

    Relevanter Inhalt im Rucksack:

    Der dunkelbraune Lederrucksack weist verschiedene Fächer auf, einen großen und von außen mehrere kleinere und mittelgroße. Im großen Fach herrscht eine bestimmte Anordnung, ganz unten befindet sich ein Paar Wechselkleidung, dann mehrere Beutel, von denen ein paar mit Schmuck, andere mit abgezählten Münzen gefüllt sind. Darauf liegt die restliche Wechselkleidung. Dann die abgepackte Lebensmittel, wie Trockenfleisch, Trockenfisch und Zwieback, überwiegend auch gemischte Sorten von Konserven, und ein Erste-Hilfe-Set und medizinische Versorgungsmittel. Das in Leder eingebundene Skizzenbuch mit Stifte liegt griffbereit oben auf. In einem schmalen Fach im Lederband sind die Ausweise und sonstige relevante Dokumente für ihre Reise enthalten. Ein etwas abgenutzter Feuerstahl ist in einem der kleinen Fächer aufbewahrt, in zwei anderen kleinen Fächer Hartseife und Vaseline. Außen baumeln an einer Seite zwei Feldflaschen - eine mit Trinkwasser gefüllt, die andere oftmals mit Suppe. Auf der anderen Seite ein kleiner Gusseiserner Kochtopf mit drei Beinen.

    Charakter: Die kindliche Naivität ist schon lange verflogen und so ist sie zu einer willensstarken, klugen Frau herangewachsen. Die Überheblichkeit von Männern begegnet sie auf unterschiedliche Art und Weise, je nachdem, welche Variante ihr selbst einen Vorteil verschafft. Sie weiß ihr Gegenüber einzuschätzen und verlässt sich auf ihr Bauchgefühl. Unterdrückt zu werden, missfällt ihr gewaltig, jedoch hat sie bemerkt, dass sie in dieser Welt als Frau nicht denselben Rang innehat, wie der der Männer. Ein Grund mehr, warum sie Männern gegenüber misstrauisch und argwöhnisch ist; selbiges gilt für die feinen Damen, die sich in ihrer Rolle wie gackernde Hühner benehmen. Ihnen zeigt sie sich häufig abfällig, außer, sie kann durch die Plaudertaschen an Informationen gelangen.

    Hintergrund: Bevor Terrah ihre Reise antrat, hat sie Thomas Jenkins geheiratet. Ein schlichter, metallener Ring ist der stumme Zeuge der Liierung.
    Etliche Bücher hat sie sich als Vorbereitung vorlesen lassen, daneben eigene Zeichnungen angefertigt. Die Zeichnungen trägt sie in einem Buch mit sich und pflegt es, weitere Skizzen und Zeichnungen dort zu zeichnen. Sie kann durchaus lesen, nur nicht so gut und nicht so schnell. Mathematisch ist sie deutlich besser aufgestellt. Sie spricht sowohl Spanisch, als auch Irisch und Englisch.

    Sonstiges: Ihre Mutter, Viola, ist eine geborene Spanierin, ihr Vater, Sean, ein Ire. Beide haben sich in einer französischen Hafenstadt kennengelernt, wollten ihr Glück in Amerika versuchen und während zu Anfang alles zu funktionieren schien, änderte sich alles, als der Vater die hoffnungsvolle und verheißungsvolle Suche nach Gold anstrebte.
    Neben Terrah, die zweitälteste deren Kinder, gibt es den ältesten Sohn, Brian, und den jüngsten, Conor. Als einzige Tochter fielen ihr die üblichen Haushaltstätigkeiten zu, sodass sie durchaus frauliche Hausarbeiten erledigen kann. Durch ihren älteren Bruder kam sie unbemerkt in das Bergwerk, um dort an seiner Stelle zu schuften. Als Kind, getarnt in Dreck und Ruß, konnte sie gut untertauchen. Beim Einsetzen der Pubertät änderte sich dies zu ihrem Leidwesen. Sie hatte immer mehr übliche Frauenarbeiten wahrzunehmen. Dies nahm sie als Einschränkung und Unterdrückung wahr.
    Mit ihrem Stiefvater konnte sie nicht viel anfangen, hegte zügig eine Abneigung gegenüber ihm. Besonders da er sich sehr in ihr Tun und ihr Schicksal einmischte. Sogar noch bevor ihr Vater als Tod erklärt wurde, mischte sich der zukünftige Stiefvater in die Angelegenheiten ein. Zu ihrer Mutter hat sie eigentlich einen guten Draht, wobei sie sich kaum etwas von ihr sagen lässt. Andernfalls wäre sie bereits mit sechzehn verheiratet. Zu ihren Geschwistern hat sie ein ganz gutes Verhältnis, allerdings missfällt ihr, dass sich alle drei der Verantwortung entziehen und mehr in den Tag hineinleben als wirklich etwas an der Situation zu ändern.
    Mit 14 Jahren entwickelte sich ihr Wunsch, in Alaska nach Gold zu suchen, sei es, um ihren Vater zu helfen oder selbst ihr Glück zu versuchen. Es musste doch möglich sein? - So traf sie Vorbereitungen.
    In ihrem Rucksack trägt sie alle Briefe ihres Vaters mit sich, um daraus Informationen zu Personen, Orte und Geographie zu schöpfen. Darunter befand sich auch der Name von Samuel Corning. Ein Mann, den ihr Vater jedoch nie begegnet ist, dieser aber von seinen Künsten wusste. Der Name und seine Fähigkeit verleiteten Terrah dazu, die Reise tatsächlich auf sich zu nehmen, und das geradezubiegen, was ihr Vater unglücklicherweise zu Bruche führte. Neben den Briefen befinden sich Schriftstücke, die ihre Heirat mit Thomas Jenkins bezeugen und seine Zustimmung, dass sie nach Alaska reisen darf.

    Stärken: In ihrem Willen ist die junge Frau eisern und ehrgeizig, sie lässt sich nicht so leicht brechen. Jedoch weiß sie auch, wann Schweigen klüger ist. Situationen zu erkennen und durch Raffinesse Vorteile für sich herauszuholen, halfen ihr bereits des Öfteren.
    Sie hat ein gutes Gedächtnis und einen guten Orientierungssinn (letzteres wird sie im verschneiten Alaska unter den erschwerten Bedingungen erst noch wieder lernen müssen).

    Schwächen: In ihrem Ehrgeiz ist sie durchaus ausdauernd und geduldig, doch kann sie auch frustriert werden, wenn die Sachen nicht so laufen, wie sie es sich vorgestellt hat. In manchen reizbaren Momenten kann sie impulsiv sein, sodass sie Dinge ausspricht, die sie sonst eher verschweigen würde. Dadurch hatte sie schon öfters Probleme mit anderen gehabt.
    Sie hat Höhenangst, was sie lähmen kann. Nur durch viel Kraft schafft sie es manchmal, ihre Höhenangst zu besiegen.

    Wünsche: Die vererbten Lasten ihres Vaters bereinigen, um allen Beteiligten ein besseres Leben zu bieten. Von Männern als gleichwertig anerkannt zu werden - hoffnungsloser Traum, aber hey, träumen darf man doch noch. Ansonsten frei und unabhängig sein. Etwas, dass ihr diese Reise bereits bietet, trotz aller Schwierigkeiten.

    Beziehung zu Hunden: In ihrer Heimat kannte sie nur Streuner; verlauste, hagere und unansehnliche Kreaturen, die sich von dem ernährten, was sie fanden, die sich in kleinere Kämpfe verwickelten und meistens den Menschen wichen. Überwiegend aus diesem Grund, weil die Streuner als herrenlos galten und somit eher verscheucht wurden. Manchmal kam es aber auch dazu, dass ein Streuner aus Notwehr angriff, sich verteidigte oder das verteidigte, was er an Futter stehlen konnte. Aus diesem Grund hält Terrah kaum etwas von diesen Fellnasen - allgemein auch nichts von anderen Tieren. Die Erscheinung von Samuels Schlittengespann beeindruckt Terrah. Diese Hunde sehen anders aus, kräftig, majestätisch und scheinen einen enge Bindung zu ihrem Musher zu haben. Dass sie sich ausgerechnet um diese Tiere kümmern muss, missfällt ihr. Zum einen, da sie sich in die typische Hausfrauenrolle versetzt sieht; zum anderen, da es ihr zu Anfang schwer fällt, mit den Hunden umzugehen.

    Zeitstrahl ausgehend vom Alter von Terrah

    - 10 Jahre: ihr Vater ging nach Alaska

    - erste und diverse Kinderarbeiten

    - 14 Jahre: Wunsch entwickelt sich auch Gold zu suchen, Vorbereitung werden getroffen

    - 15 Jahre: zukünftiger Stiefvater mischt sich im Leben der Familie Baker ein

    - 20 Jahre: erster Hinweis auf einen Mr. Corning im Brief

    - 21 Jahre: feste Hinweise auf Cornings Erfolg (zweitletzter Brief)

    - ca. 22 Jahre: Vater wird für Tod erklärt; Mutter heiratet schnellstmöglich

    - 23 Jahre: Liierung mit Thomas Jenkins

    - kurz darauf Reise nach Alaska

    - 24 Jahre: aktuellen Zeitpunkt


    Samuel Corning - Musher - von Jehanne

    Name: Samuel Corning

    Geschlecht: männlich

    Alter: 25 Jahre alt

    Geburtstag: 12.01.

    Spezies: Soweit man weiß, ist Samuel ein Mensch - auch wenn manche etwas anderes behaupten.

    Wohnort: Üblicherweise bewohnt Sam mehrere Goldgräberhütten in der Nähe seiner Claims und er hat in Dawson City ein kleines, spartanisch eingerichtetes Haus mit umso größerem Grundstück für seine Vierbeiner.

    FC: Freddy Carter
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    Aussehen allgemein:
    Statur: Samuel hat für einen Mann eine eher zierliche Statur und ist mit 1,72 Metern nicht allzu groß. Ebenso ist er ein Leichtgewicht. Würde er sich für Pferde interessieren, er wäre ein idealer Jockey. Aber auch für seine Hunde hat seine geringe Körpergröße und sein geringes Gewicht seine Vorteile.

    Gesicht: Samuel ist glatt rasiert und hat per se ein gut proportioniertes Gesicht, aber es ist hager, mit stark herausstechenden Wangenknochen, einer scharf geschnittenen Nase und markanten Kinnlinie, sowie einem harten Zug um den schmalen Mund. Er hat tief liegende, große, graublaue Augen, die unschuldig und lieblich wirken könnten, würden sie nicht immer grundsätzlich finster und voller Misstrauen in die Welt sehen. Seine Haut ist blass. Je nachdem wie übermüdet der ehrgeizige Mann ist, wirkt sie auch krankhaft fahl und durchscheinend. Durch die Kälte, der Samuel häufig ausgesetzt ist, neigt er zu rissiger, spröder Haut, die leicht aufplatzt oder schuppt, besonders um die Augen herum und an den Lippen.
    Aufgrund seiner schmalen Statur sieht man bei Samuel Kehle und Schluckmuskulatur gut, aber ebenso Schlüsselbeine etc. Er ist knochig.

    Kleidungsstil: Samuel trägt , wenn er als Musher unterwegs ist, pragmatische Kleidung. Robbenfelljacke, eine ebensolche Hose, Gesicht, Ohren, Kopf und Hals in warme Stoffe und Felle gehüllt. Füße und Hände stecken in dicken Kaninchenfellhandschuhen und Stiefeln. Kurz - man sieht nicht viel von ihm. Ist er einfach so unterwegs oder muss sich in feine Gesellschaft begeben, trägt er dunkle Anzüge, warmen Wolltweed, einen Hut auf dem Kopf. Schick, aber nicht charmant einladend, nicht dandyhaft.

    Vergangenheits-Stichpunkte:
    - kommt aus einer Londoner Arbeiterfamilie. Wie seine Eltern hat er früh in einer Fabrik für wenig Lohn hart arbeiten müssen. Er stammt also aus dem klassischen Proletariat und war das “Niederste vom Niedersten”.
    - Samuel hat einige Geschwister, doch wenige überlebten aufgrund der schlechten, gesundheitlichen Bedingungen in den Arbeiterunterkünften. Er hält sporadisch Kontakt zu seiner jüngeren Schwester Judith, um sie zu unterstützen.
    - Samuels Vater Michael ist ein Tyrann, für den physische Gewalt Macht bedeutet. Samuel bekam das auch zu spüren und musste lange Jahre seinen mageren Lohn bei ihm abgeben.
    - Sam floh aus diesen Verhältnissen und zog mit 20 Jahren los, um sein Glück zu machen. Sein Ehrgeiz, seine Verbissenheit, sein unbedingter Wille, nie wieder nach Hause zurück zu müssen, halfen ihm dabei, zu einem der erfolgreichsten Goldsucher zu werden. Heute könnte er sich auf seinem Erfolg ausruhen, doch es ist für ihn nie genug. Sam muss mehr sehen, mehr erfahren, mehr finden.

    Verhältnis zu Tieren/ Hunden: Samuel war ein schmutziges, abgemagertes, unterernährtes Kind, mit hungrig gebleckten Zähnen und ständig knurrendem Magen. Begriffe wie “kleiner Köter”, “verlaustes Viech” hörte er häufig von der feinen Gesellschaft. In seinen dunkelsten Stunden kämpfte er mit Straßenhunden um das letzte bisschen Essen und er musste oft feststellen, dass ihm diese mageren Kreaturen mehr Liebe und Halt gaben, als andere Menschen. Insofern ist es weder verwunderlich noch verwerflich, dass er heute Hunden mehr vertraut als seinen Mitmenschen.

    Bildung: Samuel kam als Analphabet nach Dawson City. Nach seinen ersten, erfolgreichen Suchen stellte er sicher, Lehrer zu bezahlen, die ihn im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichten würden, auf dass ihn niemals jemand über’s Ohr hauen würde. Bis heute sorgt er dafür, sich einen möglichst großen Wissensschatz anzueignen und liest alles, was er finden kann. Er kann durchaus vorgeben, ein Mann von Welt zu sein, aber hinter all dem lauert stets das halb verwilderte Kind, das seine Familie in einem Rudel räudiger Straßenhunde fand.

    Beruf: Samuel ist Musher, trainiert Hunde für andere Goldgräber und hat schon die ein oder andere Post in die nächste Stadt mit seinem Schlitten gefahren.

    Charakter:

    Negativ:
    Samuel ist verbissen und kühl. Die Ziele, die er sich gesteckt hat, will er erreichen, ganz egal wie viele Opfer er dafür bringen muss, wie sehr er bis an seine eigenen Grenzen geht oder diese überschreitet. Er berechnet jede seiner Routen genau und bis ins kleinste Detail, nutzt seinen guten Orientierungssinn und den seiner Hunde, während er sich gleichzeitig kaum auf seine Partner verlässt. Ihnen gegenüber ist er abweisend und verschlossen. Natürlich erzählt er ihnen ein paar Dinge und Fakten über sich, aber nichts, was ihn wirklich verletzlich machen oder sein Innerstes nach außen kehren würde. Wer Samuel zum Freund haben will, der braucht viel Ausdauer und einen starken Willen, denn der Musher ist anderen gegenüber misstrauisch, manchmal sogar offen feindselig, wenn sie ihm richtig auf die Nerven gehen.
    Zudem neigt er zu herrischem, autoritärem Verhalten, bedenkt andere mit sehr ernstem, zweifelnden Blick. Obwohl Samuel bodenständig wirkt, begegnet er anderen Goldsuchern selten je wirklich auf Augenhöhe. Wer mit ihm ziehen will, wird gnadenlos und hart gefordert. Tränen erweichen ihn kaum und Sam ist bei Fehlern oder Vertrauensbrüchen nachtragend. Alles geht am besten nach seinem Dickschädel und Fehler seinerseits kann er ganz schlecht einsehen. Dazu ist Sam zu stur und zu stolz.
    Sam hat so seine Suchtprobleme - wir wissen ja, dass ihm die Suche nach Gold und der Erfolg einen gewissen Höhenflug verpassen, ihm einen Kick geben. Auch, dass er habgierig sein kann, andere als Konkurrenten sieht. Aber das ist nicht sein einziges Laster …
    Auf andere wirkt Samuel wie erloschen. Er atmet, er spricht, er hat normale menschliche Bedürfnisse - aber er lacht kaum aus purer Freude oder weint aus schierer Verzweiflung. Er wirkt verschwommen und nicht ganz greifbar.

    Neutral:
    Sam ist ein ehrgeiziger Mensch. Er mag Herausforderungen, er liebt es zu erobern und Hindernisse zu überwinden. Stets wird er von dem Wunsch, mehr zu sehen, mehr zu entdecken, mehr aus sich und anderen herauszuholen, angetrieben. Er ist ein kritischer Geist, durchaus auch gesellschaftskritisch und beobachtet und prüft Altes, Neues und ihm Unbekanntes ganz genau, bevor er sich darauf einlässt und sich dafür offen zeigt - oder es verdammt. Zudem ist er nun mal ein bisschen verschroben. Er kann geradezu absonderlich wirken, wenn er sich in einem Moment von den Kindern der Stadt zufrieden grinsend mit dem Schlitten durch die Gassen ziehen lässt und ein Liedchen dabei singt und im nächsten mit finsterem Blick einen Hasen ausweidet und ihn an seine Hunde verfüttert. Sam hat einen Hang zu sarkastischen und gemeinen Kommentaren, in aller Regel besonders dann, wenn er sich mit a) geballter Inkompetenz, b) grenzenloser Blödheit oder c) arbeitsscheuem Gesindel konfrontiert sieht.

    Positiv:
    Samuel hat ein akribisch denkendes, analytisches Köpfchen, das sich gerne mit Details und den Geheimnissen des Universums umgibt - und das nebenbei in arktischer Kälte, Nebel, Schneeverwehungen und Co. klar denken kann. Er ist zielstrebig und willensstark und bekommt dadurch in aller Regel, was er begehrt. Wer ihm seine Post mitgibt oder ihm seine Hunde anvertraut, der weiß, dass Sam verantwortungsbewusst, fleißig, arbeitsam und produktiv ist. Auch, wenn Gemeindemitglieder Hilfe benötigen, packt er mit an. Im Grunde genommen ist er schon ein vollwertiges, engagiertes Mitglied von Dawson City und auch in einigen Städten Alaskas - aber sein Reichtum wirkt auf manche einfach abschreckend.
    Samuel ist geduldig. Gut Ding will Weile haben und es will sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Er muss nichts sofort haben, kann warten. Auch mit seinen Partnern ist er per se geduldig. Er weiß, dass ein Greenhorn nun mal ein Greenhorn ist. Neu und unschuldig und ja, eben auch etwas überfordert. Er erklärt, er lehrt, er leitet an - aber er wird eben schnell grantig, wenn er es mit einem neunmalklugen Luftikus zu tun hat, dem seine Erfahrung egal ist! Samuel ist ein Stratege, ein Taktiker. Gold suchen ist für ihn wie Schach spielen. Er beobachtet seine Konkurrenten, macht sich ein Bild und handelt dann danach. Er handelt nie aufs Geradelos, hat einen Plan in der Tasche.
    Und … Sammy hat mehr Empathie, als man auf den ersten Blick meinen würde. Er hat meistens ein Herz für jene, die anderen total egal sind - was auch seine Liebe zu Hunden und seine Offenheit für andere Kulturen erklärt.
    Wenn Samuel Freunde und Beziehungen hat, ist er diesen Menschen gegenüber sehr loyal - praktisch ein Hund in Menschengestalt. Er will alles über sie wissen, damit er ihnen eine Freude machen kann, will tiefgründige Gespräche führen und macht sich dann auch “nackt” - kompletter Seelenstriptease, quasi. Er ist aufopferungs- und hingebungsvoll und es wäre ein Leichtes, den sonst so rationalen Mann auszunutzen und seine allgemeine Verbitterung und Enttäuschung weiter eskalieren zu lassen.
    Sam ist - zumindest was Körperkraft anbelangt - sehr sanft. Er hat eine leise Stimme, neigt zu vorsichtigen, umsichtigen Bewegungen und fasst seine Hunde grundsätzlich nur mit Samthandschuhen an. Eis und Schnee werden geradezu zärtlich aus den Pfötchen gepult und aus dem Fell gekämmt. Und ja, wer als Mensch von ihm sanft behandelt werden will, der hat deutlich mehr Arbeit zu leisten, als seine Vierbeiner!

    Wirkung auf andere: Samuel ist ein Mysterium. Man weiß, dass er am meisten Gold findet, aber wenig gesellig ist. Was er mit seinen Funden tut, kann niemand so genau sagen, aber manchmal schießen neue Schulen und Krankenhäuser aus dem Boden - oder ein Musher, der seine Hunde misshandelt hat, verschwindet spurlos. Gleiches ist auch schon Bordellbesitzern passiert, die “ihre” Mädchen schlagen und man ist sich einig - dieses schweigsame, listig guckende Etwas namens Samuel hat damit was zu tun.
    Wenn man Samuel nicht sieht, so hört man von ihm, seien es Erfolgsgeschichten oder Schauermärchen. Die Bewohner Dawsons und anderer Goldgräberstädte verhalten sich Samuel gegenüber höflich, manchmal schon fast ängstlich ehrfurchtsvoll - auch jene, die ihn nicht mögen und fiese Gerüchte über ihn verbreiten. Sam wirkt so, als interessiere ihn dies herzlich wenig.

    Gerüchteküche - ein paar Zitate:

    “Corning hat nur so viel Erfolg, weil er sich mit so einer Indianerhexe eingelassen hat. Ich hab’s gesehen! Generell trifft man ihn viel zu oft bei diesen Wilden an!”
    “Er hat den alten Musher Smith umgelegt und ihm seine abgemagerten und an Tollwut verendeten Hunde als Bestrafung vor der Haustüre abgelegt. Er sollte eingebuchtet werden, der Kerl liebt Hunde mehr als Menschen. Sowas gehört verboten!”
    “Sam war immer nett zu mir. Hat mir geholfen, Schulmaterialien für meine Kinder zu besorgen, ich weiß nicht, warum so viele ihn fürchten. Ist bestimmt nur Eifersucht.”
    “Er lacht nie, er tanzt nie, er trinkt keinen Tropfen Alkohol - aber nimmt trotzdem an allen Feiern hier teil und spielt seine Mundharmonika. Naja, immerhin schließt er sich nicht ganz aus, was?”
    “Ah, der gute Corning. Hat auf meine Hunde aufgepasst, während ich weg war und mein kleiner Sohn kann ihnen jetzt Befehle erteilen. Ist ein seltsamer Kauz, aber was soll’s!”
    “Ganz ehrlich, als Lady sollte man auf keinen Fall auf Goldsuche mit ihm gehen. Ich habe den Eindruck, der hat noch nie mit einer Dame gesprochen und er weiß garantiert nicht, wie man eine anständig behandelt! Wer weiß, was der Kerl versucht!”
    “Corning ist eiskalt. Er schießt und stellt dann die Fragen.”
    “Er ist ein Geizhals. Seit Jahren sitze ich hier im Yukon fest und meinen Sie, er hätte mir mal geholfen, mit seinem ganzen Gold? Ha, dass ich nicht lache!”
    “Corning ist ein Geist. Taucht auf, wann es ihm beliebt und verschwindet ohne jede Spur. Wie sonst sollte er immer so erfolgreich sein. Er ist kein Mensch!”
    “Samuel? Ihm gehört die halbe Stadt! Würde er nie zugeben, ist aber so!”

    Random Facts/ Hobbies: Dürfen im Spiel entdeckt werden, aber wir wissen, dass er musikalisch begabt und engagiert ist, sowie gerne liest.

    Wünsche: Eigentlich müsste Sammy wunschlos glücklich sein. Er ist unabhängig, er ist reich, er ist seinem alten Leben entflohen. Aber er ist es nicht. Ihm fehlt etwas, doch kann er nicht benennen, was. Und so sucht er rat- und rastlos weiter nach Gold in den Flüssen Alaskas.


    Schlittenhunde

    Samuel braucht acht Schlittenhunde

    Lead dogs:
    Amarok: Amarok ist ein großer Mischlingshund, mit aufgerichteten Ohren, dichtem dicken Fell, das braun und weiß gefleckt ist. Vermutlich ist irgendwo ein Bernhardiner mit drin. Er hat ein braunes und ein blaues Auge. Vom Temperament her ist er sehr ausgeglichen, ruhig und würdevoll. Nichts bringt ihn aus der Ruhe und Befehle befolgt er auch unter größten Schwierigkeiten. Samuel scherzt gerne, dass Amarok gut aussieht und es auch weiß. Er lässt sich gerne bewundern und setzt sich für die Menschen imposant in Pose, mimt dabei aber immer schön den unnahbaren Schönling.

    Zephyr: Zephyr ist vollkommen weiß, hat ein niedliches Hundelächeln und große, dunkle Knopfaugen. Er hat etwas überproportionale Pfötchen, steht Amarok an Körpergröße aber fast in nichts nach. Zephyr ist fürsorglich und checkt gerne, wie es den anderen Hunden im Gespann so geht, insbesondere den Mädels. Neuen Menschen gegenüber ist er sehr freundlich und aufgeschlossen, lächelt sie mit charmant schief gelegten Kopf an und gibt Pfötchen.

    Swing dogs:
    Vila: Vila ist zierlich von der Statur her, aber dafür sehr flink. Wenn es ihr nicht schnell genug geht, ärgert sie Amarok so lange, bis er einen Zahn zulegt. Sie hat ihr Temperament und ihren eigenen Willen. Sie hat goldbraunes Fell, braune Augen, Schlappohren und liebt Wasser. Sie hat ganz sicher irgendwo einen Retriever in ihrem Stammbaum, aber so genau weiß Sam es nicht. Da Vilas Fell weniger dicht ist, als das der übrigen Hunde, läuft sie mit Decke und Schühchen.


    Eos: Eos ist breiter gebaut, robuster und hat ein rötliches Fellkleid, besonders an den Ohren. Sie ist eine ausgesprochen hübsche Hündin, die sich manchmal gegen Geri zur Wehr setzen muss. An sich ist sie sehr geduldig. Wenn alle anderen rennen wollen, chillt sie lieber und starrt Sam mit waidwundem Blick an. Ja, manchmal ist sie faul. Aber sie ist auch vorsichtig, weiß, wo sie ihre Pfötchen hinzusetzen hat. Fremden gegenüber begegnet sie mit vornehmer Zurückhaltung.

    Team dogs:
    Geri: Niemand weiß so genau, was Geri für eine Rasse ist: Er ist mittelgroß, hat besonders an der Rute dichtes, buschiges Fell. Ein (etwas zu langes) Ohr steht hoch, das andere ist abgeknickt und hängt etwas. Sein Fellmuster gleicht dem eines Jagdhundes (schwarz gefleckt auf weißem Grund), doch dazu passen weder die Dicke, noch seine seltsamen Ohren. Geri liebt vor allem eines: Essen! Gib ihm Essen und er tut alles, was du willst! Bei neuen Leuten hat er seine Schnauze ganz schnell in deren Taschen, um zu sehen, ob sie nicht doch etwas Leckeres für ihn haben. Schließlich ist der arme Kerl angeblich immer total verhungert!

    Puk: Puk ist ein Dämon und man sieht es ihm auch sofort an. Sein Fell ist, bis auf den weißen Bauch, die weißen Pfoten und eine weiße Schnauze, komplett schwarz, seine Augen sehr hellblau. Der Wahnsinn, unter dem er nicht leidet, sondern den er genießt, springt ihm sofort aus seinem immer spitzbübisch dreinschauenden Gesichtchen. Er klaut Schuhe und zerkaut sie, beißt einem morgens in die Füße, wenn er Futter haben will oder bringt das Hundegeschirr durcheinander. Schimpft man mit ihm, geht das Spektakel richtig los. Weit aufgerissene Augen, geöffnetes Maul und den Wahnsinn im Blick. Samuel wundert sich manchmal, warum er ihn noch nicht zu einer hübschen Mütze und einem Muff verarbeitet hat und dann zeigt Puk auch seine andere Seite: Er ist unterhaltsam und aufbauend. Er hat so viel Schalk hinter beiden Ohren, dass man nie wirklich traurig sein kann, wenn er in der Nähe ist.

    Wheel dogs:
    Hermes: Hermes ist cremefarben, hat braune Augen, eine spitze Schnauze und Schlappohren, sowie einen verstümmelten Schwanz. Er ist groß, mit dicken, etwas o-förmigen Beinen und wenn er irgendetwas kann, dann ist es Schwergewichte zu ziehen. Samuel hat ihn einem Musher abgekauft, der ihn aufgrund seines “unschönen” Aussehens und seiner angeblichen Unfähigkeit, einen Schlitten zu ziehen, aussetzen wollte. Es stellte sich heraus, dass Hermes als Lead dog völlig ungeeignet ist, aber eben einen guten Wheel dog abgibt. Hermes ist schüchtern. Er schreckt vor lauten Stimmen und schnellen Handbewegungen zurück, versteckt sich in lauter und roher Gesellschaft hinter Sam. Hat er Vertrauen gefasst, braucht er viele, viele Streicheleinheiten und Kopftätschler. Er ist unendlich lieb und geduldig, mag Welpen und Kinder.

    Figaro: Wie Hermes auch, ist der dreifarbige Figaro sehr stämmig und muskulös. Unermüdlich lenkt er den Schlitten sicher um die Kurven. Bären, Karibus, Elche - die sind ihm total egal. In der Wildnis fühlt Figaro sich zuhause und er ist der netteste, zuverlässigste Hund dieser Erde. Einer, auf den man sich blind verlassen kann. Tja - das ändert sich, sobald der Gute sich in großen Menschenmassen bewegen soll, Sam ihm das Geschirr anlegt oder er einfach nur gepflegt werden soll. Dann singt er jedem, der es hören will oder nicht, das Lied seines Volkes. Mit klagend hoher Stimme singt er dramatische Opernarien und erzählt ganz und gar theatralisch von dem schrecklichen Leid, gekämmt zu werden oder die Pfötchen mit wärmender Paste eingeschmiert zu bekommen. Ach, man möge ihn bemitleiden und streicheln, so schrecklich ist sein Leben!

    Permets-tu?

  • Ballett ist mein Leben

    Urban Fantasy | Dark ... Romance (?) | FSK 18

    Eine neue Saison am New York City Ballet bringt einige neue Gesichter mit sich - darunter einen neuen Ballettmeister und Co-Direktor, und am anderen Ende der Nahrungskette eine frisch gebackene Ballerina. Noch ahnt sie nicht, welche Rolle er bald in ihrem Leben spielen wird - und nicht nur er, sondern vielleicht auch noch ganz andere Mächte.


    Charaktere

    Victor DeWitte, gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    Victor DeWitte_________________________________________

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    Victor DeWitte (né Victor Marsh, * 14. November 1978) ist ein englischer Balletmeister, Tanzpädagoge und Choreograph am New York City Ballet und lange Jahre danseur noble am Royal Ballet in London und am Mariinsky Ballett in St. Petersburg. Er gilt als einer der herausragendsten Tänzer des 20. und 21. Jahrhunderts und gehört zu jenen Bühnenkünstlern, die der Rolleninterpretation sowohl im klassischen Repertoire als auch in der modernen Choreografie neue Impulse verliehen. Sein kraftvoller, ausdrucksstarker Tanzstil und die geradezu akrobatischen Sprünge, die er mit der Leichtigkeit eines Spitzenathleten vollführte, brachten ihm den Spitznamen "Devil DeWitte" ein.


    Leben_______________________________________________________

    Familie und Kindheit

    Victor DeWitte wurde als einziges Kind von der belgischen Primaballerina Dame Ingrid Mercedes DeWitte und deren Londoner Mäzen Steven Marsh geboren. DeWitte und Marsh waren nie verheiratet, dennoch erhielt der gemeinsame Sohn nach dessen Geburt den Nachnamen des Vaters. Nur wenige Jahre später jedoch beendete das Paar seine Beziehung, und der Junge zog mit seiner Mutter in deren Heimatland Belgien, wo er in unmittelbarer Nähe zum belgischen Königshaus in Laeken aufwuchs und mitunter das St. John Berchmans College in Brüssel besuchte.

    Zu seinem Vater hatte DeWitte nach der Trennung seiner Eltern laut Insiderangaben nur noch spärlichen Kontakt. Das Verhältnis verschlechterte sich, als DeWitte im Alter von 21 Jahren nach seinem Durchbruch als Tänzer sichtlich erregt in einem Interview erklärte, der Name Marsh sei noch nie ein Teil von ihm gewesen, klebe an ihm "wie ein Stück Dreck". Fortan bestand er darauf, in der Öffentlichkeit mit dem Familiennamen seiner Mutter adressiert zu werden. Sein Anliegen setzte sich durch.

    Karriere

    Gemäß seiner Mutter fing DeWitte an zu tanzen, noch bevor er laufen konnte. Mit vier Jahren begann er Ballettstunden zu nehmen, mit sieben wurde er in der Royal Ballet School von Antwerpen aufgenommen. Zwischen dem 13. und 16. Lebensjahr wurde er am Conservatoire National de Lyon von Michel Rahn ausgebildet. 1993 gewann er die Goldmedaille bei der Genée International Ballet Competition, im Jahr darauf den Prix de Lausanne, der ihm ein Stipendium an der Royal Ballet School in London einbrachte.

    1995 wurde er ins Royal Ballet London zugelassen und stieg in den Folgejahren in der Hierarchie des Balletts sukzessive weiter auf, bis er 1999 im Alter von nur 21 Jahren zum principal erkoren wurde, nachdem er in der Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. das Publikum mit seinen schwerelos anmutenden Sautés und seinen formvollendeten Pirouetten begeisterte. Als "Achiever of the Year" wurde er von da an intern sowie extern vom Londoner Ballett vorgestellt; Kritiker hielten Lobeshymnen seine herausragende Technik, Präzision und schier unerschöpfliche Energie, verglichen ihn mit Grössen wie Rudolf Nureyev, Erik Bruhn und Anthony Dowell. Und auch seine Partnerinnen im Tanz und auf der Bühne schwärmten von der Kraft, Verlässlichkeit und Anziehungskraft des jungen Tänzers.

    Zwischen 2000 und 2003 verkörperte DeWitte die Rolle des Prinzen Siegfried in Nureyevs berühmter Schwanensee-Choreographie, mit der das Corps des Royal Ballet London auf Welttournee ging. In der Dernière in Tokyo verletzte sich DeWitte bei der Landung nach einem Sprung am linken Fuß. Nachdem er monatelang unter immer stärker werdenden Schmerzen gelitten hatte, diagnostizierte der Arzt bei ihm im Frühjahr 2004 nebst einer Achillessehnenzerrung außerdem Arthrose-Erscheinungen im Fußgelenk. DeWitte sah sich damit konfrontiert, nicht nur seine Tanzkarriere an den Nagel hängen, sondern auch dauerhaft hinken zu müssen.

    Auf diese Hiobsbotschaft hin zog sich DeWitte in den Schoß der eigenen Familie zurück und reiste nach Mexiko, um seine Mutter zu besuchen, die unterdessen den mexikanischen Kunstsammler und Kuratoren des Museo Nacional de Antropologia Raúl Jorge Arellano de la Peña geheiratet hatte und am Instituto Nacional de Bellas Artes als Ballettpädagogin unterrichtete. Nur ein paar Wochen zuvor hatte Ingrid DeWitte im Palacio de Bellas Artes für Furore und Schlagzeilen in der Tanzwelt gesorgt, als sie vor versammelter Abendgesellschaft des mexikanischen Präsidenten zu Ehren des geladenen EU-Botschafters die berühmte Variation der Gamzatti im zweiten Akt von La Bayadère, eine für ihre dynamischen Sprünge und technische Schwierigkeit bekannte Choreographie, mit – notabene – 59 Jahren aufführte. Der an jenem Soirée ebenfalls anwesende Publizist und Tanztheater-Experte Eugen van Elst beschrieb die Aufführung als "geradezu transzendentes Erlebnis" und Ingrid DeWitte als "selbst in fortgeschrittenem Alter ungeschlagene Göttin des Balletts".

    Derweil blieb es um ihren Sohn für längere Zeit ungewöhnlich still. In einem Interview 2005 erklärte Victor DeWitte gegenüber Inside Dance Magazine, er habe erst lange um sich selbst getrauert und wäre beinahe im Selbstmitleid versunken, hätte er damals nicht über Kontakte seiner Mutter einen indigenen Alternativheiler kennen gelernt, an dessen Seite er sich in einem Deep Healing Retreat auf spirituelle Sinnsuche begab. Laut eigenen Aussagen experimentierte DeWitte in diesem Retreat auch mit Halluzinogenen, die ihn an die Grenzen seiner Psyche und seines Körpers getrieben habe: "Ich dachte, ich müsse sterben – ich dachte, der Teufel kommt mich holen. Aber letzten Endes sollte ich mich nach der Prozedur lebendiger, gesünder und stärker denn je fühlen. Ein Wunder." Auf die Frage hin, wie der Name des Wunderheilers lautete, schüttelte DeWitte nur den Kopf: "Das funktioniert so nicht. Der Heiler findet dich, nicht du ihn."

    Tatsächlich kehrte DeWitte nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Mexiko ans Royal Ballet zurück, als wäre nichts gewesen. Sein linker Fuß war geheilt, seine Schmerzen verschwunden. Die Arthrose? Offenbar eine Fehldiagnose. "Ich wünschte nur, meine Mutter hätte mich danach tanzen sehen können", äußerte er gegenüber Inside Dance, nahm damit Bezug auf die tragischen Ereignisse des 19. Junis 2004, bei denen Ingrid DeWitte und Raúl de la Peña in den eigenen vier Wänden einer blutigen Gewalttat zum Opfer fielen. Victor DeWitte war an jenem Abend derjenige, der die Leichen seiner Mutter und ihres Ehemanns in der Villa in Lomas de Chapultepec vorfand und die Polizei verständigte. Laut offiziellen Berichten vermuteten die Behörden eine der vielen Drogenbanden hinter dem Verbrechen, zumal sich während der Ermittlungen herausstellte, dass Raúl de la Peña mitunter als Mittelsmann für diverse kriminelle Gruppierungen tätig gewesen war. Die Nacht sei für DeWitte traumatisch gewesen, erzählte er im Interview: "Ich sehe ihren toten, malträtierten Körper manchmal immer noch vor mir, wenn ich nachts die Augen schließe. Was passiert ist, ist schrecklich. Ein tragischer Verlust, nicht nur für mich als Sohn – für die ganze Tanzwelt. Sie war eine Ballerina, die ihresgleichen sucht. Ihr Andenken gelobe ich zu erhalten. Nur ihr verdanke ich es, dass ich weitertanzen kann. Sie starb und schickte mir vom Himmel einen Engel herab, der mich heilte. Seither tanze ich für sie." Laut Insiderquellen kondolierten sowohl der damalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt als auch König Philippe von Belgien DeWitte in einem persönlichen Schreiben.

    2006 gewann DeWitte den Prix Benois de la Danse und ein damit einhergehendes Preisgeld von 1 Million Dollar. Im Winter darauf erhielt er eine Einladung ans Mariinsky Ballet, wo er im Folgejahr an der Seite zweier russischer Kollegen das wenig bekannten Balletts von August Bournonville "La Ventana" modern konzipierte und die neue Choreographie 2008 in St. Petersburg uraufführte. Der damit einhergehende Erfolg bescherte ihm eine langfristige Anstellung als Tänzer und Chef-Choreograph. Von 2011 bis 2014 war DeWitte liiert mit seiner Tanzpartnerin Irina Sprigailova, ihres Zeichens Vaganova-Abgängerin und Primaballerina am Mariinsky Theater. In der Szene waren die beiden spätestens nach ihrer Darbietung in Lavroskys Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. bekannt als "der Märchenprinz und die Märchenprinzessin, das Traumpaar schlechthin". Umso größer die öffentliche Betroffenheit, als Sprigailova am Neujahrsabend 2014 bei einem Autounfall, bei dem sich beide Tänzer im Wagen befanden, ums Leben kam. Laut Polizeiberichten war Sprigailova diejenige, die an jenem Abend am Steuer saß. Die Untersuchung ergab bei ihr einen Blutalkoholwert von 0.92 Promille. Außerdem zeigte das Resultat der Obduktion, dass Sprigailova schwanger war. DeWitte überstand den Unfall derweil ohne schwerwiegendere Verletzungen. Nach einem kurzen Unterbruch und Kuraufenthalt zur Erholung kehrte DeWitte im Winter 2015 furioser denn je als Petipas Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. auf die Weltbühne zurück.

    2016 übernimmt er als Tanzmeister die Leitung des Pariser Opernballetts und sorgt gleich von Beginn weg für Schlagzeilen und Aufruhr. Die Zeitung Le Monde titelte: "Er kam, sah, schockierte." So etwa brach DeWitte die etablierte Hierarchie unter den Tänzern am Théâtre komplett, indem er für die Besetzung seines ersten zeitgenössischen Balletts Clear, Loud, Bright, Forward von den 150 Tänzern sechzehn handverlas – darunter junge Talente, die noch kein Jahr am Ballett getanzt hatten – und seine "Akolythen", wie er die wenigen Auserwählten nannte, in privaten Sessionen unter Ausschluss des Rests schulte. Die bisherigen danseurs und danseuses etoiles ließ er größtenteils völlig außer Acht, lud sie nicht einmal zum Vortanzen. Auch seine stellenweise skurrilen, manchmal extremen Lehrmethoden spalteten die Gemüter; die einen nannten ihn einen herzlosen Tyrannen, die anderen ein verrücktes Genie, wieder andere ihren persönlichen Jesus. Ab 2019 kursieren Gerüchte von Mobbing, Erniedrigung und "unziemlichen Beziehungen" des Meisters zu verschiedenen Tänzerinnen am Théâtre, etwa zu Marie-Ninette de Valois, einem im Zeitpunkt von DeWittes Eintritt neunzehnjährigen Nachwuchstalent, welches unter DeWittes Anleitung innert kürzester Zeit zum Bühnenstar heranreifte, ihre Karriere jedoch bereits 2021 aufgrund eines mentalen Zusammenbruchs einstellen musste und sich aus der Öffentlichkeit zurückzog. Dass DeWitte irgendetwas mit dem abprubten Ende ihrer beruflichen Laufbahn zu tun haben sollte, bestritt sie gegenüber den Journalisten jedoch stets vehement: "Er war mein Gott, ich seine Muse, solange ich sie sein konnte. Die Welt des Balletts ist wundervoll und gleichzeitig grausam und unerbittlich. Das war mir bewusst, seit ich das erste Mal auf Spitzenschuhen stand." Auch die Besucherzahlen und Einnahmen in der Kasse der Oper pflichteten DeWittes strenger Hand bei, mit der er sein Ballett zu führen pflegte, zumal er dasselbe Maß an Perfektion, dass er von seinen Tänzern verlangte, auch selbst in seinen eigenen Darbietungen demonstrierte, etwa an der Seite seiner Akolythin Emanuelle Sauvat in der Aufführung einer kontemporär interpretierten Variation von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. zur zehnten Jährung des Todestags von Star-Choreograph Roland Petit.

    Ende 2023 warb ihn das New York City Ballet – trotz seines umstrittenen Rufs, oder gerade deswegen – als Ballettmeister für das kommende Jahr ab und engagierte ihn in den eigenen Reihen neben den bisherigen beiden Managern Peter Grayson und Ferdinand Villars als Co-Direktor der Institution. In einem Porträt der New York Times zum Neuankömmling am City Ballet wurden Details zum Arbeitsvertrag bekannt: Nebst einem Salär von USD 285'000.00 sollte DeWitte gänzlich freie Hand bei der Wahl des Repertoires, der darin auftretenden Tänzer und der Trainingsmethoden erhalten. Angesprochen auf seine Pläne am NYCB antwortete DeWitte dem Journalisten der Times lediglich mit einem gefährlich-geheimnisvollen Lächeln und den Worten: "Nichts weniger als Großartigkeit, die sich mit der Pracht Gottes zu messen vermag. Wenn ich Sie wäre, würde ich mir mein Ticket schon jetzt bestellen."

    Trivia_______________________________________________________

    • Im Portrait der New York Times wird außerdem offenbart, dass DeWitte eine Katze als Haustier hält.

    • Sein linkes Schlüsselbein ziert die tätowierte Inschrift ixquichca miquiztli. Inoffizielle Quellen ordnen die Worte der als Nahuatl bezeichneten Sprache der Azteken zugehörig ein und übersetzen sie mit "bis in den Tod".

    • Um seinen Hals trägt er eine Halskette mit einem Anhänger bestehend aus einem etwa daumennagelgroßen, quadratischen Silberplättchen, auf dem ein indigen anmutendes Gesicht eingraviert ist. Man vermutet, es handle sich bei dem Schmuckstück um einen Glücksbringer, zumal der DeWitte es so gut wie nie ablegt.

    • DeWitte modelte in der Vergangenheit für diverse Modemarken, darunter Alexander McQueen, Vivienne Westwood und Chanel.

    • Laut Kollege Ferdinand Villars soll DeWitte eine heimliche Schwäche für Scottish Eggs haben. Das Gerücht wurde jedoch nie bestätigt.


    Rose Elodie Dumont, gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    Rose Elodie Dumont

    Theme Song

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    Wie sieht Elodie aus und wie wirkt sie auf die Menschen in ihrer Umgebung?

    Sie liebt ihr naturrotes, welliges Haar, das sie recht lang trägt und mit viel Liebe pflegt, auch wenn sie es im Alltag die meiste Zeit über zum typischen Ballettdutt frisiert und daher nicht so auffällig trägt, doch wann immer sie die Gelegenheit dazu hat, ihre Haare freizulassen, genießt sie es umso mehr.


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    Wer einen Blick dafür hat, der sieht ihr anhand ihrer Haltung und der Art, wie sie sich bewegt die Tänzerin recht leicht an, auch wenn sie in Straßenkleidung unterwegs ist. Eine gute Haltung täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass sie tatsächlich eher schüchtern ist. Ganz unbewusst vermeidet sie Blickkontakt, hält die Arme dicht am Körper, um weniger Raum einzunehmen und tendiert dazu, sich selbst auf die Unterlippe zu beißen, wenn sie in sozialen Situationen unsicher wird.


    Wer sind die wichtigen Wesen in Elodies Leben?

    Elodies Mutter Rose war eine klassische Pianistin, die das Talent ihrer Tochter nicht nur gesehen und gefördert hat, sondern sich so sehr der möglichen Karriere ihrer Tochter verschrieben hat, dass andere Frauen sie als „Eislaufmutter“ beschrieben haben. Sie hatte hohe Erwartungen und war der Meinung, dass es zu einer guten Erziehung gehört, streng zu sein, um dem Kind zu helfen, sein volles Potential zu entfalten. Ohne ihre Mutter wäre Elodie sicherlich nicht dort, wo sie heute ist – doch als Kind hatte sie durchaus öfter Angst vor ihr. Rose starb bei einem Autounfall, als Elodie 11 Jahre alt war, und zwar auf dem Weg zu einer Vorstellung, in der ihre Tochter tanzte. Im Nachhinein sieht die Tochter ihre Mutter mit verklärtem Blick und ist überzeugt, dass sie eine erfolgreiche Ballerina werden muss, um das Opfer ihrer Mutter zu ehren.


    Ihr Vater Gilbert ist Informatiker, Unternehmer und mit Software reich geworden. Er interessiert sich zwar selbst nicht für Ballett und hört lieber Iron Maiden als Tschaikowsky, doch er liebte seine Frau, er liebt seine Tochter und kann sie in ihrer Leidenschaft immerhin finanziell unterstützen. Ihm ist es zu verdanken, dass sie eine teure Ausbildung für einen schlecht bezahlten Job machen konnte und sich zumindest finanziell keine Sorgen um ihre Zukunft zu machen braucht. Leider ist er auch die Sorte Vater, die glaubt, damit hätte er seine Liebe hervorragend zum Ausdruck gebracht, und der es schwer fällt, sie noch auf irgendeine andere Art zu zeigen. In der Theorie ist das Elodie auch durchaus bewusst – aber gerade nach dem Tod ihrer Mutter hätte sie doch lieber eine Umarmung und ein richtiges Gespräch gehabt, als einen Scheck, um sich zum Trost etwas Schönes zu kaufen.


    Tara Fairchild ist irgendwie Elodies beste Freundin, aber gleichzeitig auch eine harte Konkurrentin. Sie haben sich als Teenager an der School of American Ballet kennengelernt, wo Tara der Neuen Elodie den Einstieg erleichtert hat. Beide verstanden sich wunderbar und schmiedeten eine Freundschaft, die bisher alle Stürme überstanden hat. Doch je älter sie wurden, umso mehr wurden sie auch zu Konkurrentinnen. Denn Ballett ist nun einmal nicht nur eine Kunst, sondern auch ein sehr hartes Business, in dem es längst nicht jedes Mädchen schaffen kann. Das sie es beide ins Ensemble des New York City Ballet geschafft haben bedeutete zwar einerseits, dass sie als Freundinnen zusammenbleiben konnten, sich nicht allein einer neuen Lebenssituation stellen mussten – aber es bedeutet eben auch, dass ein Erfolg der einen fast immer gleichzeitig ein Misserfolg der anderen ist. Wie lange ihre Freundschaft diesem Druck standhalten kann, wird sich in Zukunft noch herausstellen. Aktuell wohnen die beiden in einer WG in der Wohnung, die Elodies Vater ihr geschenkt hat, da Tara sich von ihrem Gehalt höchstens ein winziges Zimmer in einer WG mit irgendwelchen Fremden in New York leisten könnte.


    Was ist in ihrem Leben bisher geschehen?

    In Montreal, Kanada trafen sich die Pianistin Rose Sintclaire und der mit seinem Startup plötzlich zu Geld gekommene Informatiker Gilbert Dumont auf einer Spendengala. Es war Liebe auf den ersten Blick und es dauerte kein Jahr, bis die beiden verlobt waren. Beide waren sich einig, dass sie eine große Familie gründen wollten und Rose hatte bereits geplant, ihre Karriere für diese Familie zu beenden, als sie mit ihrer ersten Tochter schwanger wurde. Neun Monate später, am 22. September 2005, erblickte diese unter recht dramatischen Umständen das Licht der Welt. Bei der Geburt ging fast alles schief, was nur schiefgehen konnte, und es war pures Glück, dass Mutter und Tochter beide überlebten. An weitere Kinder war jedoch aus medizinischer Sicht nicht zu denken.

    So bekam die kleine Rose Elodie all die Aufmerksamkeit, die ihre Mutter eigentlich einer ganzen Kinderschar schenken wollte. Sie wuchs in einem großen Haus außerhalb der stickigen Stadt auf, in dem es ein Musikzimmer mit einem Flügel für ihre Mutter gab, die zwar nicht mehr beruflich, aber immer noch leidenschaftlich gern spielte. Von Geburt an war Musik daher ein wichtiger Teil von Elodies Leben – sie lallte Melodien, bevor sie richtige Wörter sprechen konnte und wippte im Takt auf und ab, lange bevor sie ihren ersten Schritt machte.

    Daher war es wohl kein Wunder, dass sie mit drei Jahren in die erste Kindertanzgruppe gesteckt wurde und ihre Mutter begann, sie am Klavier zu unterrichten, als sie gerade einmal vier war. Zusätzlich zu dieser musikalischen Förderung wuchs sie außerdem zweisprachig auf. Ihre Mutter war betrachtete Französisch als ihre Muttersprache und Englisch als Fremdsprache, für ihren Vater war es genau umgekehrt, und die Eltern waren sich einig, dass die kleine Elodie beides beherrschen sollte.

    Während sie am Klavier fröhlich klimperte und sich nicht schlecht anstellte, aber eben auch nicht außergewöhnlich gut war, entdeckten ihre Mutter und die Tanzgruppenleiterin allerdings im Tanz ein echtes Talent des Mädchens. Mit fünf Jahren begann Elodie daher, zweimal die Woche Ballettunterricht zu nehmen, und ihre Mutter achtete darauf, dass sie Zuhause jeden Tag zumindest ein wenig übte. Es war jedoch auch nicht schwer, das kleine Mädchen dafür zu begeistern, das ohnehin am liebsten durch die Gegend tanzte und nur an ihre Übungen in der Technik gelegentlich erinnert werden musste.

    Während sie im Ballett schnell der Liebling ihrer neuen Lehrerin wurde, die genau wie ihre Mutter unglaubliches Potential in Elodie sah, fühlte sie sich in der Schule längst nicht so wohl. Zwar war sie nicht dumm, und Noten zu lesen bereitete Elodie bei ihrer Einschulung schon längst keine Probleme mehr, aber Buchstaben lagen ihr nicht sonderlich, und Zahlen interessierten sie nun einmal nur dann, wenn sie benutzt wurden, um einen Takt zu zählen. Da ihre Eltern jedoch Wert auf eine gute Schulbildung legten, kamen zu den Ballettstunden recht bald auch Nachhilfestunden für die Schule. Es war der Nachhilfelehrer, der zuerst den Verdacht äußerte, und nach einem Besuch beim Kinderpsychologen bekam die Familie dann auch schwarz auf weiß, dass Elodie Legasthenikerin war. Mit einem geschärften Blick für dieses Problem und einigen kleinen Nachteilsausgleichen konnte Elodie immerhin einigermaßen in der Schule mithalten, auch wenn aus ihr wohl nie eine Akademikerin werden würde. Umso besser allerdings war sie im Ballett.

    Im Alter von zehn Jahren wurde sie als Schülerin an der École supérieure de ballet aufgenommen. Ballett wurde zu einem Teil ihres regulären Stundenplans in der Schule, sie hatte viermal die Woche Training und am fünften Theorieunterricht zu ihrem Lieblingsthema. Natürlich unterstützte ihre Mutter sie weiterhin, so gut sie nur konnte und half ihr dabei, am Wochenende das Training nicht aus den Augen zu verlieren. Der erste Schritt zu einer Karriere als Ballerina war getan und Elodie zeigte sich sofort als aufgehender Stern.

    Bereits in ihrer ersten Weihnachtssaison wurde sie beim Vortanzen ausgewählt, um als eine der kleinen Zuckerstangen im Nussknacker mit dem Grand Ballet auf der Bühne zu stehen, und in ihrem zweiten Jahr ergatterte sie sogar eine der beiden wichtigsten Kinderrollen als die junge Clara. Es war der erste, kleine Höhepunkt ihrer Karriere, und im strahlenden Licht der Bühne bemerkte sie während der ersten Aufführung nicht einmal, dass ihre Mutter nicht auf ihrem Platz im Publikum saß. Erst nachdem der Vorhang gefallen war, und Elodie ihre Mutter nirgends finden konnte, wurde sie etwas nervös. Da sie Rose nicht nur vermisste, sondern auch nicht wusste, wie sie nach Hause kommen sollte, stand Elodie also da, wie bestellt und nicht abgeholt, wusste nichts mit sich anzufangen und hatte bereits eine recht düstere Vorahnung, dass irgendetwas nicht stimmte. Erst als die erwachsenen Tänzer sich auf den Heimweg machen wollen, fiel auf, dass Elodie still, aber mit Tränen in den Augen auf ihrer Tasche saß. Erst einmal rief einer der Tänzer bei ihr Zuhause an und erreichte ihren Vater. Dieser konnte sich allerdings auch nicht erklären, wo seine Frau stecken könnte, denn eigentlich war sie pünktlich losgefahren, um das Ballett zu sehen. Er kam Elodie abholen und erst am nächsten Morgen erfuhren sie, was geschehen war, als die Polizei bei ihnen klingelte. Rose war von einem betrunkenen Autofahrer in einen Unfall verwickelt worden und hatte es nicht überlebt.

    Für die Zwölfjährige Elodie brach die Welt zusammen. Es war noch nie jemand gestorben, den sie kannte – all ihre Großeltern lebten noch – und als es ihrer Mutter traf, wusste sie absolut nicht, wie sie damit umgehen sollte. Ihr Vater schickte sie mit ihrer Großmutter zusammen auf eine Shopping-Tour, und auch wenn das Geld und die neuen Schuhe, die sie sich kaufte, nicht halfen, so hatte ihre Großmutter zumindest eine Umarmung und ein offenes Ohr für die Enkelin, was sie bei ihrem Vater nicht fand. Um sich ihren Gefühlen nicht stellen zu müssen stürzte Elodie sich mit immer größerem Eifer ins Training, verbesserte sich weiter und weiter. Doch seit dem Todestag ihrer Mutter hat sie nicht nur kein Klavier mehr angerührt, um selbst zu spielen, sondern auch ihre wohl größte Schwäche als Tänzerin gefunden. Im Training war sie weiterhin hervorragend, doch sobald es im etwas ging, sobald sie vortanzen oder gar auf eine Bühne sollte, begann die Angst an ihr zu nagen. Es war mehr als Lampenfieber, es war der Schatten des Todes ihrer Mutter, der nicht nur über diesem ersten großen Auftritt, sondern über jedem Auftritt zu liegen schien und ihr die Leichtigkeit nahm. Sie war immer noch gut, aber sie war nicht so gut, wie sie sein könnte.

    Vielleicht hätte sie es als Zeichen nehmen sollen, sich etwas anderes zu suchen, statt sich an der Hoffnung auf eine Karriere als Ballerina festzuklammern. Doch war Rose nicht gewissermaßen gestorben, um Elodie diesen Traum zu ermöglichen? Gilbert hatte schon so viel Geld und sie selbst so viel Zeit in ihr Training investiert. Ballett war Elodies Leben, daran ließ sich nichts mehr ändern. Also arbeitete sie hart, zeigte im Training beeindruckende Leistungen und unterdrückte ihre Beklemmungen vor jeder Audition und jedem Auftritt, so gut sie es nur konnte.

    Mit vierzehn Jahren setzte sie den Plan um, den ihre Mutter schon vor vielen Jahren für sie gefasst hatte und bewarb sich an der School of American Ballet, der besten Ballettschule des Kontinents und eine der besten der ganzen Welt. Auch dort war sie beim Vortanzen nicht so gut, wie sie es sein könnte, wenn der Schatten nicht wäre, aber sie hatte inzwischen die richtige Technik gefunden, sich nicht zu sehr davon herunterdrücken zu lassen. So gelang ihr die Aufnahme an der Schule in New York, auch wenn sie am Tag zuvor keinen Krümel Nahrung bei sich behalten hatte. Sie zog ins Internat in die vereinigten Staaten und lernte Tara kennen, die gleichzeitig mit ihr in die Intermediate Division aufgenommen worden war. Tara hatte bereits zuvor an der Schule gelernt, doch Plätze im Internat gab es erst für Schülerinnen und Schüler ab vierzehn Jahren. Taras Mutter hatte daher zusammen mit ihr in einer winzigen Wohnung in New York gelebt, um ihrer Tochter zu ermöglichen, ihren Traum zu leben. Jetzt, wo Tara im Internat leben durfte, kehrte ihre Mutter zur restlichen Familie nach Maine zurück. Die beiden Mädchen freundeten sich an, teilten sich ein Zimmer und genossen die Möglichkeit, die das Internat ihnen bot: Sechsmal die Woche Ballettunterricht, der sie auf eine professionelle Karriere vorbereiten würde. Natürlich mussten sie weiterhin auch normalen Schulunterricht absolvieren und Elodie hatte sich immer noch nicht wirklich mit dem Lesen angefreundet, doch Ballett war eindeutig wichtiger, und das wurde auch so akzeptiert.

    Während andere Schüler Sommerferien hatten, nutzten die angehenden Ballerinas die schulfreie Zeit, um sich in Summer Intensives endlich den ganzen Tag dem Ballett widmen zu können und sich für das nächste Schuljahr weiter zu verbessern. Dementsprechend sah Elodie ihren Vater nur noch für ein paar Tage im Jahr, wenn sie ihn doch gelegentlich in Montreal besuchte, und jeden zweiten Sonntag telefonierten sie kurz miteinander, hatten sich aber selten viel zu erzählen.

    Kurz gesagt: Elodie nutzte ihre Möglichkeit, an der SAB zu trainieren so gut sie konnte, und während sie ihren normalen Schulabschluss nur mit Ach und Krach bestand, gelang es ihr dafür, einen der drei Plätze im Corps des New York City Ballet zu ergattern, die zu ihrem Abschluss frei waren. Dass einer der anderen Plätze an ihre beste Freundin Tara ging, machte die Sache sogar noch besser. Damit hatten die beiden es geschafft und war tatsächlich eine echte, professionelle Tänzerin geworden. Zu Feier des Tages hatte ihr Vater ihr eine eigene Wohnung in New York geschenkt, schließlich konnte sie nun nicht länger im Internat leben. Er hatte es allerdings nicht geschafft, persönlich zu ihrem Abschluss zu kommen.

    Während Tara sich über ihren bisherigen Erfolg wahnsinnig freute und gleichzeitig damit kämpfte, dass sie nun zwar ihrer Berufung nachkommen konnte, der Beruf für eine Tänzerin im Ensemble nur ein sehr schlankes Gehalt abwarf, war es für Elodie nicht genug. Sie liebte es, zu tanzen und das Training mit den Profis war wundervoll, doch nun musste sie noch viel öfter auf der Bühne stehen, als es zuvor der Fall gewesen war. Der Schatten machte ihr schwerer zu schaffen, als sie erwartet hatte. Sie hatte immer geglaubt, wenn sie wirklich eine echte Tänzerin wäre, würde er verschwinden, doch er lag über jedem Auftritt, machte ihr Angst und schlug ihr aufs Gemüt. Doch sie trainierte nur umso härter und redete sich ein, wenn sie es zur Solistin brachte, dann würde der Schatten endlich vergehen.

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    Wie steht sie zum Übernatürlichen?

    Elodie wurde katholisch getauft und würde von sich sagen, dass sie schon irgendwie an Gott glaubt, aber nicht sonderlich religiös ist. Sie geht nicht in die Kirche, betet nicht und überhaupt spielt Gott keine Rolle in ihrem Leben, sodass man sie vermutlich eher als Agnostikerin bezeichnen müsste, die nie aus der Kirche ausgetreten ist. Sie hat zwar das Gefühl, dass der Tod ihrer Mutter wie ein Schatten über ihrem Leben liegt, doch dass es wirklich Götter, Dämonen oder andere, übernatürliche Wesen geben könnte, die in den Lauf der Welt eingreifen, kann sie sich aktuell nicht einmal richtig vorstellen.


    Was ist ihr größter Wunsch?

    Aus dem Schatten zu treten, der Welt zu zeigen, was sie kann und nicht nur Solistin, nicht nur Principal Dancer, sondern eine echte Primaballerina zu werden.


    Und ihre größte Angst?

    Elodie weiß, wie schnell eine unglückliche Verletzung die Karriere einer Tänzerin beenden kann und sie weiß auch, dass Karrieren im Ballett grundsätzlich recht kurz sind. Überhaupt zeigt ihr die Gesellschaft um sie herum deutlich, dass Frauen mit dem Alter ihren Wert verlieren, daher hat sie bereits in ihren jungen Jahren eine wahnsinnige Angst vor dem Altern.


    Was sind Elodies Lieblings-Dinge?

    Ganz die Ballerina und ihrem Vornamen entsprechend liebt Rose Elodie nicht nur die Farbe rosa, sondern betrachtet Rosen als ihre Lieblingsblumen. Ihr Lieblingsgetränk ist frisch gepresster Orangensaft, ihr Lieblingsessen ein Frühstück mit Marmeladencroissant und Rührei, auch wenn sie sich das nur sehr, sehr selten gönnt. Sie mag Katzen, wenn sie ihnen begegnet, könnte sich aber nicht vorstellen, selbst ein Haustier zu halten. Ihr Lieblingslied ändert sich je nach Stimmung und ein Lieblingsbuch hat sie nicht, da sie Lesen viel zu anstrengend findet, um es freiwillig zu tun.


    Wie sieht es in ihrem Leben mit der Liebe aus?


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    Bisher war Elodie zweimal in ihrem Leben verliebt. Das erste Mal in ihrem Leben hat sie sich in Jonathan verguckt, mit dem sie zusammen in Montreal zur Schule ging. Auch er war dort, weil er bereits an einer Karriere arbeitete, die schwer mit einer klassischen Schule vereinbar war, allerdings trainierte er nicht fürs Ballett, sondern war bereits Schauspieler. Während sie sich ihre gemeinsame Zukunft bereits in romantischen Farben ausmalte, hatte er allerdings überhaupt kein Interesse an Elodie. Ihre erste Romanze hatte sie mit Milo, einem Mitschüler an der SAB. Die beiden wurden ein Paar, als Elodie fünfzehn und er sechzehn war, und für eine ganze Weile galten sie in der Schule als Traumpaar. Er war es auch, an den Elodie ihre Jungfräulichkeit verlor. Doch Milo geschah der Albtraum aller Tänzer – er fiel ungünstig und sein Meniskus riss. Zwei Operationen und sechs Monate voller Hoffnung später kehrte er zurück, und auch wenn sein Bein noch etwas schwach war, so hatte er doch noch Chancen, sich selbst wieder ins Rennen um eine Karriere zu bringen. Jedenfalls so lange, bis er zu seinem achtzehnten Geburtstag einen Fallschirmkurs und 20 Sprünge geschenkt bekam. Elodie flehte ihn an, es nicht zu tun, aber Milo wollte den ultimativen Adrenalinkick – und bei seinem vierten Sprung verletzte er sich das gleiche Knie noch einmal. Zwei weitere OPs und Wochen des Wartens später stellte sich dann heraus, dass er nicht wieder auf prä-professionellem Niveau tanzen würde. Keine zwei Wochen später machte er auch mit Elodie Schluss, weil er nicht mit ansehen wollte, wie seine Freundin einen Traum lebte, der ihm selbst verwehrt blieb.

    Und jetzt ist sie vielleicht gerade dabei, ihr Herz wieder zu verlieren …


    Welche Charakterzüge bestimmen Elodie?

    Anders, als man es von jemandem mit einem Beruf auf der Bühne erwarten würde, ist sie ein zurückhaltender, regelrecht schüchterner Mensch, der nur beim Ballett aus sich herauskommt. Sie ist durchaus nicht dumm, aber als Legasthenikerin fällt ihr das Lesen sehr schwer und mit der klassischen Schulbildung hat sie sich daher nicht wirklich anfreunden können. Auf dem Gebiet der Musik hingegen ist sie sogar äußerst gebildet. Sie ist diszipliniert und ehrgeizig, was zusammen dazu führt, dass sie für ihren Traum sehr hart arbeitet und obwohl sie sehr musikalische ist und sich hervorragend in ihre Rollen hineinversetzen kann, fällt es ihr manchmal schwer, das, was eine Rolle emotional ausmacht auch in ihrem Tanz rüberzubringen, da sie es gewohnt ist, ihre eigenen Gefühle strikt in sich zu verschließen.

    Um es als Tänzerin zu schaffen ist sie gnadenlos zu sich und ihrem eigenen Körper und hält sich dadurch für besser als Leute, die sich einfach gehen lassen und in den Tag hineinleben, statt einem größeren Ziel zu folgen. Für jemanden, der Unpünktlich zum Training kommt oder sich den Dutt nachlässig gebunden hat, hat sie durchaus einige Verachtung übrig, auch wenn sie zu höflich erzogen wurde, oder vielleicht einfach zu konfliktscheu ist, um diese allzu deutlich zu zeigen.

    Obwohl sie mit dem Tod ihrer Mutter schon ein schreckliches Ereignis durchmachen musste und als Internatsschülerin schon als Teenager eine gewisse Selbstständigkeit lernen musste, ist sie zudem doch in einer recht wohlbehüteten Blase aufgewachsen und in vielen Dingen noch etwas naiv geblieben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alanna (4. Dezember 2024 um 22:22)

  • Von Göttinnen und Werwölfen

    Urban Fantasy & Mythologie | FSK18

    Ein Werwolf ohne Rudel, der als Kellner arbeitet, eine gelangweilte Göttin in der Rolle einer erfolgreichen Schauspielerin und ein Mysterium, das in den Kreisen der Übernatürlichen um sich greift und beide in seinen Bann ziehen könnte ...


    Charaktere

    Zayne, gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    Wie sieht Zayne aus und wie wirkt er auf die Wesen in seiner Umgebung?

    Zayne ist mit seinen 31 Jahren noch gar nicht wirklich alt und trotzdem hat er von Natur aus bereits gräuliche Haare. Da er dieses Feature, was auf seine Wolfsfarbe zurückzuführen ist, nicht mag, färbt er sich seine Haare regelmäßig schwarz. Seine Iris beruht ebenfalls auf seiner wahren Natur, aber er hat vor langer Zeit von seinen Eltern Ohrstecker bekommen, die von einer Hexe verzaubert worden waren, und seine Augenfarbe in ein unscheinbares Braun abwandeln. Er trägt so ziemlich immer recht lockere und legere Kleidung unter der er einen durchaus ordentlichen trainierten Körper versteckt. Mit seinen 1,97m Größe gehört er zu den größeren Vertretern seiner Art. Auswirkungen auf seine tierische Form hat dies jedoch nicht.

    Menschen fallen für gewöhnlich auf diese leichten Tricksereien herein und sehen einfach nur einen freundlichen, hübschen jungen Mann. Andere Spezien, die über magische Sensibilität oder Geruchssinn verfügen, können ihn dank seines unterschwelligen Geruchs nach Moschus als Wandler identifizieren. Üblicherweise wirken Werwölfe gerne wild und energiegeladen, da sich Zayne aber bewusst entgegen dem verhält, fliegt er gerne unter dem Radar. Andere Wölfe reagieren auf ihn nur verhalten, solange er sich nicht seiner wölfischen Natur hingibt. Dann resultiert es meist in Auseinandersetzungen, die niemand haben will.


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    Als geborener Werwolf verfügt Zayne über eine Wolfsgestalt und einen animalischen Instinkt. Äußere Merkmale übertragen sich für gewöhnliche in ihre menschliche Erscheinung, wodurch man manche Wölfe leichter erkennt als andere. Generell lässt sich sagen, dass alle Farben vorkommen, je nachdem woher der Ursprung der Wölfe stammt. In Zaynes Fall hat er einen Einschlag aus Kanada, was ihm die weiß-gräuliche Farbe seines Fells einbringt. Werwölfe sind in der Regel größer als simple Wölfe, wandeln aber nicht auf zwei Beinen. Das hat sich über die Jahrhunderte ausgeschlichen, doch man munkelt, dass es misslunge Wandlungen geben soll, in denen keine Wölfe, sondern Ungeheuer zwischen Tier und Mensch entstehen.


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    Die Verwandlung von Mensch zu Wolf passiert nicht innerhalb Sekunden. Es ist ein Prozess, während dem Knochen gebrochen und Muskelstränge zerrissen werden, um sie neu anzuordnen. Das bedeutet einen schmerzhaften Prozess bei jeder einzelnen Wandlung. Je länger man sich Zeit nimmt, um sich zu wandeln, desto erträglicher sind die Schmerzen. In Notsituationen kann sich die Wandlung auf etwa zehn Sekunden herunterbrechen lassen, birgt aber diverse Risiken. Es gibt Vertreter, die sich nur so wandeln, weil sie zu Pain-Junkies geworden sind.
    Für gewöhnlich steuert der Mensch den Augenblick der Wandlung. Er kann willentlich entscheiden, wann er sich verwandeln will. Ausnahme hierbei ist, wenn der Alpha des Rudels ihn dazu auffordert oder bei Vollmond. Viele Werwölfe ketten sich bei Vollmond im eigenen Keller oder in speziellen Unterkünften an, da sie während dieser Nacht gern die Kontrolle über ihr wölfisches Ich verlieren und dann nur noch triebgesteuert agieren.
    Neben der Möglichkeit als Werwolf auf natürlichem Wege gezeugt zu werden gibt es noch eine weitere. Diese wird jedoch tunlichst unter Verschluss gehalten.


    Wer sind die wichtigen Wesen in Zaynes Leben?

    Als Werwolf sind Zayne Familienstrukturen eigentlich überaus wichtig. Da er aber als Einzelgänger nun verkehrt, hält sich der Kontakt zu seinen Eltern in Grenzen. Sie gehören dem Blackville-Rudel an, mit dessen Alpha sich Zayne früher angelegt hatte. Hier und da besucht er seine Eltern, meist telefoniert er wöchentlich mit ihnen.
    Sein älterer Bruder ist nach Übersee ausgewandert. Seitdem hat sich der Kontakt nahezu auf Null heruntergeschraubt. Man munkelt, dass er in einem euroäischen Rudel in Italien untergekommen sei, wissen tut das aber niemand sicher.
    Seine jüngere Schwester Heather hängt noch am ehesten an seinen Fersen. Sie sucht ihn viel zu oft während seiner Arbeit im Restaurant auf oder taucht unangemeldet bei seiner WG auf. Sie versucht ihn noch immer dazu zu bekehren, sich abzusetzen und woanders ein Rudel zu finden. Irgendwo müsse es schließlich auch einen Platz für ihn geben. In seinen Augen ist Heather zu naiv, aber er bringt es nicht über sich, sie dahingehend zurechtzuweisen.
    Und dann ist da noch Bratt. Sein WG-Partner. Zayne würde ihn definitiv nicht als wichtig bezeichnen, da sie aber eine Wohnung teilen muss er mehr oder weniger eng an ihm dran sein. Der angehende Hexenmeister war angetan von der Tatsache, einen Werwolf als Mitbewohner zu haben, von dem er frische Proben ziehen kann. Dass Zayne dadurch kaum Miete zahlen muss, kommt ihm dabei gelegen.


    Wie steht er zum Übernatürlichen?

    Dank seines hervorragenden Geruchsinnes kann Zayne zumeist feststellen, wann er es mit einem übernatürlichen Wesen zu tun hat. Jedes Wesen hat einen rassetypischen Geruch und wenn er den einmal zugeordnet hat, ist seine Trefferrate sehr hoch. Mehr als das kann er jedoch nicht nutzen, um seine Umwelt einzuschätzen.
    Für ihn spielt es keine Rolle, wer oder was sein Gegenüber ist. Da er sich selbst gern von seinem Dasein distanziert, projeziert er dies auch auf seine Mitmenschen. Er hatte früher einmal auch einen guten Vampir-Kumpel - dieses Klischee hat sich also nicht bewahrheitet.


    Was ist sein größter Wunsch?

    Eigentlich will Zayne nur seine Ruhe. Er will sich dem ständigen Drang des Rudelzwangs am liebsten entziehen und nur ein einfacher, langweiliger Mensch sein. Er denkt, dass das Schicksal ihn in die falsche Rolle gesteckt hat und er anderswo wesentlich besser dran gewesen wäre als hier in seinem aktuellen Leben. Sicher, ein neues Rudel würde diesen Drang befriedigen, aber zu welchem Preis?


    Und seine größte Angst?

    Nur auf seine wölfische Seite reduziert zu werden. Er wehrt sich vehement gegen die Zwänge, die das Werwolfdasein mit sich bringt und fürchtet daher, dass irgendein Rudel irgendwo irgendwann auf die Idee kommen könnte, ihn als Alpha haben zu wollen. Er bleibt lieber der Beta, der Wingleader, der er bisher ein einziges Mal war.
    Zayne weiß, dass er eine durchaus gewaltsame Seite an sich hat. Er scheut sich nicht, Gewalt einzusetzen und füttert damit seine animalischen Instinkte. Er weiß um seine Erscheinung, er weiß um seine Fähigkeiten und er weiß, wie einfach es ist, sie fahrlässig einzusetzen. Insgeheim fürchtet er sich vor dem Leben als Einzelgänger, weil er jemanden braucht, der ihm Grenzen setzt. Denn ohne Grenzen ist er nichts anderes als ein wildes Tier.


    Wie sieht ihre Vorstellung von Moral aus?

    Als Einzelgägner diktiert niemand Zayne eine Moral. Also bildet er seine eigene aus und unterscheidet harsch zwischen Gut und Böse. Ungerechtigkeiten werden von ihm gestraft, sofern er es kann.
    Das alles ändert sich jedoch, sollte er jemals in ein echtes Rudel- oder Partnerverhältnis gelangen. Denn dann wird seine Moral von der Loyalität zu seinem Mate verändert und geprägt.


    Wie sieht es in seinem Leben mit der Liebe aus?

    Es gibt gewisse.... Eskapaden. Besonders zu gewissen Jahreszeiten im Jahr. Zayne fühlt sich meist getriggert von seiner wölfischen Seite und hadert damit anzuerkennen, was wirklich sein Begehren oder das des Wolfes in ihm ist. Kategorisch lehnt er dabei Männer ab, und das auch aus Selbstüberzeugung. Mit Anfang Zwanzig hatte er eine Partnerin und sie war es auch gewesen, die mit unter der Grund war, warum er nun eine lange Narbe unterhalb seines Ohres bis zu seinem Schlüsselbein trägt.
    Er glaubt aber, dass es unabdingbare Liebe gibt. Er hat sie schon mehrfach erleben können und ein kleiner Teil in ihm wünscht es sich auch. Nur wagt er es nicht, aktiv danach zu suchen.


    Welche Charakterzüge bestimmen Zayne?

    Auf den ersten Blick wirkt Zayne eher reserviert, wenn auch freundlich. Eben ganz der Kellner, wie er im Buche steht. Darunter steckt aber eine sehr entschlossene und durchsetzungsstarke Persönlichkeit. Es dauert eine ganze Weile ehe er wirklich von etwas genervt ist, aber wenn es einmal soweit sein sollte und sein Zorn geweckt wurde, dann kennt er kein Pardon. Sollte er wirklich in Rage geraten, dann verliert er sich in diesem Zustand, bis die Gefahr, ob real oder nicht, gebannt ist. Ein durchaus schlechter Charakterzug, wenn man bedenkt, wie kräftig er ist.
    Er zeigt Freude nicht besonders offen oder sichtbar. Das liegt auch an seinem eher melancholischen Zug, den sein Disput mit sich und seiner Natur mit sich bringt. Schmerz ist für ihn eine Art dauerhafter Begleiter geworden, sei es physisch oder mental.


    Was ist bisher geschehen?

    Zayne wird als sogenannter Einzelgänger gelistet. Ein Wolf, der keinem Rudel angehörig ist. Dabei wurde er auch von seinem Hausrudel verstoßen, weil er die ihm angedachte Rolle nicht einnehmen wollte. Vehement wehrt er sich gegen das Gefüge, das dazu führte, dass die meisten Rudel ihn nicht mehr akzeptierten. Denn Kunde verbreitete sich schnell und selbst wenn man weiß, dass er dem Alpha seinen Posten nicht streitig machen würde, so ist seine Präsenz trotzdem eine der Leitgebenden. Er war bislang als Wingleader im Rudel eingesetzt, jemand, der für den Schutz des Rudels zuständig war.
    Schließlich wurde ihm klar, dass er keine Zugehörigkeit mehr finden würde und der Wolf in ihm fiel in eine tiefe Depression. Ohne Rudel und ohne Zugehörigkeit drehte dieser Teil in ihm vollständig durch und färbte die ehemals lichte Persönlichkeit schwarz. Er zog sich zurück, geriet in diverse zwielichtige Zwischenfälle, bis er an Bratt geriet, der ihm ein Zimmer gegen gewisse Gegenleistungen anbot. Dort siechte er weiter vor sich hin bis Bratt ihn auf Cat aufmerksam machte. Schon bei dem ersten Wort, das er von ihr gehört hatte, schien sich irgendetwas in ihm zu regen. Etwas, das dafür sorgte, dass er seinem sinnlosen Leben kein frühzeitiges Ende bescherte. Als das Geld knapp wurde, sah sich Zayne gezwungen, einen Job anzunehmen. Da er nicht schon wieder als Türsteher arbeiten wollte, suchte er sich etwas recht langweiliges, ruhiges aus. Ein Job als Kellner ohne die Gefahr, plötzlich getriggert zu werden.


    Bastet, aka Cathrine "Cat" Jackson, gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    Wie sieht Bastet aus und wie wirkt sie auf die Wesen in ihrer Umgebung?

    Im Gegensatz zu Sterblichen ist Bastet nicht an einen bestimmten Körper gebunden, sondern kann ihr stoffliches Gefäß jederzeit nach ihren Wünschen verändern. Lediglich die Augen, die der Spiegel zu ihrer Seele sind, verändern sich nicht. Diese sind in jeder Gestalt grün und weisen eine geschlitzte Pupille auf, wie man es von Katzen kennt. Bastet könnte eine fünf Meter große Frau mit einem Katzenkopf und sechs Brüsten werden, oder einfach eine vage humanoide Lichtgestalt, wenn sie sich dazu entscheiden würde, doch das kommt in der modernen Welt längst nicht mehr so gut an, wie noch vor fünftausend Jahren.

    Obwohl sie im Prinzip alles sein könnte, bleibt Bastet aus Sentimentalität, Gewohnheit und Eitelkeit die meiste Zeit über doch bei einigen, bestimmten Kriterien: Sie tritt als Mensch oder als Katze auf, stets weiblichen Geschlechts und immer äußerst gutaussehend. Aktuell verbringt sie viel Zeit in einer menschlichen Form, deren Identität unter den Sterblichen sie mit viel Mühe über Jahre hinweg aufgebaut hat. Als Cathrine „Cat“ Jackson wird sie inzwischen häufig als berühmte Schauspielerin erkannt und kann sich daher eine gewisse Überheblichkeit und Star-Allüren leisten, über die die Menschen sich sonst nur beschweren würden.


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    Es kommt jedoch oft genug vor, dass ihr zwei Beine zu wenig werden und sie sich ein wenig mehr austoben möchte, als ein menschlicher Körper dies zulässt. Dazu wechselt sie dann in die Gestalt einer Ägyptischen Mau, der schönsten Katzenrasse überhaupt. Ihre Nachbarn kennen die Katze als Lady und stellen ihr regelmäßig Futter hin, und auch wenn Bastet selbst es nicht immer anrührt, so streunen in ihrer Nähe doch üblicherweise genug andere Katzen herum, dass es immer dankbare Abnehmer findet.


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    Egal in welcher Form sie sich jedoch gerade herumtreibt, die meisten Menschen bemerken nicht nur die katzenhafte Eleganz ihrer Bewegungen, sondern auch eine regelrecht majestätische Ausstrahlung. Die geschlitzten Pupillen an ihrer menschlichen Gestalt hingegen blendet der menschliche Verstand in der Regel schnell aus, wie er es auch sonst gern mit Unerwartetem tut, sodass Cathrine Jackson für sie einfach nur eine äußerst charismatische Frau ist.

    Übernatürliche Wesen mit ihren feineren und oft auch zusätzlichen Sinnen tendieren deutlich seltener dazu, die Pupillen zu übersehen und bemerken auch sonst deutlich mehr. Sie lassen sich seltener von dem Körper täuschen, der im besten Alter zu sein scheint und spüren das hohe Alter und den Abglanz göttlicher Macht – auch wenn die wenigsten bereits zuvor einem Gott begegnet sind und sie diese Aura nicht zwangsläufig richtig einordnen können.


    Wer sind die wichtigen Wesen in Bastets Leben?

    Zu den wichtigsten Wesen in ihrem Leben gehören langfristig eindeutig ihr Vater Ra und ihr Sohn Anubis – die einzigen direkten Verwandten, die die Zeit überdauert haben. Auch wenn diese beiden sie sicherlich stark geprägt haben, und sie immer eine emotionale Beziehung zu ihnen haben wird, so reicht es ihnen aktuell doch, sich alle paar Jahrhunderte zu treffen.

    Wesentlich engeren Kontakt hat sie zu einem kleinen Freundeskreis von anderen mehr oder weniger Unsterblichen, der sich im Laufe der Zeit zusammengefunden hat: Das Herzstück dieser Clique bilden Bastet und Artemis, zwei Göttinnen, die sich nicht gesucht und trotzdem gefunden haben, und für Jahrhunderte unzertrennlich waren. Gemeinsam bereisten sie die Welt und lernten unterwegs die Kitsune Keiko, den Vampir Itzli, der sich von den Azteken als Gott verehren ließ, auch wenn er gar keiner ist, und den Schamenen Jabari, der im Süden Afrikas das Rezept für menschliche Unsterblichkeit entdeckte, kennen. Aktuell widmen sie sich zwar jeweils eigenen Projekten, doch sie pflegen eine WhatsApp Freundesgruppe und besuchen sich für die Verhältnisse von Unsterblichen regelmäßig. Insbesondere Itzli, der ebenfalls in Hollywood aktiv ist, trifft sie in ihrer Rolle als Cat Jackson wirklich oft.

    Aktuell teilt sie ihre Wohnung zudem mit den beiden roten Katern Dusk und Dawn, sowie deren schwarze Wurfschwester Midnight. Die drei sind alle überzüchtete Perserkatzen, wie es sie eigentlich gar nicht geben sollte. Bastet hat sie dank Midnights massivem Geschrei in einer Mülltonne gefunden, in die man sie vermutlich wegen ihrer gesundheitlichen Probleme geworfen hat – Dusk und Midnight haben beide Herzfehler und alle drei haben massive Augenprobleme. Hätte man diese rechtzeitig behandelt, wäre noch etwas zu retten gewesen, doch als Bastet sie fand, war Dawn bereits blind und auch die anderen beiden sahen bereits nicht mehr sonderlich gut. Außerdem sind die langhaarigen Tiere nicht in der Lage, ihr Fell ausreichend selbst zu pflegen, sondern müssen regelmäßig gekämmt werden. Während andere Katzen sich in Bastets Nähe wohlfühlen und es sich oft vorbeischauen, aber nicht bleiben dürfen, wurden diese drei zu ihren kleinen Mitbewohnern. Mit der richtigen Pflege, Medikamenten und einer sicheren Umgebung für die Blindfische führen sie ein behütetes, aber zufriedenes Leben. Bastet hat sie jedoch alle drei kastrieren lassen, denn diese kaputten Gene müssen ihrer Ansicht nach wirklich nicht weitergegeben werden.


    Wie steht sie zum Übernatürlichen?

    Durch ihr göttliches Gespür und unglaublich viel Erfahrung fällt es Bastet meist recht leicht, andere Übernatürliche zu erkennen und einzuordnen. Da sie weiß, dass sie es mit fast jedem anderen Wesen ohne Probleme aufnehmen kann, hat sie wenig Berührungsängste und auch kaum Vorurteile, egal ob es um Feen, Vampire oder Elementare geht. Das schließt allerdings Ghule und Konsorten aus – was verwesende Leichen frisst und dabei auch noch selbst verwest, ist einfach zu unappetitlich, um es in ihrer Nähe zu akzeptieren.


    Was ist ihr größter Wunsch?

    Bastets größter Wunsch sind stets neue Erfahrungen. Sie hat schon sehr vieles erlebt und die immer gleichen Banalitäten langeweilen sie schnell. Doch wenn es etwas zu erkunden gibt, was ihr zuvor nicht über den Weg gelaufen ist, dann stürzt sie sich gerne mit der Neugier einer typischen Katze hinein.


    Und ihre größte Angst?

    Vergessen zu werden ist das Schlimmste, was sie sich vorstellen kann. Sie hat inzwischen oft genug erlebt, dass es für jeden Gott eine gewisse Aufmerksamkeit braucht. Wenn diese nicht länger vorhanden ist, dann verlieren diese Götter die Lust an ihrer eigenen Existenz und kehren ins Nichts zurück. Das kommt für sie jedoch trotz all der Monotonie, die sie unter den Sterblichen manchmal empfindet überhaupt nicht in Frage, denn es gibt zu vieles im Leben, dass sie genießt, um es aufzugeben.


    Wie sieht ihre Vorstellung von Moral aus?

    Bastet ist ein Relikt aus einer Zeit, in der Richtig und Falsch stets in der Hand eines Erhabenen lagen, der in seinem Kompetenzbereich darüber entscheiden konnte und alle anderen sich zu fügen hatten – und als Göttin war sie in ihrem Bereich das Gesetz. Die Vorstellung einer objektiven Moral läuft ihr ebenso zuwider wie die von Mehrheitsentscheidungen. Allerdings behält sie diese Meinung natürlich für sich, solange sie als Cat Jackson auftritt. Doch egal was sie zu sein vorgibt, eine Sache bleibt: Bastet fühlt sich an ihr Wort gebunden und wenn sie es gegeben hat, dann wird sie es erfüllen, egal was dem im Weg stehen mag. Dementsprechend ist sie allerdings auch äußerst umsichtig damit, was sie anderen verspricht, um sich nicht selbst in eine Situation von rivalisierenden Loyalitäten und Versprechen zu begeben, die sie zerreißen würden.


    Was findet Bastet schön und angenehm?

    Sie genießt Sonnenlicht und Wärme, wann immer sich die Gelegenheit dazu ergibt, und schwelgt gern in Luxus. Ein maßgeschneidertes Kleid, der passende Schmuck, egal was er kostet, ein kunstvolles Makeup und natürlich ein lieblicher Duft gehören einfach zu ihrem Auftreten und sie wüsste nicht, warum sie jemals auf etwas verzichten sollte. Sie lässt sich regelmäßig massieren und umgibt sich am liebsten mit Menschen und Katzen, die ihre Sinne erfreuen. Doch manchmal nimmt sie sich auch eines Streuners an, wie im Fall von Dusk, Dawn und Midnight, die vielleicht dem Zuchtstandard ihrer Rasse entsprechen, aber in Bastets Augen völlig verkrüppelte Katzen sind – wenn diese umso größere Schönheit im Charakter in sich tragen.


    Wie sieht es in ihrem Leben mit der Liebe aus?

    Zwar genießt sie gerne die körperlichen Aspekte der Liebe und ist dabei recht unbeschwert, insbesondere, wenn man es mit der puritanischen Moral der USA vergleicht, doch sie wägt sehr genau ab, wen sie in ihr Herz lässt.


    Welche Charakterzüge bestimmen Bastet?

    Sie wurde nicht umsonst als katzengestaltige Göttin von Festen und Feierlichkeiten und Beschützerin der Schwangeren verehrt. Natürlich gibt es nicht viel, was eine Göttin überraschen kann, doch dafür ist ihre Neugier noch verhältnismäßig leicht zu wecken. Sie hat eine äußerst verspielte Seite, steht unglaublich gern im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und genießt, was immer es gerade zu genießen gilt. Versuchungen muss man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen! Sie liebt junges Leben, egal ob es sich um Menschenkinder oder Kitten handelt, kann sich aber wirklich nicht vorstellen, selbst noch einmal schwanger zu werden.

    Die meiste Zeit über ist sie freundlich, wenn auch mit gewissen Star-Allüren, die sie sich als Cat Jackson erlauben kann. Wenn man sie jedoch reizt, sieht man sich im Zweifel plötzlich und unerwartet einer uralten Macht gegenüber, mit der man sich als Sterblicher nicht anlegen sollte. Dass sie ihre Verspieltheit, ganz wie eine Katze, auch denn nicht verliert, wenn sie ein Opfer auseinandernimmt, macht die Sache nur umso grauenhafter.


    Was ist bisher geschehen?

    Mehr als sechstausend Jahre hat sie auf der Erde verbracht, und von allem zu berichten, was in dieser Zeit geschah, würde jeden Rahmen sprengen. Das meiste davon ist ohnehin längst nicht mehr relevant, denn ihr einstiges Reich ist längst zu Staub zerfallen und fast jeder Sterbliche, der in ihrem Leben je eine Rolle spielte, ist es ebenfalls.

    Im Moment hat sie es sich im Leben von Cathrine Jackson bequem gemacht. Andrew und Samantha Jackson waren ein wirklich süßes Ehepaar und er ein erfolgreicher Regisseur, doch ihr Wunsch nach einem eigenen Kind war den beiden zehn Jahre lang verwehrt geblieben. Sie nannten es ihr kleines Wunder und hatten keine Ahnung, wie nah sie damit an der Wahrheit waren, als Bastet es sich für neun Monate in Samanthas Bauch gemütlich machte und sie einen eigenen, menschlichen Körper mit realer Geschichte und allem drum und dran heranwachsen ließ. Sie gab sich große Mühe, nicht als zu großes Wunderkind aufzufallen, sondern sich nur durch ihre Schauspielkunst wirklich auszuzeichnen, was ihr zumindest einigermaßen gelang. Da sie sich nicht umsonst einen Regisseur zum Vater ausgesucht hatte, spielte sie vom ersten Lebensjahr an in Filmen mit. Als Teenager startete sie dann richtig durch und begann, sich eine Karriere aufzubauen, die sie inzwischen zu einer echten Hollywood-Größe gemacht hat. Da sie jeden Tag auch eine gewisse Zeit in ihren Social Media Auftritt steckt, um ihren Fans die parasoziale Beziehung zu ermöglichen, die inzwischen für den Erfolg so wichtig ist, gilt sie als Star einer neuen Generation und deutlich nahrbarer als die klassischen Filmgrößen. Das sorgte auch dafür, dass sie alle Spekulationen darüber, Cat stecke in einer Beziehung mit dem Regisseur Richard Mallagon (eigentlich Bastets alter Freund Itzli) einigermaßen in Schach halten kann, obwohl sie schon auffällig oft miteinander arbeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Alanna (4. Dezember 2024 um 21:45)

  • Angels face. Devils thought.

    Psychologischer Horror, satan. Rituale, Satanismus | FSK 18

    Ein Vater-Sohn-Duo auf Abwegen. Nach dem Tod der Mutter gerät der Vater auf satanische Abwege und zieht seinen Sohn mit. Doch dieser scheint gar nicht so unschuldig, wie er auf den ersten Blick aussieht. Trotz der Strenge seines Vaters, dessen Grenzen er immer und immer wieder auf's neue testet, findet er einen Weg seine eigenen düsteren Fantasien auszuleben und seinen Vater damit unnötig ins Rampenlicht der Polizei zu rücken und alte Erinnerungen hervorzurufen.

    Charaktere:

    Magnus Stehndahl - gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    OFFICIAL RECORD - FILE #Q8490HL2-708/SRU ID R567 (intended for official use only)

    Name: Stehndahl, MagnusDOB: 18. September 1975 (49 J)POB:Setermoen (Troms, Norwegen)
    Nationalität: Norwegischer und US-amerikanischer StaatsbürgerEthnie: Kaukasisch-WeißGeschlecht: Männlich
    Wohnhaft in: Unnamed Rd, Talkeetna (CDP), AK 99676, Matanuska-Susitna Borough, Alaska, United StatesKörpergröße:183 cmGewicht: 82 kg
    Korrespondenzadresse: 13707 E 1st St, AK 99676, Matanuska-Susitna Borough, Alaska, United StatesAugenfarbe: haselnussbraunHaarfarbe:grau
    Beruf: Gerichtsmediziner (State Medical Examiner Office, Sektion B)Blutgruppe: 0-SSN: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    Zivilstand: Verwitwet

    - Ehefrau: Stehndahl (née Widmore), Abigail ( † 2013)

    Kinder: Ja

    - Sohn: Stehndahl, Laurits ( * 2007)

    Eltern:

    - Stehndahl, Hartvig (Adoptivvater)

    - Stehndal, Bernadette (Adoptivmutter)

    Vorstrafen: Keine verzeichnet

    Notizen/Beilagen:

    - A. Oftedal, Nordlys-Zeitungsbericht vom 08/11/1979: "Entführung Kjersti S.: Satanisten-Kult in Setermoen gerät in den Fokus der Polizei - Im Entführungsfall der 16-jährigen Kjersti S. gibt es laut offiziellen Polizeiberichten eine neue Spur. Diese führt nach Setermoen zu einem in den umliegenden Wäldern des Bardudalen-Tals sein Unwesen treibenden Satanistenzirkels, der sich Heylels Hånd nennt. Die Gruppierung erregte bereits mehrmals in vergangen Jahren die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Justiz nach Augenzeugenberichten über schwarze Messen, Grabschändung und obskure Rituale, in denen Tiere auf inhumane Weise geschlachtet wurden. Auch im Todesfall von Erik J., dem Vorsteher des lokalen Jägerverbands von Setermoen, der 1978 tot in der Wildnis am Fuße des Storala aufgefunden wurde, wird eine Verstrickung der Sekte vermutet, konnte aber trotz ernsthaften Ermittlungsbemühungen der Polizei nie bestätigt werden."

    - Auszug aus dem Verzeichnis gefährlicher Organisationen in Norwegen: "Heylels Hånd: satanischer Orden basierend auf dem Ordo Sinistra Vivendi (Ordnung des finsteren Wegs), Verbindungen zum Order of Nine Angels, Gründung in den 1940er Jahren, zuletzt angeführt von Far Ståle Carlsen; im Januar 1980 auf höchstrichterliches Dekret hin aufgelöst und verboten, nachdem die Überreste der Leiche der vermisst gemeldeten Kjersti Steensen an einem der Gruppierung zugeschriebenen Ritualort aufgefunden wurde; polizeiliche Ermittlungen deckten darüber hinaus Kindsmissbrauch, Massenvergewaltigung und Tierquälerei in den Reihen des Ordens. Carlsen und 16 weitere Personen erhielten Gefängnisstrafen zwischen 3 und 21 Jahren. Gruppe ist heute inaktiv. Akte geschlossen."

    - Auszug aus den Akten der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde: "21/3/1980 - Eintritt Waisenhaus Håpets Havn in Tromsø [...] Verhaltensauffällig, hat Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen, anderen Kindern und Betreuerinnen gegenüber misstrauisch, neigt zu Affektkrämpfen und Aggressivität, wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt [...] Erstanamnese durch Kinderpsychologin A. Blomquist: Verdacht auf Trauma durch Missbrauch und schwere psychische und physische Gewaltanwendung einer Autoritätsperson [...] Überweisung in psychotherapeutische Behandlung bei Dr. H. Stehndahl [...]"

    - Auszug aus Patientenakte: "04/04/1980: Diagnose: paranoide Schizophrenie (ICD F20.0) mit beständigen Wahnvorstellungen, begleitet von optischen und akustischen Halluzinationen (imperative Stimmen, Wahrnehmen einer Teufelsgestalt), akuter Depression, desorganisierter Sprache und physischen Wahrnehmungsstörungen ("Schlange im Bauch"); Schlafparalyse, ansonsten keine katatonen Symptome [...] Behandlung: Seroquel Tabl 12.5mg zweimal am Tag, Lithobid Tabl 300mg, 1/2 Tabl morgens und abends [...]"

    - Kopie Identitätskarte Magnus Stehndahl, Zivilstands- und Strafregisterauszüge, Kopie Adoptionszertifikat vom 21. September 1981, Einreisedokumentation der Grenzkontrolle am Flughafen Anchorage vom 5. Juni 1983

    - Kopie div. Zeugnisse aus Middle- und High School (sehr gute Abschlüsse, mit Vertiefungskursen in Mathematik, Chemie und Biologie, sowie Zusätzen in Latein und Griechisch), div. Auszeichnungen für sportliche Leistungen im Orientierungslauf und im Biathlon, Kopie Diplom B.Sc. in Pre-Med Science der Universität Anchorage (1997), Austauschstudent an der University of Washington, Diplom "Doktor der Medizin" der WWAMI School of Medical Education (2001), Facharztausbildung zum forensischen Pathologen (2001 - 2007), seit 2008 Gerichtsmediziner beim State Medical Examiner Office (Kopie Arbeitsverfügung)

    - Auszug aus dem Ermittlerbericht des Anchorage Police Departments im Vermisstenfall Abigail Stehndahl: "COLD CASE: Abigail Stehndahl, geb. 3. Mai 1977, vermisst seit: 24. Dezember 2013; Vermisstenanzeige aufgegeben durch Ehemann Magnus Stehndahl, nachdem Abigail nicht von einer frühmorgendlichen Joggingtour zurückkehrte. Keine Leiche, keine Hinweise auf einen Kampf oder möglichen Selbstmord. Eltern der Vermissten verdächtigen den Ehemann, die Polizei konnte diesen Verdacht nicht erhärten. Ehemann zeigte sich während den Ermittlungen stets kooperativ und hilfsbereit. Ermittlungen am 27. Dezember 2016 eingestellt."


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    Laurits Stehndahl - gespielt von Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

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    OFFICIAL RECORD - FILE #K8146BW57/SRU ID C618

    (intended for official use only)


    Name: Stehndahl, LauritsDOB: 22. April 2007 (17 J.)POB:Anchorage, USA
    Nationalität: Norwegischer und US-Amerikanischer StaatsbürgerEthnie:Kaukasisch-WeißGeschlecht:männlich
    Wohnhaft in: Unnamed Rd, Talkeetna (CDP), AK 00676, Matanuska-Susitna Borough, Alaska, United StatesKörpergröße:177 cmGewicht: 76 kg
    Korrespondenzadresse:13707 E 1st St. AK 99676, Matanuska-Susitna Borough, Alaska, United StatesAugenfarbe:grünHaarfarbe:blond
    Beruf: Schüler (Homeschooling)Blutgruppe:A0+SSN: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
    Zivilstand: ledigKinder: Nein

    Eltern:

    - Stehndahl, Magnus (Vater)

    - Stehndahl (née Widmore), Abigail (Mutter, † 2013)

    Vorstrafen: Keine verzeichnet

    Notizen/Beilagen:

    - Auszug aus Patientenakte: „09/12/2013: Diagnose: Störung des Sozialverhaltens, nicht näher bezeichnet (F91.9) - zeigt seit seiner Kindheit auffällige Verhaltensweisen im sozialen Bereich, Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und manipulative Tendenzen gegenüber Gleichaltrigen und Autoritätspersonen, keine Gesetzesverstöße oder strafrechtlichen Vergehen festgestellt, gestörte Emotionsregulation und Schwierigkeiten im Umgang mit sozialen Normen, therapeutische Begleitung sowie regelmäßige Evaluierungen zur Unterstützung seiner sozialen und emotionalen Entwicklung empfohlen“


    - Auszug aus den Akten des Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde: „12/2013 – Fall: Verschwinden von Stehndahl, Abigail, keine Problematiken innerhalb der Familie bekannt, Sohn verhält sich auffällig (zuständige Sachbearbeiterin bringt es mit dem Verlust der Mutter in Verbindung), während der Befragung des Vaters wird der Sohn vom Jugendamt betreut, durch Kooperation des Vaters kann der Junge bereits am Abend wieder in dessen Obhut gegeben werden“


    - Kopie Personalausweis, Reisepass und Führungszeugnis, Kopie Geburtsurkunde und Auszug aus dem Geburtenregister


    - Kopie der Grundschulzeugnisse inklusive Teilnahmeurkunde an Sportspielen, Kopie der Schwimmprüfung, Homeschooling, Intent to Homeschool“-Formular des unterrichtenden Elternteils liegt vor, Qualifikation des Elternteils und Erlaubnis des Staates Alaska liegen vor, Fortschrittsberichte des Elternteils vorhanden, Fortschrittsbewertung durch Drittstelle erklären die Leistungen des Kindes für ausreichend, Versetzung nicht gefährdet, Nutzung von Online-Programmen nicht beantragt


    - Auszug aus dem Ermittlerbericht des Anchorage Police Departments im Vermisstenfall Abigail Stehndahl:"COLD CASE: Abigail Stehndahl, geb. 3. Mai 1977, vermisst seit: 24. Dezember 2013; Vermisstenanzeige aufgegeben durch Ehemann Magnus Stehndahl, nachdem Abigail nicht von einer frühmorgendlichen Joggingtour zurückkehrte. Keine Leiche, keine Hinweise auf einen Kampf oder möglichen Selbstmord. Eltern der Vermissten verdächtigen den Ehemann, die Polizei konnte diesen Verdacht nicht erhärten. Ehemann zeigte sich während den Ermittlungen stets kooperativ und hilfsbereit. Ermittlungen am 27. Dezember 2016 eingestellt."

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    2 Mal editiert, zuletzt von Riven (6. Dezember 2024 um 05:53)

  • Chi semina vento raccoglie tempesta.

    Omegaverse, FSK 18+, Historik

    Italien, 1930: Omega, von der Thronfolge der Cosa Nostra ausgeschlossen, entdeckt das dunkle Geheimnis eines eingeschleusten Agenten – des Alphas, der seinem Bruder dient. Mit Verrat und Anziehung im Spiel beginnt ein riskanter Machtkampf um die Kontrolle der Familie.

    Luca Genovese - gespielt von Jehanne

    Spoiler anzeigen

    Name: Luca Genovese

    Spitzname: “la pantera” → Luca trifft man grundsätzlich in schwarzer Kleidung an und er hat eine graziöse, elegante Gangart, die an besagtes Raubtier erinnert.

    Alter: 25 Jahre alt

    Geburtstag: 06.03.
    FC: Vittorio Gassman
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    Aussehen:

    Gesicht: Luca hat einen langen Nacken und ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und großen, dunklen, dicht bewimperten Augen. Er hat eine feine, etwas spitze Nase und schmale Lippen, die er manchmal missbilligend zu einem Strich zusammenpresst. Sein Gesichtsausdruck wirkt in “ruhendem” Zustand oft etwas melancholisch. Das ändert sich aber schnell, wenn er sozial interagiert.
    Haare: Sie sind dunkelbraun und fein, oft etwas wuschelig und zerzaust, auch, wenn er versucht, sie mit Pomade zu bändigen.
    Größe und Statur: Luca ist 1,76 m groß und liegt damit im mittleren Bereich, weder auffallend klein, noch auffallend riesig. Er ist durchaus trainiert, von der Statur her aber eher schmal. Luca ist keine Sportskanone und niemand, der durch Faustschläge oder brachiale, physische Gewalt glänzt. Sein Fachgebiet sind Pläne schmieden, Intrigen und Psychoterror.

    Stil: Luca empfindet die steife Mode der 30er als geradezu langweilig - und hat beschlossen, diese Langeweile auf die Spitze zu treiben. Er ist also komplett in schwarz gewandet (das Teuerste vom Teuersten, natürlich) und das so nachlässig wie möglich. Seine Krawatte ist unordentlich gebunden, sein Hemd steht mehrere Knöpfe zu weit offen, sein Sakko “vergisst” er und Schuhe trägt er dann, wenn er es will, punktum. Ihm ist eine lässige, katzenhafte Eleganz zu eigen und was an anderen schlampig oder arm wirken würde, wirkt an ihm elegant bis anziehend. Er ist ein Bohemian mit Stil und Sex-Appeal.

    Eltern: Francesco und Isabella Genovese

    Geschwister: Amadeo, 20 Jahre alt, Bruder
    Giuseppina, 9 Jahre alt, Schwester


    Vergangenheit: Luca wurde als ältester Sohn des Dons geboren und genoss praktisch seine gesamte Kindheit die Aufmerksamkeit seiner Eltern und deren Vertrauter. Man zog ihn heran, um ihm in der Zukunft die Führung übertragen zu können, und Luca war stets bemüht, den Erwachsenen zu gehorchen, ihnen zu gefallen und den an ihn gestellten Forderungen so gut er es konnte, gerecht zu werden. Doch seine Privilegien als ältester Sohn wurden ihm nach und nach entzogen, als mit Einsetzen der Pubertät endgültig klar wurde, dass er unglücklicherweise ein Omega war und sein jüngerer Bruder Amadeo dieses “Problem” nicht haben würde. Lucas Verhältnis zu seinem Vater und seinem jüngeren Bruder ist seitdem weniger innig, doch er zeigt dies nicht. Luca will nicht, dass man annehmen könnte, dass er Amadeo von seinem Thron stürzen und seinen ursprünglich angedachten Platz wieder beanspruchen möchte. Doch genau das ist sein Ziel.

    Er sieht nicht ein, warum er - nur dafür, dass er sozialer eingestellt ist - zum Führen ungeeignet sein sollte.


    Charakter: Luca war, wie gesagt, ein freundliches, aufmerksames Kind gewesen, das seinem Vater stets gehorcht hat und generell gerne die Anerkennung von den Erwachsenen haben wollte. Immer hat er sich an Anweisungen gehalten, alles an Wissen aufgesaugt, was er vermittelt bekam. Er war ein gelehriger, wissbegieriger Schüler gewesen. Obwohl ihn die Gewalt in der Mafia oft abgeschreckt hat, hat er sein Bestes getan, seine Empathie zu zügeln, um ein “guter Sohn” zu sein.

    Heute hat er sich eine Maske aus kühler Arroganz und herrischem Benehmen aufgesetzt. Vertragsbrüchigen Geschäftspartnern gegenüber oder Schuldnern, die ihre Schulden nicht bezahlen können, verhält er sich erbarmungslos. Luca neigt nicht zu brachialer Gewalt oder physischer Folter, wie sein Bruder. Aber er erledigt Delinquenten, Opfer und Familienfeinde schnell, kalt und effizient. In seinen Augen beweist alleine das schon, dass er der bessere Anführer ist.
    Luca fühlt sich oft übersehen und unverstanden, weswegen er schrecklich gerne mit spitzen Bemerkungen und Provokationen glänzt. Er reizt und stichelt sehr gerne, ist gut darin, die psychologischen Schwachstellen seiner Gegner herauszufinden und sie zu nutzen. Er führt sich so auf, als gehöre ihm die Welt, lümmelt glamourös auf weichen Sesseln herum und gibt mehr Geld aus, als er sollte. Manchmal riskiert er damit ein blaues Auge oder eine blutige Lippe - aber das ist ihm Recht. Prügeleien sorgen dafür, dass er sich lebendig fühlt. Luca hat eine Neigung zum Extravaganten und Kapriziösen. Er ist eigenwillig, kokettiert gerne und genießt es, als exzentrischer, kleiner Bengel zu gelten, dem man nun mal doch Respekt zollen muss.

    Ansonsten hat Luca kein Begriff von dem Wort “personal space”. Bei Opfern schon gar nicht. Er umschleicht sie eigentlich permanent wie eine Raubkatze und schnurrt ihnen hässliche Bedrohungen in die Ohren und streicht mit seinem Messerchen genüsslich über entblößte Kehlen, während den armen Leutchen Tränen aus den Augen quellen. Was das anbelangt, kann er durchaus sadistisch sein. Luca starrt seine Opfer genüsslich nieder, befiehlt ihnen, zu knien, bis sie es kaum mehr aushalten oder hat seine Hand ganz locker an seinem Messer oder seiner Pistole. Was er hier genau kompensieren will, darüber denkt er lieber gar nicht erst nach. Er könnte einige unangenehme Dinge über sich selbst lernen und das will er nicht.
    Glücklich ist er nicht. Luca wurde in eine Welt hineingeboren, die eigentlich von Anfang an tatsächlich zu hart war und in der er sich ständig verleugnet, um dort bestehen zu können. Per se hat er nicht Unrecht damit, dass er ein guter Anführer wäre - aber eben nicht in der Mafia. Wäre er gesund aufgewachsen, er wäre bestimmt ein guter Leiter einer Jugendgruppe geworden. Denn eigentlich hat Luca eine sehr stark ausgeprägte, fürsorgliche Seite, die sich kümmern will. Kommt es zu Verletzungen in der Familie, etwa bei Schießereien, weiß er, wie er sie versorgt. Er war mal gut im Umarmen, Küssen und Trösten, hat sich das aber natürlich versagt, da es als Schwäche angesehen würde.

    Luca hält viel von klassischer Bildung und mag Opernaufführungen, das Theater und Musik sehr gerne. Er selbst versteht es, das piano forte zu spielen, zu tanzen und er hat eine angenehme Singstimme.
    An sich ist er in der Cosa Nostra angesehen und er weiß, dass viele ihn auch schätzen, weil er weniger brutal und unüberlegt als sein Bruder ist. Das will er sich zu Nutze machen.

    Omega: Als Omega ist er praktisch eine Katastrophe. Luca schnurrt liebend gerne um Alphas herum, reizt sie bis aufs Blut und hampelt auch hier gerne in deren personal space herum. Besonders gerne tut er das, wenn er weiß, dass er es nun mal nicht soll. Warum er eine Katastrophe ist? Nun, seine Hormone sind da, sie funktionieren usw. aber er hat sich so seine Mittelchen gebraut, um sie einigermaßen zu unterdrücken. Das heißt, die Angst seines Vaters, er würde sich sofort unterordnen, ist unbegründet. Aber er hat eben trotzdem seine Gefühle und macht anderen schöne Augen. Luca präsentiert niemandem sofort seine Kehle - er provoziert lieber solange, bis man ihn zwingt und selbst dann wird er es mit einem süffisanten “Ha, hab’ ich dich also endlich soweit!”-Grinsen tun. Gefährlich für ihn ist, dass er sich selbst manchmal nicht stoppen kann und es ihn kaum interessiert, wann er zu weit geht.

    Luca findet Alexander hoch interessant. Zum einen, weil er jetzt endlich etwas gegen ihn in der Hand hat und er ihn zwingen kann, seinen Bruder schlechter dastehen zu lassen, als er ist, um ihn seinem Ziel näherzubringen. Und zum anderen hat Luca ziemlich oft das Bedürfnis, ihn zu verführen. Er weiß, dass Alexander den Befehl erhalten hat, sich von ihm fernzuhalten und ihn bloß niemals anzufassen, aber Luca ist bestrebt, ihm das verdammt schwer zu machen. Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden!
    Und wenn er ehrlich zu sich selbst, riecht Alex verdammt gut und seine sichere, souveräne Art findet er nun einmal sehr anziehend, auch mit unterdrückten Hormonen. Er kann nichts dagegen machen. Am Anfang hat er sich bemüht und sich lieber anderen Alphas (oft erfolgreich) an den Hals geworfen, aber verdammt, er hat hier ein so hübsches Exemplar vor der Nase und soll dem widerstehen? Unmöglich, er muss mit dem Feuer spielen!

    Politische Ausrichtung: Luca hält nicht viel vom Faschismus und Mussolini. Er nimmt ihn als Schwächling wahr, der sich übertriebenen Machismus verschreiben muss, um überhaupt ernst genommen zu werden. Lachhaft, ein ganz armes Würstchen!
    Als Alphas und Omegas noch häufiger in der Gesellschaft anzutreffen waren, hat Luca sich tatsächlich heimlich und vermummt an Protesten pro Omega-Rechte beteiligt. Auch, wenn er weiß, dass es in seiner Natur liegt, sich gerne und willig einem Alpha unterordnen, so denkt er doch, dass er und andere wie er dieselben Rechte haben sollten und als genauso kompetent wahrgenommen werden sollten. Luca ist nicht gläubig, aber rein biblisch betrachtet spricht man auch von Alpha und Omega, vom Anfang und Ende. Es impliziert, dass “A und O” nicht unabhängig voneinander existieren können und sie sich gegenseitig brauchen. Dass beide Teile gleich wichtig sind. Das glaubt auch er.

    Mag:
          - Schmuck: Ringe, Ketten

    • antiker Kram: Gemälde, Möbel, Musikinstrumente, Waffen
    • verrauchte Kneipen und Cafés
    • Hunde: loyale Biester, auf die man sich verlassen kann
    • Gesellschaftsspiele
    • Früchte
    • Wein
    • Musik, Tanz und Theater
    • Opulenz
    • Debatten
    • seine Pistole und sein unscheinbar wirkendes, reicht verziertes Klappmesser
    • Machtkämpfe rein um des Kampfes und des Nervenkitzels Willen
    • Fremdsprachen

    Mag nicht:

    • elterliche Bevormundung
    • Aberkennen von Kompetenz und Eigenständigkeit
    • rohe Gewalt
    • Süßigkeiten
    • Kaffee
    • Langeweile

    Alexander Sinclair - gespielt von Riven

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    ALEXANDER „PUGNO“ SINCLAIR

    ALPHA


    Name: Alexander Sinclair

    (geboren als Charles Bennett)

    Spitzname: il pugno (ital.: der Faustschlag) DOB: 27/02/1894
    POB: East Bridgewater, Massachusetts, United States of America Nationalität: US-Amerikaner Beruf: Capo der Genovese Familie (ehem. Soldato), Agent des FBI
    Zugehörigkeit: augenscheinlich Genovese-Familie, Federal Bureau of Investigation

    Familie (fake):

    - William Sinclair ("Vater")

    - Mary Sinclair ("Mutter")

    Familie (real):

    - Edward Bennett (Vater)

    - Margaret Bennett (Mutter)

    Aussehen: Alexander strahlt die Eleganz und den Stil eines klassischen Gentlemans der 1930er Jahre aus. Mit einer Körpergröße von 188 cm und einem Gewicht von 82 kg hat er eine schlanke, athletische Statur, die perfekt zur zeittypischen Mode passt. Sein Auftreten ist selbstbewusst und dynamisch, unterstrichen durch eine aufrechte Haltung und die Hände lässig in den Hosentaschen. Er zieht die Aufmerksamkeit auf sich, ohne es gezielt anzustreben, und vermittelt eine entspannte, aber dennoch souveräne Ausstrahlung. All dies vermittelt seinen Mitmenschen, besonders den Feinden der Familie, dass er ein leicht zu besiegender Gegner sei. Alexander jedoch hat stets ein Auge für die Details, weiß es seine Gegner einzuschüchtern und seinen Schützling, den jüngsten Sohn des Dons, in ein gutes Licht zu rücken.

    Sein doppelreihiger Anzug betont die breite Schulterpartie und die schmalen Hüften. Die breiten Revers und die leicht taillierte Passform des Jacketts verleihen ihm eine elegante, maskuline Silhouette. Der Stoff des Anzugs ist ein Dunkelgrau und besteht aus einer hochwertigen Wollmischung, die in dieser Epoche weit verbreitet war. Die strukturierten Schultern und die weit geschnittenen, locker fallenden Hosen runden den klassischen Look ab und greifen den unverkennbaren Stil der 1930er Jahre auf.

    Sein kantiges Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen und einem markanten Kinn unterstreicht die maskuline Ästhetik. Sein entschlossener, fast nachdenklicher Blick verstärkt die Wirkung seines souveränen Auftretens. Der Mann verkörpert die Essenz zeitloser Eleganz: stilvoll, selbstbewusst und mit einer Ausstrahlung, die Stärke und Charakter vermittelt.

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Charakter: Der gebürtige Amerikaner weist eine gewisse Beharrlichkeit und Geduld auf. Es hatte ihn einige Jahre gekostet innerhalb der Organisation aufzusteigen und von einem einfachen Straßenschläger zum Capo emporzusteigen. Den Mitgliedern der Familie, vor allem den höherrangigen, zeigt er eine gesunde Mischung aus Unterwürfigkeit und Durchsetzungsvermögen. Gerade genug, um besonders den Bruder von den Absichten möglicher Feinde und guten Strategien zu überzeugen, ohne den Kopf in eine Schlinge zu legen. Die Einflussnahme auf das zukünftige Familienoberhaupt gab ihm die Chance diesen von einigen selbstzerstörerischen Vorhaben abzuhalten, die ihn als Agenten letztlich in Erklärungsnot gebracht hätten.

    Wann immer es ihm möglich ist – oder es die Situation erfordert – gibt er gesicherte Informationen an das FBI weiter, suggeriert der Familie jedoch den loyalen Untertanen, der für das Wohl der Familie das eigene Leben lassen würde. Im Laufe der Zeit hat sich seine Einstellung jedoch ein wenig verändert. Während er früher von sich behauptet hat einen einwandfreien Moralkodex zu haben, an dem niemand rütteln konnte, hatten die Jahre innerhalb der Familie ihren Tribut gezollt. Sein Moralkodex begann zu bröckeln, seine eigentliche Aufgabe hatte er jedoch nicht vergessen und erfüllt diese auch weiterhin, wenngleich er sich das Leben zeitgleich ein wenig leichter gestaltet. Wem schadete es denn, wenn er sich diese gefährliche Zeit mit Luxusgütern ausschmückte?

    Alexander geht durchaus brutal vor, wobei er ein taktisches Vorgehen stets der reinen Feuerkraft vorzieht. Er evaluiert mögliche Situationen, wägt Szenarien ab und gibt entsprechend eine Einschätzung ab, die er unterstützt. So konnte er in den vergangenen Jahren das Risiko minimieren, Männer schützen und Gebiete erweitern, die andere für unmöglich hielten. Sein taktisches Geschick, der gekonnte Umgang mit Worten, sowie eine Mischung aus Manipulation und Charme unterstützen ihn dabei.

    Omegas gegenüber tritt er meist dominant und beschützend auf. Während er normalerweise einen kühlen Kopf bewahren konnte, war es in der Nähe eines Omegas nur schwer möglich. Gerade deshalb war die Nähe zum älteren Genovese-Bruder Luca eine Zumutung. Mit seinem anziehenden Geruch raubte er ihm den Atem und machte es unmöglich in seiner Nähe eine fundierte, klare Entscheidung zu treffen. Besonders, wenn er lange Zeit keinen Partner hatte, konnte er sich in der unmittelbaren Nähe Lucas nicht aufhalten.

    Von seinem bloßen Auftreten allein wirkt er oft kühl und unnahbar, wenn man ihn jedoch näher kennenlernt, erkennt man unter der rauen Schale einen weichen Kern.

    Fähigkeiten: Alexander ist ein ausgezeichneter Stratege und Schütze. Zu bloßer Gewalt tendiert er nur dann, wenn er sich nicht durch Manipulation einen Weg ohne Opfer bahnen kann. Der Amerikaner spricht neben englisch auch italienisch, jedoch mit einem deutlichen amerikanischen Akzent.


    Fakten:

    x. Undercover-Agent (Ausweis liegt mittlerweile bei Luca)

    x. vermeidet Kontakt zum älteren Bruder Luca

    x. trägt eine Pistole (Colt M1911 Kal. 45ACP)