Beiträge von FoxFur

    Gareth grinste, während er Ferits Hand fest in seiner hielt und die beiden sich gemeinsam durch dem Lichtermeer von Vegas entgegen manövrierten. Die Worte der Wahrsagerin klangen immer noch in seinem Kopf nach, aber er war nicht der Typ, der sich davon einschüchtern ließ. Nein, wenn das Leben eine Herausforderung war, dann trat er ihr mit einem frechen Lächeln und offenen Armen entgegen. Und Ferit? Der kleine Skeptiker mit den großen Augen schien, trotz seiner spitzen Kommentare, tiefer von den Karten berührt, als er zugeben wollte.
    "Gruselig? Vielleicht ein bisschen", antwortete Gareth auf Ferits Bemerkung über Rita Hawthorne, seine grauen Augen funkelten vor Amüsement. "Aber irgendwie mochte ich sie. Sie hatte so eine ... Ausstrahlung. Und sie war viel netter als Hexen sonst so sind.", fügte er nachdenklich hinzu.
    Sein Blick wanderte zu Ferit, der mit glänzenden Augen die Karte studierte. "Wäre auf jeden Fall aufregend. Vor allem, was dich angeht. Es klingt, als stünde dir was Großes bevor, Täubchen." Der Spitzname war spielerisch, aber in seiner Stimme schwang auch etwas Warmes mit, fast wie eine Art Anerkennung. Er grinste sein Gegenüber schief an und dachte gar nicht daran, sich aus der Nähe zu lösen.

    Als Ferit schließlich einräumte, dass der Weg zum 'Triple Down' zu Fuß eine Stunde dauern würde, lachte Gareth leise und schüttelte den Kopf. "Ok, ne, wenn wir eine Stunde in Vegas herum laufen, dann landen wir am Ende noch aus versehen in einem Tigerkäfig." Er zog Ferit sanft in Richtung des Taxistands, seine Schritte fest und sicher, obwohl der Alkohol seine Sinne zunehmend benebelte. "Und was diese Menschen betrifft, die dich angeblich nicht mögen – glaub mir, wenn sie das tun, haben sie entweder keinen Geschmack oder einfach schlechte Laune. Du bist großartig, Ferit. Sieht man doch." Bei den letzten beiden Sätzen, wandte er sich im Gehen zu Ferit um und zwinkerte ihm zu. Gar konnte es nicht leugnen, er mochte Ferit sehr. Alles schien so vertraut und absolut richtig in seiner Nähe.
    Gar hob eine Hand, als ein Taxi auf sie zu fuhr um es auf sich aufmerksam zu machen. Es hielt an und Gareth machte eine große, theatralische Verbeugung, bevor er die Tür für Ferit öffnete. „Deine Kutsche, mein Herr." Sein Ton war leicht, doch in seinen Augen lag ein Schimmer von Ernsthaftigkeit. Als sie sich auf die Rückbank des Taxis setzten, warf er einen Blick auf Ferit, der immer noch die Karte hielt, fast wie einen Schild gegen die Welt. Gareth zog ihn sanft näher, sodass ihre Schultern sich berührten. "Einmal ins 'The Triple Down', Kutscher!" 'Sicher Jungs!', kam es nur vom Fahrer, der noch nicht gleich losfuhr, sondern etwas an seinem Boardcomputer einstellte.
    "Weißt du, Ferit", begann er, seine Stimme etwas leiser, "diese ganze Sache mit der Freiheit, den Karten und allem – es klingt vielleicht kitschig, aber es gibt Momente, in denen man einfach springen muss. Egal, ob man weiß, wie tief das Wasser ist. Das Leben hat so eine Art, dich zu fangen, wenn du’s am wenigsten erwartest." Er legte seinen Kopf kurz gegen Ferits, fast wie eine Geste der Bestärkung. "Und ich hab das Gefühl, dass du gerade an so einem Punkt bist. Ein bisschen verrückt, ein bisschen riskant – aber genau deshalb auch ziemlich großartig."

    Das Taxi setzte sich in Bewegung, die Stadt zog in glitzernden Farben an ihnen vorbei. Gareth lehnte sich zurück, seine Hand immer noch locker auf Ferits Arm, während er sich dem Anblick hingab. "Also ... Punk und Metal, huh? Klingt, als könnten wir ein bisschen Krach vertragen. Vielleicht gibt’s dort auch Leute, die meinen, sie könnten mit uns mithalten." Ein freches Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Aber die wissen ja nicht, dass wir zusammen unaufhaltsam sind."
    Nach einer Weile, als das Taxi sich dem Ziel näherte, drehte Gareth den Kopf zu Ferit. "Also, was meinst du? Bereit, die Nacht noch ein bisschen wilder zu machen? Oder sollen wir es ruhiger angehen lassen?" Er wusste, dass Ferit müde wirkte, aber auch, dass er sich immer wieder zu neuen Abenteuern treiben ließ. "Wie auch immer du dich entscheidest, ich bin dabei. Schließlich müssen wir Rita zeigen, dass ihre Karten keine blassen Worte sind, sondern …" – er hob spielerisch die Hände und erzeugte eine theatralische Pause – "ein verdammtes Schicksal in Aktion."

    Arm in Arm setzten sie ihre Reise durch Vegas fort. Die Neonlichter der Stadt warfen bunte Muster auf ihre Gesichter, während sie durch die pulsierenden Straßen schlenderten. Die nächtliche Hitze mischte sich mit dem kühlen Lüftchen, das gelegentlich von den Klimaanlagen der offenen Läden herüberwehte. Um sie herum herrschte ein lebhaftes Chaos – Straßenkünstler jonglierten mit brennenden Fackeln, Musiker spielten rhythmische Melodien, und die Stimmen der Menschen vermischten sich zu einem melodischen Summen, das nur in Vegas möglich war.

    Gar lachte „Hey! Mein Großvater hat Briefmarken gesammelt … und sich dann irgendwann mit dem Erlös abgesetzt … - zack – von einem Tag auf den anderen war er weg …“, seine Stimme wurde zum Ende des Satzes hin immer nachdenklicher, ganz so, als ziehe er es tatsächlich in Erwägung seine Sammelleidenschaft in Zukunft auf Briefmarken zu fokussieren. Der dachte kurz nach und sagte dann „Aber … eh … nein …. Ich sammel Comics.“ Er machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu. „Aber ich sollte definitiv mit dem sammeln betrunkene Idioten anfangen!“ Er grinste und zog Ferit etwas näher an sich heran.

    Vor dem Laden angekommen, betrachteten sie die Fassade, die aus der Umgebung regelrecht herausstach. Gar legte den Kopf schief. „Wie … ein Hexenhaus.“ Stellte er fest und warf Ferit einen Seitenblick zu. Ferit griff nach seiner Hand, was Gar kurz einen Blick auf ihre verschränkten Finger werfen ließ, bevor er den Blick wieder hob und grinste.
    „Mein großer starker Krieger.“, erwiderte Gar mit leiser gurrender Stimme. „Zum Glück bist da um mich zu beschützen!“ er umarmte Ferit von hinten und drückte sich kurz ganz fest an ihn bevor er sich wieder von ihm löste.
    Mutig ging Ferit voran und organisierte, mehr oder weniger, eine Sitzung für sie beide.

    Ferit auf seinem Schoß wog fast gar nichts und es machte ihm nichts aus, dass er ihn als Stuhl ‚missbrauchte‘. Er leget einen Arm um den jungen Mann, während er sich weiter auf die Karten konzentrierte.
    Die Wahrsagerin fuhr seelenruhig mit der Erklärung fort. Als Ferit sich an seine Schulter kuschelte gab Gar ihm wie selbstverständlich einen Kuss auf die Stirn. „Bist du müde?“, fragte er leise, fast schon gefühlsvoll, bevor er Rita weiter folgte.

    Gareth konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als Ferit mit halbem Ernst und halbem Spott die Karteninterpretation kommentierte. Er ließ ihn gewähren – der schiefe Humor und die scharfe Zunge seines neuen Freundes waren immerhin ein großer Teil dessen, was diesen Abend so unterhaltsam machte. Gareth lehnte sich ein Stück zurück, um Ferit besser im Blick zu haben, während dieser sich anscheinend endgültig auf dem Teppich niedergelassen hatte.
    „Ein Narr, ein Magier, und jetzt auch noch das Rad des Schicksals. Klingt, als hätte ich einen ziemlich vollen Terminkalender.“, sagte Gar nachdenklich und ganz so, als würde er sich schon darauf freuen. Seine grauen Augen blitzten vor amüsiertem Schalk.
    Gareth richtete sich ein wenig auf, sodass er Ferit besser ansehen konnte. „Also gut, Meister Skeptiker, dann bist du jetzt dran. Leg die Karten und find heraus was dir bevorsteht.“ Gar grinste breit und fügte hinzu: „Aber keine Sorge, wenn’s düster aussieht – ich bin mir sicher, dass ich einen Platz für dich im Zirkus frei machen kann.“

    Die Wahrsagerin musterte Ferit mit einem nachsichtigen Lächeln, während sich dieser auf dem Teppich fläzte. Sie ließ sich nicht von seiner skeptischen Haltung beirren, sondern nahm die Karten auf und begann sie routiniert zu mischen. „Nun … wenn man ehrlich sein darf, dann sind diese Steine alles andere als bloße Dekoration.“, sagte sie mit einem wissendem Blick. „Die genannten Edelsteine haben in der Esoterik und in spirituellen Überzeugungen verschiedene symbolische Bedeutungen und zugeschriebene Eigenschaften. Und ich denke du könntest einen Karneol gut gebrauchen.“ Sie sah von Ferit zu Gareth. „Du weißt wovon ich spreche, nicht wahr?“, fragte sie mir ernstem Blick. Gar sah sie einige Sekunden an ohne eine Miene zu verziehen. Im Zirkus hatten sie auch eine Hexe – eine echte und bei Rita glaubte er, dass auch sie eine echte Hexe war, sie roch … nach grün. Er konnte es nicht erklären. Schließlich nickte er und schaute dann zu Ferit. „Ich kenne einige Hexen persönlich.“, sagte er mit erklärendem Blick.

    „Also gut, Täubchen.“, sagte sie mit ihrer rauchigen Stimme, an Ferit gewandt, während sie das frisch gemischte Kartendeck vor ihm auf den Tisch legte. „Mische die Karten, denke dabei an eine Frage – etwas, das dir wirklich am Herzen liegt. Deine Zukunft wird sich in diesen Karten spiegeln, ob du es willst oder nicht.“
    Die Wahrsagerin beobachtete mit einem unergründlichen Lächeln, wie Ferit das Deck mischte, bevor er vier Karten auswählte und sie mit Bedacht vor sich auf den Tisch legte. Die dicken Kerzen warfen flackernde Schatten auf die Verzierungen des alten Kartendecks, und es schien, als hielte der Raum den Atem an. "Nun gut, mein Täubchen. Lass uns sehen, was das Schicksal dir zu sagen hat", begann Rita und strich mit einer ihrer beringten Hände über die Karten, murmelte leise etwas, das wie eine Mischung aus Gebet und Zauber klang. Schließlich drehte sie die erste Karte um.
    „Ah, die Liebenden.“, sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Diese Karte ist keine Überraschung. Sie steht für eine Entscheidung – und nicht irgendeine, sondern eine, die dein Herz betrifft. Bald wirst du vor einer Wahl stehen, Ferit. Eine Wahl, die dir nicht leichtfallen wird. Sie könnte gegen alles gehen, was du bisher für richtig gehalten hast, aber sie wird deine Welt verändern.“ Sie sah Ferit mit einer Mischung aus Sanftheit und Ernst an. „Diese Karte sagt, dass du den Mut finden musst, deinem Herzen zu folgen, egal was andere von dir erwarten.“

    Gareth hob amüsiert die Augenbrauen und grinste breit. „Klingt, als ob du bald auf ein Abenteuer der Liebe gehst, Ferit.“

    Ihre Augen glitzerten im Kerzenlicht, während sie die zweite Karte umdrehte. Rita runzelte leicht die Stirn. „Der Hierophant.“, erklärte sie, „steht für Tradition, Familie, Glauben. Diese Karte zeigt, dass deine Wurzeln – deine Familie, deine Vergangenheit – in naher Zukunft eine große Rolle spielen werden. Sie werden versuchen, dich zu beeinflussen, vielleicht sogar zurückzuhalten. Aber denk daran, Täubchen: Der Hierophant ist auch ein Lehrer. Was immer sie dir auferlegen, sie haben dir auch Stärke und Wissen gegeben. Die Herausforderung wird sein, ihre Werte zu respektieren, ohne dich selbst zu verlieren.“ Mit einer langsamen, dramatischen Bewegung drehte Rita die dritte Karte um.
    „… wieder das Rad des Schicksals.“, sagte sie mit einem Hauch von Ehrfurcht in ihrer Stimme. „Dies ist die Karte des Wandels, der unvermeidlichen Veränderungen. Es zeigt, dass das Universum in Bewegung ist und Ereignisse kommen werden, die du nicht kontrollieren kannst. Doch jede Veränderung, so erschreckend sie auch wirken mag, ist eine Chance.“ Sie hielt inne und lächelte. „Für dich, Ferit, ist dies ein Zeichen, dass du den Sprung wagen musst. Das Leben wird dich an einen Ort führen, den du niemals erwartet hättest – vielleicht sogar an einen Ort, an dem du dich frei genug fühlst, um das zu tun, was dein Herz dir befiehlt.“
    Rita ließ diese Worte wirken, bevor sie sich der vierten und letzten Karte zuwandte. Mit einer bedächtigen Bewegung drehte sie sie um und enthüllte ‚Die Sonne‘.
    Ihr Lächeln wurde weicher, fast liebevoll. „Die Sonne. Eine der schönsten Karten im Deck. Sie steht für Freude, Freiheit und Erfüllung. Was auch immer deine Wahl sein mag, wenn du ihr treu bleibst und den Mut findest, für dich selbst einzustehen, wirst du Licht und Wärme finden. Diese Karte sagt mir, dass am Ende des Weges Glück auf dich wartet – aber nur, wenn du bereit bist, die Dunkelheit zu durchschreiten, die dich bis dahin begleiten wird.“
    Rita lehnte sich zurück und ließ ihre Worte wirken. Der Raum schien stiller als zuvor, die Kerzen flackerten, während Rita die Karten betrachtete. Sie verschränkte die Hände unter ihrem Kinn und sprach mit sanfter, aber bestimmter Stimme: „Du wirst bald vor einer Entscheidung stehen, die dein ganzes Leben verändern wird, mein Lieber. Sie wird dich zu deinem wahren Selbst führen – oder dich daran hindern, frei zu sein. Und ich sehe … eine Vereinigung. Etwas, das so mächtig ist, dass es alte Regeln brechen und neue schaffen wird. Doch diese Vereinigung wird nicht ohne Widerstand bleiben. Du wirst Mut brauchen. Viel Mut.“
    Sie sah Ferit direkt in die Augen. „Die Liebenden, der Hierophant, das Rad des Schicksals, die Sonne. Dein Schicksal ist klar, wenn du den Mut findest, ihm zu folgen. Es wird nicht leicht sein. Aber am Ende, Täubchen, wird es sich lohnen.“
    Dann lehnte sie sich mit einem wissenden Lächeln zurück und ließ Ferit mit ihren Worten und den Karten allein.

    Ein nachdenkliches Lächeln umspielte seine Lippen, als er Ferits Frage nach seiner Familie aufgriff. "Weißt du.", begann er langsam „ich hatte immer das Glück, dass meine Familie ... naja, besonders ist. Und ich meine das im besten Sinne."
    Er drehte sich zu Ferit und fuhr fort: "Die Leute im Zirkus sind eine riesige, bunte Gemeinschaft, in der jeder seinen Platz hat, egal wie verrückt oder ungewöhnlich seine Träume auch sind. Und meine Eltern? Die haben mir von Anfang an beigebracht, dass es keinen falschen Weg gibt, solange du ihn mit Herz und Überzeugung gehst." Gareth lachte leise in sich hinein und schüttelte den Kopf. "Ich glaube, für sie war es nie wichtig, was ich tue, sondern wie ich es tue. Solange ich glücklich bin, solange ich mich nicht selbst verliere – dann stehen sie hinter mir, egal, was passiert."Ein Hauch von Stolz blitzte in seinen grauen Augen auf, als er weiterredete. "Wenn ich morgen beschließen würde, meine Haare grün zu färben und als Straßenkünstler durch die Welt zu ziehen, würden sie mich dabei unterstützen. Wenn ich sagen würde, ich will das Zirkusleben an den Nagel hängen und stattdessen einen Buchladen eröffnen, wären sie wahrscheinlich die Ersten, die vorbeikommen und einen Stapel Bücher kaufen." Mit einem schelmischen Grinsen fügte er hinzu: "Also, wenn ich mal aus der Art schlagen sollte, dann höchstens, weil sie es mir beigebracht haben."



    Gareth konnte sich das Lachen kaum verkneifen, als Ferit ihm mehr oder weniger unabsichtlich gegen die Brust stieß. Mit einem amüsierten Grinsen legte er die Hände auf Ferits Schultern, um ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen. "Alles gut, du kleine Motte.", neckte er ihn und tippte ihm spielerisch auf die Nase. "Pass besser auf, dass du dich nicht an der falschen Glühbirne verbrennst. Nicht jede Verlockung ist die richtige." Er grinste, ganz so, als wollte er ihn herausfordern heraus zu finden, wie viel Hitze er ertragen könnte.

    Er ließ Ferit los, zog den Hut ein wenig schief auf seinem eigenen Kopf zurecht und musterte ihn mit einem theatralischen Stirnrunzeln. "Verbotenes und Magisches, huh? Klingt nach einem Plan. Wobei ich nicht sicher bin, was genau für dich 'verboten' ist – ein weiteres Getränk, eine veruchte Kartenlegerin in einer zwielichtigen Seitengasse oder eine ungeschickt plazierte Wette ...." Er sah ihn fragend an.
    Gareth machte eine ausladende Bewegung, als wolle er die ganze Stadt in den Plan einbinden. "Vegas hat alles. Also, was soll's sein? Wir könnten eine verrückte Zaubershow anschauen oder in einen dieser seltsamen, unterirdischen Clubs abtauchen, die aussehen, als gehörten sie in eine andere Welt. Vielleicht finden wir auch einen Hypnotiseur, der dich dazu bringt, das Tanzbein zu schwingen – ohne dass es wie ein Anfall aussieht." Gar grinste und fügte dann hinzu: "Ich bin auf jeden Fall für alles offen. Vegas ist schließlich der Ort, an dem du so ziemlich alles ausprobieren kannst, ohne dich dafür zu schämen."

    Er nahm Ferit sanft am Arm und zog ihn von der Hauswand weg, wo die Motten weiterhin ihre chaotischen Tänze aufführten. "Aber erst mal sollten wir sicherstellen, dass du nicht irgendwo hängen bleibst, während du versuchst, elegant durch die Straßen zu stolpern." Sein Ton war freundlich, fast schon beschützend, aber mit dem gewohnten Gareth-Schalk in den Augen.
    Während sie langsam durch die belebten Straßen von Vegas schlenderten, warf Gareth einen Blick auf die unzähligen Leuchtreklamen und blinkenden Schilder um sie herum. "Weißt du, Ferit.", begann er nachdenklich, "du hast mich vorhin gefragt, ob Greifen Schwächen oder Versuchungen haben. Und ich schätze, die Antwort ist: ja. Selbst wir, mit all unserer Stärke und Freiheit, können nicht alles haben. Es gibt immer etwas, das uns in Versuchung führt oder uns zurückhält. Greifen haben eine unheimliche Sammelleidenschaft. Die sind fast wie übergroße Elstern."

    Er schob den Hut ein Stück höher, sodass seine grauen Augen im Licht der Neonreklamen auffunkelten. Er klopfte Ferit leicht auf die Schulter und deutete auf ein Schild, das auf eine Wahrsagerin hinwies, die scheinbar hinter einem der Gebäude ihren Laden hatte. "Was meinst du? Wollen wir uns etwas magisches anschauen? Vielleicht lernen wir was Neues über unsere Zukunft." Mit diesen Worten war er bereits rückwärts in die Gasse abgebogen ohne Ferits dabei aus den Augen zu lassen. "Komm schon!" er breitete seine Arme aus und sah Ferit auffordernd an.

    Gareth lachte, als Ferit mit seinen theatralischen Ausrufen und schnellen Fragen förmlich über sich selbst stolperte. Er konnte nicht anders, als den Moment zu genießen – Ferits Mischung aus Neugier, Nervosität und Ehrfurcht war geradezu ansteckend. Gareth hob sein halb leeres Glas und prostete dem Nachthimmel zu, bevor er den Rest in einem großen Schluck hinunterkippte. Der süße, fruchtige Cocktail hinterließ ein wohlig warmes Kribbeln, das sich perfekt mit dem leichten Schwanken der Gondel und der schwindelerregenden Aussicht vermischte.

    Gareth lächelte und ließ seinen Blick einen Moment über die funkelnde Skyline von Vegas schweifen. "Ich bin im Zirkus aufgewachsen. Für mich war das Leben schon immer ein bisschen ... unkonventionell.“
    Er lehnte sich entspannt gegen das Glas der Gondel, die nun sanft nach oben glitt, und drehte sein Glas in der Hand, während er sprach. "Meine Eltern waren Artisten, und ich war schon als Kind mitten im Geschehen. Während andere Kinder in Klassenzimmern saßen, hab ich gelernt, wie man auf einem Drahtseil balanciert oder durch einen brennenden Reifen springt. Die Zirkuswelt war meine Schule – eine Mischung aus Chaos, Kreativität und Gemeinschaft." Ein warmes Lächeln spielte um seine Lippen, als er zurückblickte. „Die Leute im Zirkus waren wie eine große, bunte Familie. Wir hatten keine festen Wurzeln, kein Zuhause, das nicht auf Rädern stand. Aber das war genau das, was ich liebte. Jeden Tag an einem neuen Ort, neue Gesichter, neue Geschichten. Es war, als würde das Leben selbst immer wieder neu anfangen." Er drehte sich zu Ferit um, ein Funken Nostalgie in seinen grauen Augen. "Ich hab gelernt, keine Angst zu haben – weil Angst im Zirkus keine Option ist. Ob du nun auf einem Hochseil stehst oder dich aus einer Kanone schießen lässt, du musst dich immer auf dich selbst verlassen können. Und das, Ferit, ist wahrscheinlich der Grund, warum ich so besessen von Freiheit bin. Sie war immer Teil meines Lebens.“ Dann hob er das Glas in einer verspielten Geste. "Also ja, ich bin vielleicht ein bisschen verrückt. Aber weißt du, was das Beste daran ist?" Er grinste breit und zwinkerte. "Man kriegt nie genug davon, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Und genau das solltest du auch tun, mein Freund."

    Gareth hielt inne, sein Grinsen wich einem nachdenklichen Ausdruck. Ferits Frage hatte ihn tatsächlich getroffen – nicht, weil er sie nicht beantworten konnte, sondern weil sie so direkt und ehrlich war. Er sah Ferit einen Moment lang an, dann wandte er den Blick zurück auf die funkelnde Stadt unter ihnen. "Wie sie sich anfühlt?" Gareth schloss kurz die Augen und atmete tief durch, als wollte er die Antwort förmlich einfangen. "Es fühlt sich an wie ... TEXT. Es ist diese Mischung aus Adrenalin und Frieden – als würdest du alles hinter dir lassen, was dich unten hält. Was verhindert der zu sein, der du sein willst." Er ließ den Blick wieder zu Ferit wandern, seine grauen Augen glitzerten im Licht der Neonlichter. "Wie sie riecht?" Er grinste leicht. "Es ist wie der Geruch nach einem Sommerregen – sauber, klar, neu." Gareth nahm einen Moment, um seine Worte zu sammeln, dann hob er sein leeres Glas und sah es nachdenklich an. "Und wie sie schmeckt? Hm ... vielleicht wie ein verdammt guter Cocktail. Etwas Süßes, das dich kurz vergessen lässt, dass es auch mal bitter sein könnte. Etwas, das dir für einen Moment das Gefühl gibt, du kannst die Welt verschlingen.“ Er hielt Ferits Blick fest, ein warmes Lächeln spielte um seine Lippen. "Diese Freiheit ist wie fliegen, Ferit. Ohne Grenzen. Ohne Netz. Und weißt du was? Sie schmeckt nach mehr."
    Mit einem leichten Klopfen auf Ferits Schulter fügte er leise hinzu: "Und genau das, mein Freund, ist der Grund, warum wir das hier machen. Um uns daran zu erinnern, wie gut das Leben sein kann, wenn wir uns trauen, es zu probieren. Weißt du, diese Freiheit, von der ich rede, ist nicht nur ein Gefühl, das man hat, wenn man irgendwo hoch oben. Es ist ein Zustand, den du dir erlauben musst. Es bedeutet, alles loszulassen – die Zweifel, die Angst, was andere denken. Es bedeutet, dich selbst für einen Moment wichtiger zu nehmen als alles, was dich zurückhält."
    Er deutete mit einer ausladenden Geste auf das glitzernde Las Vegas unter ihnen. "Das hier? Das ist Freiheit in Neonlicht verpackt. Es schreit dir zu: 'Mach, was du willst! Sei, wer du willst!' Und das ist der Trick – du musst nur aufhören, darüber nachzudenken, was schiefgehen könnte." Gareth legte den Kopf schief und musterte Ferit mit einem schiefen Lächeln. "Und glaub mir, Ferit – du bist viel mutiger, als du denkst. Sonst wärst du nicht hier, mitten in Vegas, auf einem Riesenrad mit einem leicht durchgeknallten Zirkus-Artist, der nicht aufhören kann zu reden."
    Er zwinkerte und fügte hinzu: "Also, erzähl du mir – was bedeutet Freiheit für dich?"

    Gar seufzte und überlegte. "Ein Greif, huh?" Gareth schmunzelte und lehnte sich entspannt an die Glaswand der Gondel. "Du weißt schon, die Dinger mit dem Kopf und den Flügeln eines Adlers, aber mit dem Körper eines Löwen. Mächtig, wild, und verdammt gut darin, durch die Lüfte zu jagen." Er zwinkerte Ferit zu und ließ die Information kurz wirken, während er ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. "Das bin ich. Zumindest ... halbwegs ... im Moment."
    Er streckte die Arme aus, als würde er den ganzen Himmel umarmen, und fuhr fort: "Stell dir vor, du stehst irgendwo hoch oben, der Wind peitscht dir um die Ohren, und du weißt, dass dir nichts passieren kann, weil du Teil davon bist – von dieser unendlichen Freiheit da draußen." Er deutete mit einem Finger auf das glitzernde Panorama unter ihnen bevor Gareth den Kopf wandte und Ferit musterte, dessen Blick zwischen Faszination und leichter Panik hin und her schwankte. "Und das ist auch der Grund, warum ich keine Angst vor Höhe habe. Es wäre irgendwie … albern, findest du nicht? Als ... hätte man Angst vorm Atmen." Er spürte deutlich wie der Andere sich fest an ihn klammerte, was ihn aber nicht weiter störte. Im Gegenteil, schon jetzt mochte er Ferit gut leiden und seine Nähe war ihm daher in keinster Weise unangenehm. Er legte seinen Arm um ihn und verstärkte seinen Griff.

    Als Ferit den Blick über die atemberaubende Aussicht schweifen ließ und seine ehrfürchtigen Worte murmelte, nickte Gareth langsam. "Ja, wunderschön ist es. Weißt du, Ferit ... manchmal muss man einfach loslassen. Nicht darüber nachdenken, was unten passieren könnte, sondern den Moment nehmen, ihn festhalten und auskosten. Das hier ist Vegas – der perfekte Ort, um das Leben zu feiern, ohne sich Sorgen zu machen." Er hob sein leeres Glas mit einem breiten Grinsen. "Und wenn das nicht hilft ... dann holen wir uns einfach noch einen Drink. Ich meine, Cocktails sind quasi die flüssige Version von Mut, oder nicht?"

    Er spürte, wie Ferits Nervosität langsam zunahm, doch die Aussicht, jetzt in den High Roller zu steigen, löste in ihm persönlich nur noch mehr Begeisterung aus. Die Kombination aus leuchtenden Lichtern, schwindelerregenden Höhen und der Aussicht auf einen gigantischen Rundumblick über Vegas war einfach perfekt. Gareth zog Ferit leicht zu sich, sodass sie nicht getrennt wurden, als sie nach einer Gruppe Studenten das Gebilde aus Stahl und Glas betraten.
    Gareth grinste, als Ferit mit seinen wirren, aber charmanten Fantasien über Elfen und Waldgeister anfing. Dass Ferit seine Haare jetzt für grün hielt, brachte ihn noch mehr zum Lachen – das Neonlicht musste wirklich einen ziemlichen Effekt auf die Wahrnehmung des Mannes haben. "Ein Waldgeist, huh?", schmunzelte er "Ich schätze, ich nehm das als Kompliment. Passt irgendwie." Stellte er nüchtern fest und sah sich um, als er Gläser klingen hörte.
    Stimmt, hatte Clair nicht etwas von Cocktails gesagt.
    "Lauf nicht weg. Ich bin gleich zurück.", sagte Gar, drückte Ferits Hand kurz zum Abschied und löste sich dann sanft von ihm.
    Er machte sich zielstrebig zur kleinen Bar in der Gondel auf. Er wusste, dass ein paar starke Drinks vielleicht genau das Richtige waren, um Ferit die letzten Sorgen zu nehmen – und außerdem liebte Gareth es, die Stimmung ein bisschen anzuheizen. Besonders wenn dies mit Alkohol geschah.

    Er lehnte sich lässig an die Bar und winkte dem Barkeeper zu. "Zwei Cocktails für mich und meinen Freund da hinten – etwas, das uns Höhenflüge erleben lässt, wenn du verstehst, was ich meine."
    Der Barkeeper grinste wissend und machte sich an die Arbeit, während Gareth das glitzernde Panorama von Vegas draußen im Blick behielt. Es war, als wäre die ganze Stadt nur für sie beleuchtet. Nach wenigen Minuten schob der Barkeeper ihm zwei Gläser herüber, die in sämtlichen Regenbogenfarben schimmerten und mit kleinen Papier-Schirmchen dekoriert waren.
    "Perfekt.", murmelte Gareth und schnappte sich die Drinks, wobei er vorsichtig balancierte, um keinen Tropfen zu verschütten.

    Zurück bei Ferit hielt er ihm ein Glas hin und hob selbst das andere, ein schelmisches Funkeln in seinen Augen. Gareth warf Ferit ein verschwörerisches Grinsen zu und sagte: "Also da bin ich wieder. Wir brauchten dringend ein paar Cocktails, um das Ganze hier richtig zu feiern." Er schien bester Laune zu sein und erhob sein Glas. "So, Ferit. Ein Toast!" Gareth hob sein Glas und sah ihm direkt in die Augen. "Auf Höhen, die uns für einen Abend wie Könige fühlen lassen, und auf Vegas, das niemals aufhört, uns zu überraschen.", sagte er mit schwellender Brust und pompöser Gestik. Mit einem breiten Grinsen prostete er ihm zu und nahm einen kräftigen Schluck.

    Die Bemerkung lies Gar lachen. "Süß. Höhenangst? Ich? Niemals." Er schüttelte den Kopf, das Grinsen auf seinen Lippen schief und selbstbewusst. "Weißt du, ich arbeite im Zirkus. Da spring ich für die Leute durch die Luft, mach Stunts in schwindelerregender Höhe, und das ist für mich fast wie das hier – reine Freiheit." Er sah hinauf, dorthin, wo sie in wenigen Augenblicken hin befördert werden würden und konnte es kaum erwarten. Gar liebte große Höhen.
    Er klopfte prüfend gegen das Glas und sah Ferit dann direkt an, ein Hauch von Stolz und Belustigung in seinem Blick. "Ganz ehrlich? Und selbst wenn ich nicht im Zirkus wäre – ich könnte sowieso keine Angst vor Höhe haben." Er hielt einen Moment inne und ließ Ferit rätseln, was er damit meinte. "Das wäre ja komplett lächerlich … für jemanden wie mich, meine ich."
    Gareth lehnte sich mit einem spielerisch ernsten Ausdruck näher. "Weißt du ich habe so eine gewisse …. Affinität für Höhe. Das ist quasi in meiner DNA."
    Er lachte und zwinkerte ihm zu. "Also, wenn hier einer in seinem Element ist, dann bin ich das. – Oh wow, sieh dir das an!" Gareth machte eine ausladende als die Godel leicht zu schaukeln begann als sie sich in Bewegung setzten. "Und bevor du fragst – ja, ich bin in jeder verdammten Sekunde bereit, einen Rettungseinsatz hinzulegen. Also keine Angst – falls du das Gefühl hast, dass dir die Höhe zu viel wird, klammer dich einfach an den nächstbesten Greifen." Sagte er laut, hob sein Glas erneut und trank, sich nicht darüber im Klaren, dass seine Worte mitunter ziemlich verrückt klingen könnten.

    Gareth grinste, während er einen weiteren Bissen seiner Burrito Bowl nahm. Das Abendessen war ein einziges, herrliches Durcheinander aus Gelächter, Gabeln, die quer über den Tisch auf Tellern klapperten, und wilden Ideen für den restlichen Abend.
    Die Zeit verging in einem einzigen, fröhlichen Wirbel, und irgendwann lehnte sich Gareth zurück, legte zufrieden eine Hand auf seinen Bauch und grinste satt und zufrieden in die Runde.
    Als er dazu auserkoren wurde einen Song auszusuchen, den Max in naher Zukunft singen musste, wenn Ferit sich auf das Riesenrad traute, ließ ihn die Augenbrauen hochziehen, doch dann breitete sich ein schiefes Grinsen auf seinem Gesicht aus. "Oh, keine Sorge, da fällt mir was schönes ein." gab er zurück und ein diabolisches Funkeln in seinen Augen ließ erahnen, dass er nichts Gutes im Sinn hatte.

    Als sie aufbrachen, merkte Gareth deutlich, dass der Alkohol seine Gedanken ein wenig verwischte und seine Schritte leicht ins Stolpern brachte. Aber genau das war die Magie dieser Nacht – alles fühlte sich schwerelos und möglich an. Vegas vibrierte um sie herum, die Lichter der Stadt spiegelten sich in Schaufenstern und auf den glänzenden Autodächern, und Gareth war sicher, dass es keinen besseren Ort auf der Welt gab, um sich so lebendig zu fühlen.

    Ferit wirkte ein wenig zurückhaltender, als eines der Ziele des Abends sich abzeichnete – der High Roller, das gigantische, glitzernde Riesenrad, das in all seiner beleuchteten Pracht vor ihnen in den Nachthimmel ragte. Gareth legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter, als sie näherkamen. "Alles gut, Ferit?", Er grinste breit. "Keine Sorge, Kumpel. Wenn das Rad uns ins Nirvana befördert, dann sorgen wir zumindest dafür, dass es uns zuvor die beste Aussicht der Stadt bietet." Mit diesen Worten bestätigte er indirekt, dass er mitfahren würde. Also nahm er die angebotene Hand Ferits und verschränkte dessen Finger mit seinen. "Ich passe schon auf dich auf!", schnurrte er fast und warf dem Riesenrad einen freudigen Blick zu. Er, als einer der Stuntmen des Zirkus, liebte Höhen und dergleichen.
    Gareth ließ seinen Blick über die imposante Struktur gleiten und spürte ein kribbelndes Gefühl von Abenteuerlust und leichtem Wagemut in sich aufsteigen. "Okay, Leute.", sagte er und blickte in die Runde, "der High Roller ruft! Lasst uns die Sache rocken – und Ferit ..." Er zwinkerte ihm zu. "Falls du wirklich zu viel Schiss hast, halte ich die ganze Fahrt deine Hand. Versprochen." mit diesen Worten hob er ihre Hände auf Gesichtshöhe und drückte Ferit einen Kuss auf den Handrücken.

    Henry und Daniel empfahlen sich allerdings. Sie hatten Blickkontakt zu zwei bildschönen Frauen hergestellt, welche die beiden Männer nun zu sich herüber winkten. Gar schüttelte amüsiert den Kopf, zuckte aber kurz darauf die Schultern. Immerhin war er nicht allein.

    Gareth schmunzelte, als er Ferit zuhörte, der sich wortreich und sichtlich verunsichert durch das Menü wühlte. Es war schwer, nicht von Ferits unberechenbarer und irgendwie charmant-verwirrter Art angesteckt zu werden. Ein Teil von Gareth genoss es, wie dieser Kerl sich so natürlich und authentisch gab, ohne sich darum zu scheren, ob er dabei peinlich wirkte oder nicht. Gareth mochte das. Er selbst war ebenfalls niemand, der sonderlich viel Wert auf die Meinung anderer legte - jedenfalls dann nicht, wenn es sich um ihn drehtet. Wie er sich verhalten -, sich kleiden - oder sagen sollte. Er war einfach er selbst, etwas, was seine Freunde mit am Meisten schätzten, wie er aus zuverlässigen Quellen wusste.

    "Vegetarisch, huh?" Gareth grinste breit, als er sich an der Theke neben Ferit positionierte und ihm mit einem sanften Schulterstoß half, sich zu sammeln. "Kein Problem, Mann, ich kann auch ohne Schwein leben. Aber ich nehm den Drink trotzdem, nur ein Verrückter würde so ein Angebot ausschlagen!"
    Er bestellte sich eine California Burrito Bowl, die zwar kein ganzes Schwein enthielt, aber dafür vollgepackt war mit genug leckerem Zeug, um seinen Hunger zu stillen. Ferit wirkte immer noch etwas benommen und verlegen, während er sich am Tresen abmühte, und Gareth konnte es sich nicht verkneifen, ihm einen sanften Klaps auf den Hintern zu geben.
    "Hey, keine Sorge, ich übernehm den Rest.", sagte er großspurig und wandte sich zur Bedienung. Mit einer lockeren Geste bestellte er den Rest der Speisen für die Gruppe. "Mach dir keinen Kopf. Wenn du einmal in Vegas angekommen bist, wird alles andere unwichtig. Hier gibt’s keine Regeln, und wenn wir heute keine Lamas finden, dann vielleicht morgen."
    Ihm fiel auf, dass Ferit ihn für einige Augenblicke regelrecht anstarrte, was ihn auflachen ließ. Er beugte sich zu Ferit herüber und sagte mit einem breiten Grinsen: "Keine Sorge, ich bin’s gewohnt. Die Leute können einfach nicht genug von meinem schiefen Lächeln kriegen." Er zwinkerte und klimperte übertrieben verführerisch mit den Augen. Im Grunde schob er das Starren dem Alkohol zu.
    Gareth nahm die Getränke entgegen und drückte Ferit den bestellten Eistee in die Hand. "Trink das, bevor du noch mehr poetische Reden schwingst und uns versehentlich einen Hasen mit dämonischer Besessenheit beschwörst."

    Als sie zurück zu ihrer Gruppe gingen, konnte Gareth die Blicke von Henry und Daniel sehen, die sich bereits auf das Essen freuten. Die Stimmung war ausgelassen, und Gareth fühlte sich komplett im Moment. Las Vegas hatte diese besondere Magie, in der jede noch so verrückte Begegnung einen Sinn ergab.
    "So, Leute, das Essen ist da!", rief Gareth und stellte die Tabletts auf den Tisch. "Also, was ist unser Plan für später?", fuhr er fort, während er sich auf einen freien Stuhl setzte und einen fragenden Blick in die Runde warf.
    "Ah ja ... und Ferit hier hat versprochen, dass wir später noch ein Lama-Wettreiten machen. Ich hoffe, ihr seid alle bereit, euren inneren Cowboy zu channeln." natürlich hatte Ferit nichts von dem auch nur im entferntesten angedeutet, aber was machte das schon?!
    Henry spuckte fast sein Getränk aus vor Lachen. "Ein Lama-Wettreiten? Ich wusste, dass der Abend verrückt wird, aber das toppt alles!"
    "Hey! Nichts ist verrückt genug für Vegas“, korrigierte Gareth seinen Freund, während er sich einen Bissen genehmigte. Er warf Ferit einen schelmischen Blick zu und fügte hinzu: "Und wenn’s kein Lama wird, dann vielleicht Elvis – ich meine, hier laufen genug von denen rum."
    Er zwinkerte Ferit zu und prostete der Gruppe mit seinem Drink zu.

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    Gareth lachte laut, als Ferit mit seiner poetisch-dramatischen Art über die Drinks und seine abtrünnigen Freunde philosophierte. Dieser Typ war definitiv ein Original – und genau die Art von Mensch, die Gareth liebte. Offen, ehrlich, und ganz offensichtlich schon ordentlich einen sitzen. Doch anstatt Ferit mit weiteren Fragen zu bombardieren, ließ er ihn einfach reden, weil es so unglaublich unterhaltsam war.
    Henry und Daniel schauten sich amüsiert an und folgten interessiert dem Gespräch der beiden Anderen. "Oh Mann, das wird ein wilder Abend.", meinte Henry schmunzelnd, während Daniel nur nickte und sich nach den restlichen Leuten umsah, die Ferit erwähnt hatte.

    Claire und Max traten zu ihnen, und Gareth begrüßte sie mit einem breiten Lächeln. "Hey, schön, euch kennenzulernen! Ich bin Gareth, und das sind Henry und Daniel. Thomas ist irgendwo ... wahrscheinlich am Handy.", der Running Gag der Gruppe "aber den finden wir schon noch." Und selbst wenn nicht ... Thomas war erwachsen und eh lieber allein unterwegs. Er würde es überleben, wenn sie sich erst morgen wieder sähen.
    Er hob die Hand zum Gruß, während er die beiden Neuankömmlinge neugierig musterte. Claire wirkte bestimmt und tough, während Max eher der quirlige Typ war, der alles Mögliche möglichst laut über Ferit zum Besten gab. Es war die perfekte Mischung für einen Abend voller Chaos und Spaß.

    Gar grinste, als Ferit meinte, dass er nicht auf Max hören sollte. "Keine Sorge, Ferit – Wir sorgen schon dafür, dass du jede einzelne Minute dieses abends bereuen wirst.“, meinte er und schlang einen Arm um Ferits Hüfte. Er spürte, wie Ferit ihn fast schon ungeduldig weiterziehen wollte, als ob er keine Sekunde länger in der aktuellen Lokalität aushalten könnte.
    "Okay, Leute, lasst uns das Abenteuer starten!", rief Gareth und hob seine Bierflasche noch einmal zum Prost. "Aber denkt dran: Vegas überrascht uns sowieso ständig – also, wer weiß, wo wir am Ende landen werden!", lachte Gareth und schüttelte leicht den Kopf, als Ferit ihn am Arm packte und Richtung Ausgang zog. "Aber hey – bei uns bist du in besten Händen. Wir machen heute die Stadt unsicher, und das schließt gutes Essen definitiv mit ein. Und das Jaburritos klingt nach einem verdammt guten Plan, von dem Laden habe ich auch schon gehört!"
    Mit einem letzten Lachen ließ sich Gareth von Ferit in die Stadt ziehen, während der Rest der Gruppe ihnen folgte. Es war der perfekte Start in einen Abend, der voller unvorhersehbarer Wendungen stecken würde – und genau das war es, was Gareth in Las Vegas am meisten liebte.
    Wie dieser chaotische Haufen jemals einen Plan auf die Reihe bekommen sollte war ziemlich fragwürdig. Doch genau das war der Punkt – es gab keinen Plan. Und das machte es in Gars Augen nur noch besser.

    Die Nacht war von all den Neonlichtern hell erleuchtet, dass es fast den Anschein erweckte, als wäre helllichter Tag. Ein Blick in den Himmel verriet einem jedoch, dass der Mond bereits hoch am Firmament stand. Sobald sie auf die Straßen von Las Vegas traten, prallte ihnen sofort der Trubel entgegen. Menschenmassen strömten an ihnen vorbei, als wären sie auf einer permanenten Party. Leuchtende Neonlichter in allen erdenklichen Farben flackerten an den Fassaden der Casinos, während gigantische Werbebanner versuchten, sie in die nächste Show oder das nächste Spiel zu locken. Ein Elvis-Double tanzte am Straßenrand mit einem Mann in einem pinken Hasenkostüm, als wären sie die besten Freunde, und ein Typ auf Stelzen jonglierte mit leuchtenden Bällen über einer Traube Touristen, die begeistert zusahen.
    "Oh, und schau dir das an!", stieß Gareth aus und blieb abrupt blieb stehen, packte Ferit am Arm und deutete auf eine glitzernde Stretch-Limousine, der wie aus einer anderen Galaxie direkt vor ihnen parkte. "Den sollten wir uns auf jeden Fall für später mieten! Passt perfekt zu uns – völlig übertrieben, ein bisschen absurd, aber irgendwie doch cool.", stellte gar fest und grinste breit, während er einen Schluck von seinem Bier nahm.
    'Das oder wir kapern den pinken Hasen.', schaltete sich Henry ein und wackelte mit den Augenbrauen, was die Gruppe in schallendes Gelächter ausbrechen ließ.
    'Sei vorsichtig, Henry, der Hase sieht aus, als hätte er heute schon einen zu viel hinter den Löffeln.', entgegnete Daniel trocken, was das Lachen noch lauter machte.
    "Okay, okay keine Hasenkaperung.", sagte Gareth schließlich mit einem Grinsen, "aber Essen muss jetzt sein. Ich hab so einen Hunger, ich könnte glatt ein ganzes Schwein verdrücken.“

    Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung, schlängelte sich durch die Massen und ließ die blinkenden Lichter, den Trubel und den Wahnsinn von Las Vegas auf sich wirken. Die Luft war warm und elektrisierend, voller Stimmen, Musik und dem gelegentlichen Klirren von Spielautomaten. Es war die Art von Nacht, bei der alles passieren konnte.
    "Das hier, Leute ..." Gareth machte eine ausladende Geste in die Richtung der glitzernden Skyline, "das ist Vegas. Nichts ist zu verrückt, nichts zu laut und nichts zu bunt." Er hielt inne, drehte sich zu Ferit und dem Rest der Gruppe um. "Also, was jetzt? Burritos? Oder stellen wir uns einfach irgendwo in der Mitte der Straße auf und warten ab, was uns zuerst umhaut – ein Promi oder ein Lama."
    Henry klopfte Gareth auf die Schulter, immer noch lachend. "Burritos, mein Freund. Lass uns erst Burritos holen, und dann suchen wir nach dem Lama."

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    Gareth blickte sich um, als er die Stimme eines wildfremden Typen vernahm, der enthusiastisch ein "Hallooo, wie geht’s?" in die Runde rief. Der junge Mann trug einen Hut und sah aus, als hätte er die besten Drinks seines Lebens hinter sich. Gareth musste lachen – das war definitiv die Art von Energie, die er in Las Vegas erwartete.

    "Hey, Mann! Läuft bei dir!", rief Gareth zurück und grinste dabei sein typisches schiefen Lächeln. Er war immer bereit für neue Bekanntschaften, vor allem, wenn jemand so ausgelassen auf ihn zukam. "Bist du auch neu hier oder schon 'ne Weile unterwegs?", fügte er hinzu und musterte den Fremden neugierig. Neben ihm tauchten Henry und Daniel auf, beide mit breitem Grinsen im Gesicht, bereit, den Moment aufzusaugen. Thomas war wohl irgendwo mit seinem Handy beschäftigt, wie üblich. "Sieht aus, als hättest du schon ein paar Drinks zu dir genommen, oder?", lachte Henry, während er den Neuankömmling freundlich musterte. "Aber hey, das hier ist Vegas – genau der richtige Ort dafür!", entgegnete Gareth, als wollte er den jungen Mann in Schutz nehmen und Daniel nickte zustimmend.

    "Komm, schließ dich uns an.", sagte Gareth, während er den Typen einladend musterte. "Wir sind hier, um die Stadt unsicher zu machen – keine festen Pläne, nur Spaß und Abenteuer. Genau das, was man hier braucht!" Es war typisch für Gareth, sich offen auf neue Leute einzulassen und sie auch gleich einzuladen. Er liebte die Vielfalt und die vielen unterschiedlichen Charaktere, die man hier treffen konnte. "Mit wem bist du hier, die können auch gerne mitkommen.", sagte er dann noch schnell, da er nicht wirklich davon ausging, dass man diese Stadt alleine besuchte. Auch wenn man es natürlich nie wissen konnte.
    "Du kannst uns ja ein paar Tipps geben, wenn du schon länger hier bist", schlug Gareth augenzwinkernd vor, während er dem Fremden freundlich auf den Rücken klopfte. "Ooooder wir machen einfach gemeinsam das, was Vegas am besten kann – uns überraschen lassen!" Er hob seine Bierflasche um dem Fremden zuzuprosten. "Ich bin übrigens Gareth."

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    Freitag, 17. Mai 2024
    Gareth und seine drei besten Freunde – Thomas, Henry und Daniel – betraten das berühmte Flamingo Hotel in Las Vegas, und schon beim ersten Schritt durch die Drehtür spürten sie die besondere Atmosphäre dieses Ortes. Die Lobby des Flamingo strahlte den Charme der alten Schule aus, mit einem Hauch von Retro-Glamour, der sie sofort in den Bann zog. Überall glitzernde Kronleuchter, glänzende Marmorböden und ein großes Aquarium, das den Mittelpunkt der Lobby bildete. Für Gareth und seine Freunde war dies der perfekte Start in ein unvergessliches Abenteuer.

    Gareth, der wie immer voller Energie und guter Laune war, führte die Gruppe zur Rezeption. Mit seinem schiefen Lächeln und den funkelnden Augen sah er den Rezeptionisten freundlich an, während er das Einchecken übernahm. Thomas, der ruhiger und etwas ernster war, stand neben ihm und überprüfte die Reservierungsdetails auf seinem Handy, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung war. Henry, der immer für einen guten Witz zu haben war, konnte es sich nicht verkneifen, einen Kommentar über die kitschige Dekoration des Hotels zu machen, was die Gruppe zum Lachen brachte. Daniel, der ruhigste der vier, beobachtete das Geschehen mit einem sanften Lächeln, bereit, in die Szenerie einzutauchen und einfach den Moment zu genießen.

    Der Rezeptionist, sichtlich angetan von der sympathischen und lebhaften Gruppe, begrüßte sie herzlich und fragte nach ihren Reservierungen. Gareth, der sich wie immer nicht lange mit Formalitäten aufhielt, gab locker die Namen durch, während er mit Henry über das riesige Aquarium scherzte. Nachdem die Formalitäten geklärt waren, überreichte der Rezeptionist den vier Freunden die Zimmerschlüssel. Gareth nahm die Karten mit einem dankbaren Nicken entgegen, während Thomas, der Organisierte der Gruppe, die Zimmernummern im Kopf speicherte.

    "Hier sind die Schlüssel für unsere 'Suite mit Blick auf den Strip', Jungs.", sagte Gareth und reichte jedem seiner Freunde einen Schlüssel. "Wir sollten zuerst die Zimmer inspizieren und uns dann ins Abenteuer stürzen!" Henry und Daniel stimmten begeistert zu, während Thomas nur mit einem zufriedenen Grinsen nickte.
    Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Aufzug. Der Weg dorthin war erfüllt von Gelächter und Gesprächen über die bevorstehenden Pläne. Gar konnte es kaum erwarten, das pulsierende Nachtleben der Stadt zu erkunden, während Henry schon Pläne schmiedete, wie sie den Abend am besten in einem der berühmten Casinos verbringen könnten. Daniel schlug vor, sich vor allem den legendären Poolbereich des Hotels anzusehen – ein Gedanke, der bei allen gut ankam.
    Als sie den Aufzug erreichten, drückte Gareth den Knopf für ihre Etage und lehnte sich dann lässig an die Wand des Aufzugs. "Lasst uns dieses Wochenende zu einem der besten machen, die wir je hatten.", sagte er mit einem breiten Grinsen. Die anderen nickten zustimmend, die Vorfreude auf die kommenden Tage war ihnen ins Gesicht geschrieben.

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    [Vegas Baby!]
    What happens in Vegas stays in Vegas!
    Eine wilde Nacht beginnt in der Stadt die niemals schläft, in der weder der Alkohol noch der Spaß zu kurz kommt.
    Wie genau es zu Stande kam, das Gareth und Ferit am nächsten Morgen in ein und dem selben Bett erwachen ist und bleibt wohl das Geheimnis von Vegas, aber viel wichtiger ist ohnehin die Frage: Was macht der Ehering an ihren Ringfingern?!
    Gareth hat nicht den Hauch einer Ahnung was in der letzten Nacht alles passiert ist und auch Ferit gibt sich ahnungslos.
    Gar jedenfalls reist Hals über Kopf mit seinen Freunden ab, allerdings so eilig, das er nicht daran dachte die Ehe mit Ferit zu annullieren ...


    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » 2er RPG
    » Zeit: 2024
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Love/ Komödie/ Drama/ Action
    » Link: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    CHARAKTERLISTE:
    Gareth Wesley (FoxFur)
    Ferit Meral (Jehanne)

    [Vegas Baby!]
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    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » 2er RPG
    » Zeit: 2024
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Love/ Komödie/ Drama/ Action

    Gareth Wesley | 30 Jahre | Artist | Bi-Sexuell | Dougie Poynter

    * Pinterest: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
    * Name: Gareth Wesley
    * Geburtstag/ -Ort: 04.02. | USA/ Michigan/ Detroit
    * Alter: 30 Jahre
    * Beruf: Artist im Zirkus
    * Wesen: Greif
    * Geschlecht: männlich
    * Ava: Dougie Poynter


    * Auftreten & erste Eindrücke:
    Gareth wäre die Person, die man nach dem Weg fragen würde, wenn man sich in einer fremden Stadt verlaufen hat. Denn wenn man Gareth auf der Straße trifft so wirkt er offen, hilfsbereit und äußerst sympathisch. Im Grunde ist er steht’s gut gelaunt und fröhlich, sieht oft und gern die positiven Seiten des Lebens und dennoch geht er keinem Streit aus dem Weg und sucht immer wieder die Herausforderung. Damit hält er auch nicht hinter dem Berg.

    Seine durchaus sympathische Ausstrahlung hat nicht nur mit seinem für ihn typischen schiefen Lächeln, sondern teilweise wohl auch mit seinem Aussehen an sich zu tun. Gareth ist knapp 1,88 Meter groß. Er hat dunkel blondes Haar und graue Augen, ein schmales Gesicht, welches meist von einem leichten 3-Tagebart umrahmt wird und breite Schultern. Ansonsten ist sein Körper zwar sportlich aber nicht sonderlich muskulös, wobei ein einigermaßen definierter Körper wohl bei der Art seines Berufs nicht zu vermeiden ist.
    Seine Haare hat er von Zeit zu Zeit blond, blau, grün [...] gefärbt und trägt sie mal kurz und mal lang. Veränderung ist ein Muss für den jungen Mann, den nichts mehr langweilt als Eintönigkeit. Seine Haut ist recht hell, wird aber im Sommer wirklich schnell braun, was gut ist, denn Gareth ist oft und viel unter freiem Himmel anzutreffen.
    Auf seinem Körper sind Spuren seines aufregenden Lebens zu finden. Narben zeugen von Verhetzungen und fast zu jeder hat Gareth eine Geschichte zu erzählen.
    Er liebt Tattoos und und hat selber auch ein paar vor zu weisen. Das auffälligste hierbei ist wohl der Arm-Sleeve auf seiner rechten Seite.

    * Charakter & besondere Eigenarten:
    Gar ist absolut kein Einzelgänger. Er braucht den Kontakt zu Menschen, jedoch ohne sein Ich zu verleugnen. Er scheint mit jedem zurecht zu kommen, was im großen und ganzen auch stimmt. Zu Beginn steht er Leuten immer durchweg positiv und offen gegenüber, doch wenn sich heraus stellt, dass er betreffende Person nicht mag ist er auch nicht scheu davor zu sagen: "Du siehst super aus, aber dein Charakter ist wirklich vom 'Grabbel-Tisch'!".
    Er tritt selbstbewusst und zielsicher auf, was ihn zwar als geborenen Anführer erscheinen lässt, welche Position er aber eindeutig nicht anstrebt. Dies wäre definitiv zu viel Verantwortung für einen so wechselhaften Charakter wie den von Gar. Er ist eher ein Macher als der Kopf einer Gruppe, was nicht heißt, dass er sich nicht mit Ideen und Anregungen einbringen würde.
    Ihm fällt es schwer sich an Regeln - und sich Vereinbarungen vor Augen zu halten. Somit kann es durchaus passieren, dass er zu spät zu einer Verabredung erscheint oder sie gänzlich vergisst. Dies ist aber keinesfalls böse gemeint, sondern lediglich seinem oftmals zerstreutem Selbst zuzuschreiben.
    Er ist außergewöhnlich intelligent, hat ein ebenso großes loses Mundwerk und spricht Dinge offen aus, die Andere sich meist schon zu denken schämen. Es scheint keine Tabus für ihn zu geben, keine Grenzen oder Hemmungen. Schämen tut er sich äußerst selten für seine Taten oder seine Bemerkungen.
    Gar weiß durchaus mit Worten umzugehen und oft stößt er Leute mit seinen Worten, Bemerkungen, Sprüchen und Meinungen vor den Kopf, auch wenn er es mit unter gar nicht beabsichtigt hat und dann überrascht ist, wenn sein Gesprächspartner verletzt oder säuerlich reagiert.
    Gar ist ein ziemlich unruhiger Mensch, den nichts mehr stört, als Stillstand und geistige Einengung. Gewissermaßen ist er Ruhe- und Rastlos und scheint mit seinen Gedanken stehts woanders zu sein. Damit kann nicht jeder einfach so umgehen, besonders wenn man auf die eine oder andere Frage keine Antwort, sondern nur ein verwirrtes: 'Was?' zuhören bekommt. Es scheint, als sei er süchtig nach Veränderung, sein Durst nach neuen Erkenntnissen und Erfahrungen scheint unstillbar zu sein.
    Das machte ihn zu seiner Schulzeit zu einem guten Schüler, da er alles Neue aufsog wie ein ausgetrockneter Schwamm. Das Beste daran ist aber, dass er über ein sehr gutes Gedächtnis verfügt und so einmal neu erlernte Dinge abspeichert. Noch heute lernt er gerne neue Dinge und ist offen für Neues.
    Er hegt Begeisterungen für vielerlei Bereiche und sieht nicht ein sich auf ein oder zwei Felder zu reduzieren. Das führt dazu, dass er zwar alles zu können - und von allem eine Ahnung zu haben scheint, doch ist er auf keinem Gebiet ein wirklicher Experte.
    Er ist groß darin Pläne zu schmieden, diese Vorzubereiten, davon zu schwärmen und zu träumen und dann im letzten Moment alles fallen zu lassen und sich einem neuen, interessanterem Thema zu widmen. Ein weiteres Feld, dass zu den Lastern des jungen Mannes gehört, ist die Liebe. Er ist schnell verliebt und verliert sein Herz nicht selten an die falsche Sorte Mädchen. Doch hat ihn einmal Amors Pfeil getroffen, so ist er der treuste und hingebungsvollste Mensch auf diesem Planeten. Allerdings sollte seine Auserwählte seinen Drang nach Freiheit akzeptieren, denn diese Eigenart kann er einfach nicht unterdrücken.
    Es fällt ihm schwer, mit Geld umzugehen. Besitztümer schlüpfen ihm nahezu nur so durch die Finger, da er auch nicht zu den knauserigen Typen zählt. Er gibt sein Geld gerne aus und hat auch oft die Spendierhosen an.
    Manche Freunde und Bekannte meinen, er habe die ewige Jugend gepachtet, und damit auch die verbundenen nie ermüdende Vitalität, Wissbegierde, Vergnügungssucht und Freude an Zerstreuung. Viele nennen ihn nicht selten Peter Pan, weil er nie erwachsen zu werden scheint.
    Es fällt ihm nicht schwer Fehlverhalten einzusehen - wenn er sich im Nachhinein im Unrecht sieht. Das schätzen Andere sehr an ihm.
    Außerdem ist er quasi der Inbegriff von Aktivität und Abenteuerlust. Mit ihm und seinen Freunden ist immer etwas los und es kommt nie Langeweile auf.
    Gar ist ein jemand, der gerne die Initiative ergreift, aber auch sehr stolz, mutig und strebsam ist. Er braucht aber wegen seines doch manchmal sehr extrovertierten Charakters seinen Freiraum und eine gewisse Art von Unabhängigkeit. Zwar braucht der junge Mann sehr viel Liebe, aber dennoch muss man ihm diesen Freiraum lassen. Wer versucht, ihn einzuengen und sich zu sehr an ihn klammert, der wird ihn schnell verlieren.
    Doch da Gar unheimlich loyal und treu ist, dürfte das für Miss. Right kein Problem darstellen.
    Er ist äußerst tolerant und hegt so gut wie keine Vorurteile bei bestimmten Religionen, der Herkunft, dem Aussehen oder geschweige denn der Sexualität. Solange niemand verletzt, unterdrückt oder sonst wie benachteiligt wird, folgt er dem Motto: Leben und leben lassen.
    Ebenso zeigt er aber auch Zivilcourage, wenn er sich mit Unrecht gegen Andere konfrontiert sieht. Nicht immer kommt er dabei ohne Blessuren davon, aber einfach nur stumm zuzusehen wenn es anderen an den Kragen geht war für Gar noch nie eine Option. Gar denkt oft nicht an die Langfristigen Folgen, welche eine Tat (egal wie groß oder klein) nach sich ziehen könnte. Er entscheidet oft aus dem Bauch heraus, besonders, wenn er alleine unterwegs ist, eine Anweisung nicht ganz klar ist oder auch, wenn eine Entscheidungsfindung seinem Empfinden nach zu lange dauert.
    Gar spielt die Rolle des unbeschwerten Clowns der Gruppe, obwohl er oft hinter den vielen Witze, flachen Sprüchen oder selbstmörderischen Streiche sehr unsicher ist, dies allerdings gekonnt kaschiert. Manche Leute glauben, dass Gareth eine Maske aus Lachen und Heiterkeit trägt, um seine Unsicherheit und sein durchaus nachdenkliches Wesen zu verbergen.
    Er ist ziemlich verletzlich, auch wenn er das nach außen hin selten zeigt, aber nichtsdestotrotz ist er nicht selten traurig und voller Selbstzweifel.
    Gar ist äußerst verspielt, impulsiv und oft sehr unreif. Während die anderen Titanen sich auf wichtige Details konzentrieren, ist er normalerweise der Erste, der mit einem absurden Vorschlag oder einem unnötigen Witz die Stille durchbricht. Aus diesem Grund betrachten ihn andere manchmal als kindisch, dickköpfig und umständlich. Dennoch erweist er sich mit seiner Freundlichkeit, Loyalität und Kampfkraft immer wieder als unschätzbar wertvoll. Obwohl er die meiste Zeit scherzt, kann Gar auch ernst sein, wenn er sein will.
    Außerdem steckt in dem jungen Mann auch ein kleiner Romantiker.

    * Wusstest du schon … dass …
    ► ... Gareth Bi-Sexuell ist?
    ► ... der junge Mann so richtig verfressen ist? Selten sieht man ihn einmal nicht kauen.
    ► ... sein Lieblingsessen Pasta, Pudding und Müsli ist?
    ► ... er den besten Stoffwechsel der Welt zu haben scheint? Jedenfalls glaubt man dies, wenn man sich ansieht wie viel er isst und einem dann bewusst wird, wie er aussieht.
    ► ... er scharfes Essen liebt?
    ► ... der Greif, wie in seinen Reihen üblich, eine kleine Sammelleidenschaft hat (in seinem Fall: Buttons und Postkarten)
    ► ... er viel und gerne liest?
    ► ... - und er dafür eine Brille benötigt?
    ► ... Gar einen Motorrad- und einen Autoführerschein hat?
    ► ... - aber weder ein Motorrad oder ein Auto besitzt?
    ► ... Technik überhaupt nicht sein Fachgebiet ist?
    ► ... - ebenso wie Feinmotorik?
    ► ... er eine 'Löffel-Liste' besitzt und diese auch schon gut abgearbeitet hat?
    ► ... man meinen könnte, dass er ein kleiner Adrenalinjunkie ist, wenn man sich ansieht was er bisher getan hat und noch tun will?
    ► ... er unheimlich gerne Achterbahn fährt? Sowohl im Freizeitpark als auch auf der Kirmes.
    ► ... Gareth gerne zockt? Egal ob Black Jack, Roulette oder am Spielautomat.
    ► ... - und er dabei selten gewinnt?
    ► ... seine Lieblingsfarbe grün ist?
    ► ... Musik schon immer eine sehr große Rolle in seinem Leben spielte?
    ► ... er einen ziemlichen Galgen-Humor hat?
    ► ... er Früchtetee liebt? Es ist sein Lieblingsgetränk.
    ► ... ihn viele für einen Draufgänger halten?
    ► ... er wegen seiner großen Klappe schon des Öfteren die eine oder andere Faust kennen lernen durfte?
    ► ... der Greif ein großer Fan von Dr. Who ist?
    ► ... Gareth einfach überall schlafen kann?
    ► ... der junge Mann ziemlich schreckhaft ist?
    ► ... - sonst aber nahezu überhaupt keine Furcht zu kennen scheint?
    ► ... er ein ziemlicher Chaot ist, aber sich gut in diesem Chaos zurecht findet?
    ► ... Flachwitze ihm Lachtränen in die Augen treiben?
    ► ... Weihnachten ihm die liebste Zeit ist?
    ► ... - abgesehen von Geburtstagen?

    Ferit Meral | 23 Jahre | Steinbildhauer | Serkan Kaya

    Name: Ferit Meral

    Geschlecht: männlich

    Alter: 23 Jahre alt

    Geburtstag: 10.08.

    Spezies: Mensch

    Wohnort: Los Angeles, Kalifornien

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    FC: Serkan Kaya


    Vergangenheits-Stichpunkte:

    • Kam mit seinen Eltern im Alter von drei Jahren in die USA. Sein Vater konnte englisch, er, seine Mutter und seine Schwestern nicht.
    • Lernte englisch im Kindergarten recht schnell, hatte aber mit einer Horde fieser Kids zu tun, die ihm bevorzugt Schimpfwörter beibrachten → hatte deshalb oft Ärger mit Erziehern und Eltern. Weinte zu Beginn viel, war ein leichtes Opfer.
    • Wuchs in einer recht islamisch konservativ eingestellten Familie auf, die an ihn als “Hahn im Korb” viele genderstereotypische Erwartungen hatte und hat. Er ist übertrieben bemüht, sie zu erfüllen, fühlt sich damit aber unwohl.
    • War in der Schule eher schlecht, trotz Begabung, da er zum Hyperfokussieren neigt - interessiert ihn ein Thema, will er sich nur damit intensiv beschäftigen.
    • Ist mit 16 Jahren von der High School abgegangen, weil er weder dem schulischen Druck, noch dem seiner Eltern standhalten konnte. Er hatte es nicht leicht, Freunde zu finden und das Mobbing, das er in der Grundschule (“Heul doch, Bambi!”) erfahren hat, hat ihn ziemlich geprägt.
    • Befand und befindet sich immer im Zwiespalt: Er soll der “gute” Sohn sein, der den Werten und “Verlockungen” des Westens widersteht, gleichzeitig aber erfolgreich und ein Macher in dieser westlichen Gesellschaft sein und seine Familie nach außen gut repräsentieren.


    Berufliches: Nach mehreren Einstufungstests und dem mühsamen Nachholen einiger Kurse hat es Ferit geschafft, eine Ausbildung als Steinbildhauer beim Vater eines Freundes zu absolvieren. Dennoch jobbt er nach wie vor im Lebensmittelladen seiner Eltern, die von dieser Entwicklung nämlich gar nicht begeistert sind. Sie wollen, dass er den Laden übernimmt und sehen seinen Beruf nicht als Handwerk, sondern als frivole, teils gotteslästerliche Kunst an. Und sie mochten seinen Kumpel ohnehin nie. Ferit hingegen mag seine Arbeit eigentlich. Und hallo, es ist körperlich (und geistig!) harte Arbeit. Naja … Momentan hat er nach seiner Ausbildung acht Wochen Luft - und das will er nutzen.


    Charakter:

    Ferit ist ein eher introvertierter Mensch. Das heißt nicht, dass er Gesellschaft nicht mag, sondern eher, dass er in aller Regel erst mal sein Gegenüber von sich erzählen lässt und sich dann überlegt, ob er das Gespräch denn weiterführen möchte oder nicht. Wenn er mit den richtigen Leuten zusammen ist, kann er durchaus reden wie ein Wasserfall und er genießt diese Zeit dann auch. Dennoch braucht er immer seine Alleinzeit, um seine sozialen Batterien wieder aufladen zu können.

    Er geht gerne überlegt vor und hat immer einen, oft auch zwei bis drei meist idiotensichere Pläne in der Hinterhand. Vielleicht liegt es an seinem Elternhaus, aber er ist gerne für jedes Szenario gewappnet und fühlt sich ziemlich nackt und verloren, wenn er wirklich mal ohne einen Plan da stehen würde. Dabei würde ihm genau das vielleicht mal ganz gut tun, denn Ferit ist dermaßen Kopfmensch, dass er es schafft, wirklich jede zwischenmenschliche Begegnung zu zerdenken und sich vielleicht schöne, neue Erfahrungen, Bekanntschaften und Freundschaften zu ruinieren.

    Dadurch (und durch die Tatsache, dass er sein Leben bislang kaum selbst bestimmen konnte) hat Ferit leider auch eine fiese Neigung zur Melancholie. Er fühlt des Öfteren tief greifenden Herzschmerz, fragt sich nach dem Warum?, dem Sinn des Daseins und hat oft keine Antworten parat, außer die, die ihm seine Eltern vorgegeben haben. Momentan weiß er nur, dass ihm sein Leben wenig lebenswert erscheint, wenn der Sinn davon sein soll, möglichst viel zu beten und keinen Spaß zu haben … Außerdem hat er oft das Gefühl, dass andere ihn nicht mögen, ihn nicht als vertrauenswürdig einstufen. Das nagt an ihm, denn im Grunde genommen möchte er akzeptiert und gemocht werden.

    Gleichzeitig steht Ferit immer latent unter Strom, ist immer minimal gereizt und etwas zornig. Vielleicht liegt es daran, dass praktisch zwei Seelen in seiner Brust wohnen. Die eine Seele ist geduldig und fügsam, tut stets das, was das familiäre Umfeld und Imame ihr sagen. Und die andere ist rebellisch und hat verdammt noch mal genug von diesem Scheiß und lechzt nach Freiheit. Momentan gewinnt der Rebell in ihm die Überhand, doch Ferit weiß noch nicht, wie er damit umgehen soll.

    Ferit ist verantwortungsbewusst, was wohl auch viel der Tatsache zu schulden ist, dass seine Eltern ihn praktisch parentifiziert haben. Er musste viel auf seine jüngeren Schwestern aufpassen und Verantwortung übernehmen. Er scheut sich auch nach wie vor nicht davor, mag es sogar, aber etwas mehr Unbeschwertheit wünscht er sich dann doch.

    Dadurch, dass Ferit oft Verantwortung übernimmt und er derjenige ist, der Pläne schmiedet und sie ausführt, neigt er dazu, sich recht bestimmend zu verhalten. Manchmal auch einfach machohaft. Er will die Kontrolle haben, denn er weiß, was Phase ist, er weiß, was er tut, also halte man sich doch bitteschön an ihn, wenn man wissen will, wo es lang geht. Manchmal überfährt er andere regelrecht mit seinem autoritären Gehabe. Wenn er Gegenwind bekommt, ist er erst mal total perplex, denn das kennt er so nicht. Oft schmollt er dann erst mal vor sich hin, aber er muss eben lernen, dass er nicht immer bestimmen kann. Er meint es auch nicht wirklich böse. Er ist nur a) einfach davon überzeugt, dass er eben weiß, was er tut und man ihm doch ruhig vertrauen und folgen kann und b) - Angriff ist die beste Verteidigung. Ferit war lange (offen) schwach und hilflos, sogar todtraurig, aber hat man ihm geholfen? Nein! Im Gegenteil, es wurde noch mehr auf ihn eingeprügelt und sein Vater meinte nur, er soll sich doch mehr wie ein “Mann” verhalten. Schön, dann tut er das eben!

    Ferit hat einen ganz ordentlich ausgeprägten Beschützerinstinkt, der sich auf so ziemlich alles bezieht, was ihm benachteiligt, klein, verloren, unschuldig, süß vorkommt. Dass das Eigenschaften sind, die durchaus auch auf ihn selbst zutreffen, will er natürlich absolut nicht wahrhaben. Zur Not verteidigt er seine Ehre auch mit Fäusten, ebenso wie die anderer. Ferit weiß gar nicht mehr, wie oft er sich wegen Belanglosigkeiten, die seine Schwestern betrafen, geprügelt hat - nachdem er sich einen idiotensicheren Plan für seinen Angriff zurecht gelegt hatte, natürlich.

    Ferit hat einen Dickschädel, ist störrisch und stur. Fanatisch verteidigt er seine konservativen Eltern und das obwohl er selbst gerade versucht, sich zu befreien. Kritisieren darf nur er, wehe jemand wagt es, seine selbst angebrachten Punkte zu wiederholen. Hat er mal einen Plan gefasst, ist es schwer, ihn davon wieder abzubringen. Manchmal steht er sich mit seinem Sturkopf selbst im Weg.

    Als Kind war Ferit neugierig, fragend, zweifelnd - doch nie erhielt er Antworten. Immer sollte er still sein und lernen, nichts hinterfragen. Allah weiß eben alles, was will er noch mehr? Heute ist diese Eigenschaft stärker ausgeprägt denn je. Er hat einen regelrechten Hunger nach Wissen und neuen Erfahrungen, quetscht andere über die Welt aus, zweifelt seine Eltern und deren Weltsicht immer mehr an. Er will verstehen, Neues hören, auch wenn es ihn verstört und vielleicht sogar zerstört. Er saugt mit großen, glänzenden Augen alles auf wie ein Schwamm und versucht danach alleine mit seinen Dämonen klarzukommen, die ihm noch immer weismachen wollen, dass alles Sünde ist. Er fällt tausendmal ins Nichts und in die Verzweiflung und kann doch nie genug davon bekommen, wenn sein festgefahrenes Weltbild gerade zerstört wird, elender Masochist, der er ist.

    Da er auf gewisse Weise von “normalen” Menschen abgeschottet wurde, ist Ferit furchtbar naiv. Er vertraut oft blind, schließt sich neuen Freunden viel zu schnell an, während er gleichzeitig doch immer an seinem Wert und seiner Beliebtheit zweifelt. Er weiß nicht wirklich, wie die echte Welt funktioniert, auch, wenn er sich immer wieder darin bewegt. Weiß nicht, was die Absichten, Wünsche und Sehnsüchte der Menschen sind (inklusive seiner eigenen) und ist begierig, sie zu lernen und gleichzeitig fürchtet er sich davor. Vielleicht auch zu Recht. Denn was er über sich selbst lernen würde, könnte ihm den Boden unter den Füßen wegziehen.

    Trotz seines eher introvertierten und manchmal vielleicht kühl wirkenden Charakters, ist Ferit hilfsbereit, kann sogar herzlich sein. Es ist selten, dass man ihn unbeschwert lachen sieht, aber wenn er es tut, ist es sehr warm und es erscheinen unzählige Lachfältchen um seine Augen, sogar seine große Nase biegt sich und lacht irgendwie mit. Wenn er sieht, dass jemand in der Patsche steckt, hilft er gerne. Wenn er es will, kann er durchaus beruhigend wirken.

    Mag Ferit jemanden wirklich oder ist er gar verliebt, wirft er mit Liebesbekundungen und netten Worten um sich wie mit Konfetti, braucht viel Körperkontakt. Er meint es dabei immer sehr ehrlich, auch, wenn es vielleicht übertrieben anmutet. Er ist eine treuherzige Seele, per se ohnehin nicht der Mensch für schnelle Flirts und irgendwelche Herzensbrecher-Ambitionen würden ihm tatsächlich nie in den Sinn kommen. Aber - um all das über sich selbst herauszufinden, muss er erst mal zu seinem Befreiungsschlag ausholen. Und der dürfte für ihn ganz schön schockierend ausfallen.

    Wirkung auf andere: Ferit ist mit seinen 1,73 Metern nicht gerade groß, aber dadurch, dass er recht stämmig und muskulös ist, sowie fast ausschließlich neutral schwarze Kleidung trägt und stirnrunzelnd durch die Gegend schleicht, wirkt er wohl nicht sehr vertrauenswürdig. Er wird selten angequatscht und manch einer überlegt sich gar zweimal, ob er Hilfe von ihm annehmen soll - selbst wenn es Ferit ist, der sie gerade vehement anbietet. Das ist der erste Blick. Auf den zweiten Blick könnte man einen jungen Mann erkennen, der eigentlich voller Zweifel über sich, die Welt und seinen Platz/ seine Rolle darin ist. Der mit waidwundem Bambiblick und leichter Verzweiflung die Gegend abscannt und in shakespeare-hafte Sinnkrisen rutscht. Aber so genau gucken meist nur jene hin, die ihm eh Böses wollen und nach Schwachstellen suchen …

    Ferit selbst macht sich über sein Äußeres nicht mehr so viele Gedanken. Er weiß, dass seine Locken nicht zu bändigen sind, dass seine Nase zu groß, sein Kinn zu klein, seine Wangen zu voll sind. Es ist eigentlich etwas traurig, aber ihm kommt es kaum in den Sinn, an sich selbst etwas Schönes zu entdecken und er konzentriert sich lieber auf vermeintliche Fehler. Selbst eine Augen kann er nicht mehr ausstehen, weil die gerne als Schwachstelle (Bambi wurde er bislang nur abwertend genannt) identifiziert wurden.


    Random Facts:

    • Ferit ist intelligent und hat so seine Nischeninteressen: Er ist sprachbegabt, kreativ, schreibt heimlich durchaus gute Gedichte
    • Ferit hat eine schön geschwungene, ordentliche Handschrift und mag Kalligraphie.
    • Er liebt Süßkram, hat aber sonst eher Probleme zu Essen. Er vergisst es häufig und stopft sich lieber zuckrige Kekse in die Backen
    • Ferit ist Vegetarier und stark allergisch gegen Schalentiere.
    • Ferit mag Musik und hört gerne wahnwitzig lauten Krach, auch bekannt als “Metal”, was seine Eltern ihm natürlich sofort verboten haben
    • Ferit arbeitet gerne mit den Händen, (er)fühlt gerne Dinge, wobei ihm seine Berufswahl zugute kommt
    • Ferits obere Frontzähne sind in seiner Kindheit bei einem Fahrradunfall abgebrochen und mussten mit Komposit gekittet werden.
    • Er hat im Winter eine Neigung zu Ekzemen und muss sich immer gut eincremen, vor allem um die Augen, am Hals, an den Händen. Außerdem hat er alte, verblasste Aknenarben auf den Wangen.
    • Er liebt Katzen - niedliche, schnurrende, warme, garstig-unberechenbare, kleine Flauschbällchen. Seine Eltern haben 4 davon, seine eigene Mieze heißt Aziza und ist ein Persermischling.
    • Er mag Landschaften und Landschaftsaufnahmen, bzw. Fotografie.
    • Ferit ist feinmotorisch sehr geschickt, kann aber manchmal kaum seine zwei Füße voreinander setzen.
    • Er hat sehr kleine Füße und muss seine Schuhe manchmal in der Damenabteilung kaufen.
    • Ferit ist stark weitsichtig und sieht ohne seine Brille nichts. Er trägt ein silbernes, rundes Drahtgestell, was ihn professorenhafter erscheinen lässt, als er eigentlich ist.
    • Ferit kann nicht schwimmen. Nope, noch nicht mal Hundekraul.
    • Ihm graut es vor Höhen.
    • Er ist ein sehr guter Geschichtenerzähler, ein Märchenonkel, der einen kleinen Schatz an Kindergeschichten, Sagen, Legenden und tatsächlicher Historie in seinem Köpfchen spazieren trägt.
    • Ferit hat eine sehr leise, tiefe Stimme, die immer ein bisschen heiser klingt - aber das ist ok, er muss selten schreien, um sich Gehör zu verschaffen. Er kann auch ganz nett singen, wenn er denn will. Schlaflieder, z.B.
    • Er verträgt keinen Alkohol, durfte ja auch nie trinken. Zwei Gläser und er ist bereit, sämtliche Hemmungen fallen zu lassen.
    • Ferit ist schwul, aber sowas von “in the closet”, auch gegenüber sich selbst. Sollten das seine Eltern je rauskriegen, würden sie ihn enterben und seine Schwestern auf die Straße setzen - oder Schlimmeres.
    • Er unterdrückt viel seiner selbst, wartet aber darauf, hervorbrechen zu können.
    • Ferit kann absolut lautlos weinen und schier an seinen Tränen ersticken. Der Hintergrund dazu ist aber eher trauriger Natur.
    • Seine Lieblingsfarbe ist schwarz und er würde gerne Bandshirts, Lederjacken und dergleichen anziehen, traut sich aber nicht.
    • Ferit mag Tee jeglicher Art, vor allem, wenn er abartig süß ist. Und schokolierte Früchte dazu.
    • Ferit würde Historiendramen und entsprechende Serien lieben, sobald er sie kennenlernt.
    • Er liebt Steine, auch Edelsteine und hat eine kleine Sammlung davon zu Hause. Er hätte gerne ein Armband aus Amethyst oder einen Labradorit-Ring.
    • Ferit sammelt Hüte und Mützen und trägt häufig welche, um seinen Wust an Haaren zu verstecken.
    • Ferit hat einen sehr feinen, unaufdringlichen Sinn für Humor. Etwas, ironisch, etwas sarkastisch, ja eine kleine Neigung zum Zynismus kann man erkennen - wenn man genau hinhört.
    • Er hat ein geheimnisvolles Mona Lisa Lächeln, bei dem man nie weiß, ob er gerade nur etwas scheu ist oder vielleicht doch einen Mord plant.


    Wünsche:

    • Ferit will mehr über die Welt erfahren. Er will reisen (was er gerade auch mehr oder minder safe per Anhalter tut) und anderes sehen und erfahren.
    • Er will sich von seinem Elternhaus lösen und so auch seinen Schwestern, die noch stärker kontrolliert werden als er, ebenfalls Möglichkeiten bieten.
    • Er will nicht mehr permanent von Zweifeln, Angst und Scham zerfressen sein. Er will sich darüber freuen, im Hier und Jetzt zu leben.
    • Ferit will die Kontrolle verlieren, auch, wenn ihm das nicht so ganz bewusst ist. Es ist furchtbar anstrengend, immer so unter Strom zu stehen. Er würde einfach gerne mal jemandem vollkommen vertrauen können.
    • Er will Freunde finden. Echte Freunde, keine flüchtigen Schulbekanntschaften.
    • Er will sich verlieben, aber meine Güte, was hat er Angst davor!
    • Ferit will Straßenkatzen helfen und fände es großartig, mal ein Tierheim zu haben.

    × Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford ×

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    USA/ New York/ New York City
    Jax hatte nie wirklich daran geglaubt, dass das Ende der Welt so aussehen würde. Es war nicht wie in den Filmen, die er früher gesehen hatte, wo das Chaos mit einem großen Knall begann und dann in einer einzigen Welle alles verschlang. Nein, es begann langsam, schleichend, wie eine leise Melodie, die man zuerst ignorierte und die dann plötzlich zur lautesten und furchterregendsten Symphonie wurde, die man je gehört hatte.
    Mit 35 Jahren war Jax Fox vielleicht einer der letzten noch lebenden Musiker dieser kaputten Welt. Die Ironie war nicht zu übersehen – in einer Welt, die keinen Klang mehr brauchte, war er jemand, der einst nur für die Musik gelebt hatte. Jetzt war sie alles, was ihm geblieben war, um nicht völlig den Verstand zu verlieren.

    Als das Virus kam – das verdammte Solanum 'Rage V' – hatte es ihnen allen das genommen, was sie menschlich gemacht hatte. Innerhalb weniger Stunden hatte Jax gesehen, wie Freunde und Fremde gleichermaßen in blutrünstige Monster verwandelt wurden. Er hatte immer geglaubt, dass er stark genug war, sich jeder Herausforderung zu stellen, aber nichts hatte ihn auf das vorbereitet, was sie jetzt durchmachten.
    Kyle war noch bei ihm. Er war einer der wenigen, denen Jax wirklich vertraute. In einer Welt, die so laut in ihren Schreien nach Hilfe und so still in ihrer Hoffnungslosigkeit war, war Kyles Gesellschaft das Einzige, was ihn manchmal noch am Leben hielt. Sie hatten eine seltsame Art, sich gegenseitig festzuhalten, und in einer Welt, die so schrecklich geworden war, war das nicht zu unterschätzen.

    Jax hätte nie gedacht, dass er sich eines Tages mit einer Waffe wohler fühlen würde als mit einer Gitarre in der Hand. Aber hier waren sie. Jeder verdammte Tag war ein Kampf ums Überleben, ein ständiger Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Und doch war es die Musik, die ihn in den stillen Momenten zwischen den Kämpfen am Leben hielt. Ein paar Takte in seinem Kopf, ein Lied, das ihm half, nicht vollständig in die Dunkelheit abzurutschen.
    Er erinnerte sich an die Zeiten, als er auf der Bühne stand, das Gefühl der Saiten unter seinen Fingern, das Rauschen der Menge. Es war eine andere Welt, eine andere Zeit, und manchmal fragte er sich, ob das alles nur ein Traum gewesen war. Jetzt war sein Leben auf das nackte Überleben reduziert. Kein Applaus, keine Fans, nur die endlose, gnadenlose Realität.
    Jax war willensstark, selbstsicher und belastbar, aber die Welt hatte ihn verändert. Die Apokalypse hatte die dunkelsten Seiten seiner Persönlichkeit hervorgebracht. Aber trotz allem, trotz der Schrecken, die sie täglich durchlebten, wusste er eines: Er würde nicht aufgeben. Nicht solange Kyle bei ihm war.
    In dieser verlorenen Welt war Jax Fox ein Überlebender. Ein Mann, der sich weigerte, seine Melodie verstummen zu lassen, auch wenn die Welt um ihn herum in Schweigen und Tod versank.

    × Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bisexuell | Shawn Mendes ×

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    USA/ Illinois/ Pontiac
    Andrew schulterte seinen Rucksack und verließ die Tankstelle. Sie war schon weitestgehend geplündert gewesen, aber das eine oder andere Teil hatte er noch für sich als nützliche befinden können.
    Zwei Flaschen Wasser, ein kleines Päckchen Pflaster, seit drei Tagen abgelaufene Müsliriegel - und ganz hinten in einem Regal, hinter einer Packung Damenhygieneartikel, hatte er sogar ein noch verschlossenes Paket mit insgesamt vier Batterien gefunden. Mehr als er erwartet hatte heute hier zu finden. Ja, im Allgemeinen konnte man den Ausflug, seinen kleinen Raubzug, wohl als erfolgreich bezeichnen.

    Er blinzelte in das helle Licht der Nachmittagssonne und gestattete sich kurz inne zu halten und seinen Blick in Richtung Himmel wandern zu lassen. Es war lange her, dass er die Ruhe dafür gefunden hatte. So viel war in der letzten Zeit passiert. Seit einigen Wochen war er allein unterwegs. In einer Stadt, wo es keine Erwachsenen mehr gab.
    Nachdem seine Eltern und sein älterer Bruder von der mysteriösen Krankheit, welche sich rasch im gesamten Land ausgebreitet hatte, als einer der ersten Opfer vor ungefähr 4 Monaten dahin gerafft worden waren, hatte sich sein Leben in einem ständigen Wandel befunden. Nach ihrem Tod war er in ein Sammellager, etwas außerhalb der Stadt, gekommen, wo Kinder und Jugendliche mit dem selben Schicksal hingebracht worden waren. Denn leider hatte er sonst keine lebenden Verwandten vorweisen können. Zusehends jedoch verschlechterte sich die allgemeine Situation, was auch in dem Lager stetig zu spüren gewesen war. Immer weniger Betreuer, Sozialarbeiter, Ärzte und Ordensschwestern erschienen bei der Arbeit, bis sie schließlich ganz ausgeblieben waren und nur noch der eine oder andere Praktikant sich dort hin verirrte, bis schließlich auch dieser nicht mehr kamen. Das war nun gut einen Monat her.

    Zu Beginn hatten die älteren Jugendlichen noch versucht, das Lager aufrecht zu erhalten, in der Hoffnung, dass Leute kämen. Erwachsene, welche die Führung übernehmen würden. Das alles wieder gut werden würde. Doch sie blieben aus. Andrew erinnerte sich nur sehr ungern an diese Zeit zurück. Besonders, an den Tag, als die Zombies das Lager stürmten und sich die Gruppe aus ungefähr 122 Heranwachsenden in alle Richtungen verstreut hatte. Andrew hatte es zurück in die Stadt gezogen. Allein. Es war besser, in diesen Tagen sich auf sich selbst zu verlassen. Jedenfalls bis er jemanden treffen würde, dem er vertrauen konnte. Sein Ziel war es nach Chicago vorzustoßen.

    Er atmete tief ein und zog die Riemen seines Rucksacks etwas enger ehe er sich wieder auf den Weg machte. Er schlief und lebte zur Zeit in einem kleinen, verlassenen Theater am Stadtrand. Noch hatte er kein Problem mit ungebetenen Gästen gehabt, doch er wusste, dass das nichts heißen musste.
    Je näher er der Stadt kam, desto mehr zog sich sein Magen zusammen. Er dachte schon ein paar Tage darüber nach, auf Land zu gehen. Doch was dann? Wer garantierte, dass es dort besser war?
    Spekulationen brachten einen nicht weiter. Er musste es persönlich heraus finden … und das würde er. Sobald er genügend Proviant zusammengeklaubt – und sich einen Wagen organisiert hatte.

    Mit schnellen Schritten hielt er auf die Stadt zu. Keine Zeit verschwenden. Das konnte man sich nicht leisten.
    Um den Weg etwas abzukürzen entschied er sich durch den Park zu laufen, durch welchen er zu seiner Straße gelangen würde, die geradewegs in die Stadt hinein führen würde. In dem Park trieben sich von Zeit zu Zeit seltsame Gestalten herum, weswegen dieser von einzelnen Personen meist gemieden wurde. Doch noch war es hell und die Gefahr somit gut abzuschätzen.

    [Infected Dawn]
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    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Blut, Tod, Mobbing, Krieg, Suizid, Terror, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung und weitere Diskriminierungsformen, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » Jeder der mag kann mitschreiben!
    » Zeit: 2023
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Survival/ Apokalypse/ Dystopie
    » Sonstiges: Welt angelehnt an 'The Walking Dead', '28 Days Later', 'Zombieland', 'Dawn of the Dead', usw. ; eigene Story ; eigene Charaktere


    Wenn ihr mitschreiben möchtet, schickt mir gerne via PM den ausgefüllten Steckbrief, ich werde ihn dann hier einfügen.

    Steckbriefvorlage


    ZITAT/ SPRUCH o.ä.
    × NAME | xx Jahre | BERUF | AVA ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + ...
    - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + XXX + ...
    - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - XXX - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * xxx * xxx * xxx * xxx * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: TEXT

    × Im Lager: TEXT


    Sonstiges

    × ...

    × ...


    Skills
    (Optionaler Teil: Es stehen insg. 20 ► zur Verfügung welche du verteilen kannst)
    Allgemein & Generell:
    Gesundheit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Stärke: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Schnelligkeit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Ausdauer: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Orientierung: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Klettern: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Psychische Belastbarkeit: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Verteidigung & Angriff:
    Selbstverteidigung: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Kampfsport: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Handfeuerwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Fernkampfwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Nahkampfwaffen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Wissen & Spezialisierungen:
    Medizin: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Organisation: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Führungsqualität: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Erdkunde: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Agrar: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Pflanzen/ Kräuter: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Pilze: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Tiere: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Kochen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Jagen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Fährten lesen: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷

    Mechanik: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Computer: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Technik: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷
    Handwerk: ▷ ▷ ▷ ▷ ▷


    Charakter Quick-List:
    - Jax Fox (by FoxFur)
    - Andrew Black (by FoxFur)

    Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford


    If you take a look at both our lives is all the same shit. Ain't it?
    × Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + selbstsicher + willensstark + genügsam + loyal + schlagfertig + belastbar + ...
    - beratungsresistent - dickköpfig - ungeduldig - unpünktlich - aufbrausend/ leicht reizbar - nachtragend - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + Musik hören/ machen + Ruhe + Fast Food + XXX + XXX + XXX + ...
    - Feiertage - Religion u.ä. - Kitsch - Überraschungen - Höhen - enge Räume - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * singen * texten * kochen * Autofahren * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: Rucksack, Feuerzeug, Taschenlampe, Wasserflasche 0,5L, Schlafsack, Isomatte, ...

    × Im Lager: %


    Sonstiges

    × ...

    × ...

    Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bi-Sexuell | Shawn Mendes

    all my passwords are protected by amnesia
    × Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bi-Sexuell | Shawn Mendes ×

    Charaktereigenschaften & Fähigkeiten

    × Charaktereigenschaften ×
    Stärken & Schwächen
    + humorvoll + kreativ + hilfsbereit + teamplayer + ausdauernd + mutig + ...
    - unorganisiert - abenteuerlustig - oft unkonzentriert - neugierig - kindisch - XXX - ...

    Vorlieben & Abneigungen
    + Cola + Hunde + skaten + zocken + Filme/ Serien + Sport treiben + ...
    - Intoleranz - Gewalt - Dunkelheit - XXX - XXX - XXX - ...

    × Fähigkeiten ×
    Kenntnisse & Fertigkeiten & Können:
    * malen/ zeichnen * Parkour * Autofahren * ...


    Ausrüstung

    × Immer dabei: Rucksack, Taschenmesser, Handy, Feuerzeug, Wasserfalsche 0,5L, Spraydose, ...

    × Im Lager: 2L Wasser, Schlafsack, ...


    Sonstiges

    × ...

    × ...

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    [Infected Dawn]
    Am Ende aller Zeit, wenn Licht zu Blitz wird und Musik zu Donnerhall ...
    Im Jahr 2022 bricht in den USA ein bisher unbekanntes Virus, genannt Solanum 'Rage V', aus.
    Die Geschichte folgt 2023 einer Gruppe von Überlebenden, die in einem Amerika, das von Chaos, Tod und Verzweiflung überzogen ist, versucht, einen sicheren Zufluchtsort zu finden. Die Protagonisten müssen sich nicht nur gegen die allgegenwärtige Bedrohung der Zombies, auch "Ragers" genannt, behaupten, sondern auch gegen die dunklen Seiten der Menschlichkeit, die in dieser neuen Weltordnung zum Vorschein kommen: Gewalt, Anarchie und die gnadenlose Ausbeutung der Schwachen sind an der Tagesordnung.
    Während die Überlebenden durch verlassene Städte und unwegsame Wildnis ziehen, kämpfen sie mit den physischen und psychischen Wunden, die ihnen das Leben in einer Welt, in der das Gesetz des Stärkeren regiert, zugefügt hat. Der Verlust von Freunden und Familie, die ständige Bedrohung durch die Untoten und die menschenverachtenden Taten, zu denen selbst die Überlebenden fähig sind, treiben sie an den Rand des Wahnsinns.

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    ECKPUNKTE:
    » Zeit: 2023
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Survival/ Apokalypse/ Dystopie
    » Sonstiges: Welt angelehnt an 'The Walking Dead', '28 Days Later', 'Zombieland', 'Dawn of the Dead', usw. ; eigene Story ; eigene Charaktere
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    Informationen


    » DIE ZOMBIES:

    Bezeichnung: Ragers | Untote | Zombies

    Virus: Solanum 'Rage V'

    Übertragung: Das Virus wird durch den Kontakt mit Blut beziehungsweise Speichel übertragen.

    Inkubationszeit: Bei der 'Rage' hängt die Dauer der Inkubationszeit von der Lokalisation des Bisses ab, mit dem das Virus übertragen wurde. Je länger sein Weg entlang der peripheren Nerven ins Gehirn, desto länger die Inkubationszeit. Der Maximalwert beträgt 10 Minuten.
    Lokalinfektionen (direkter Kontakt mit Schleimhäuten) haben eine entsprechend kurze Inkubationszeit. Der Minimalwert beträgt 3 Minuten.
    In beiden Fällen ist die Infektiosität bereits nach den ersten Sekunden gegeben.

    Krankheitsverlauf und Symptome:
    Stunde 1: Schmerzen und Verfärbung (braun-purpur) des infizierten Bereichs. Sofortige Verschorfung der Wunde (sofern die Infektion von einer Wunde stammt.), hohe Pulsfrequenz.
    Stunde 5: Fieber (39 - 42°C), Schüttelfrost, Krämpfe, leichte Demenz, akute Schmerzen in den Gelenken, Schaumbildung vor dem Mund, Hyposphagma ausgelöst durch geplatzte Äderchen und Rachenlähmung mit folgender Hypersalivation.
    Stunde 8: Die Infizierten erbrechen Blut und Galle. Geringste Umweltreize wie ein Anemophobie auslösender Luftzug z.B. durch einen Ventilator oder Geräusche und Licht führen zu stark erhöhter Aggressivität, Wutanfällen, Gewaltbereitschaft, Schreien, Schlagen, Beißen und regelrechte Mordlust aus.
    Stunde 9: Lähmung der Extremitäten und des infizierten Bereichs, hohes Fieber (39,5 - 41°C), zunehmende Demenz, Verlust der Muskelkoordination.
    Stunde 11: Lähmung des Unterleibs, generelle Taubheit, verlangsamter Herzschlag.
    Stunde 17: Koma
    Stunde 22: Herzstillstand, Null Gehirnaktivität
    Stunde 23: Wiederbelebung
    Das volle Krankheitsbild endet schließlich in einer unkontrollierten Raserei in der jeder nicht infizierte Mensch angegriffen wird. Die Betroffenen sind nicht in der Lage zu sprechen oder ihre Wut zu kontrollieren.

    Behandlung: Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten oder gar Heilung.

    Eigenschaften: Zu oft wurden den Untoten übermenschliche Kräfte nachgesagt: ungewöhnliche Kraft, unglaubliche Geschwindigkeit, Telepathie usw.
    Die Geschichten reichen von durch die Luft fliegenden Zombies bis zu Exemplaren, die wie Spinnen an vertikalen Oberflächen emporkletterten.
    Vergiss niemals, dass der Körper des Untoten in jeder praktischen Hinsicht der eines Menschen ist. Die Veränderungen beschränken sich lediglich darauf, wie dieser neue, wieder belebte Körper von dem nun infizierten Gehirn benutzt wird.
    Man stelle sich den menschlichen Körper als Werkzeugkasten vor. Das infizierte Gehirn hat diese Werkzeuge, aber ausschließlich diese Werkzeuge, zu seiner freien Verfügung. Es kann keine neuen aus dem Nichts herbeizaubern.
    - Sehen: Die Augen eines Zombies unterscheiden sich nicht von denen eines normalen Menschen. Sie können - je nach ihrem Verwendungszustand - noch optische Signale ans Gehirn übermitteln; wie das Gehirn diese Signale jedoch interpretiert, steht wieder auf einem anderen Blatt. Was die optischen Fähigkeiten der Untoten angeht, so ist die Forschung uneins. Sie können, genau wie Menschen, Beute auf eine gewisse Entfernung erkennen, allerdings ist man nicht sicher, ob sie einen normalen Menschen von ihresgleichen unterscheiden können.
    - Hören: Es ist gar keine Frage, dass Zombies ein ausgeprägtes Gehör besitzen. Sie können nicht nur Geräusche erkennen, sondern auch bestimmen, aus welcher Richtung sie kommen. Die Reichweite scheint zunächst etwa der des menschlichen Gehörs zu entsprechen. Experimente mit extrem hohen und niedrigen Frequenzen führten zu negativen Ergebnissen. Test haben darüber hinaus ergeben, dass Zombies von allen Arten von Geräuschen angezogen werden, nicht nur von denen von Lebewesen.
    - Riechen: Untote haben keinen besseren Geruchssinn als Menschen, nur, weil sie sich mehr auf diese Sinneswahrnehmung verlassen. Es ist nicht bekannt, welche Ausdünstungen genau die Gegenwart von Beute signalisieren: Schweiß, Pheromone, Blut, usw. aber auf Gerüche reagieren Zombies auf jeden Fall. Früher haben Menschen , die verseuchte Gebiete durchquerten, sich bemüht, ihren menschlichen Geruch mit Parfum, Deodorant oder anderen streng riechenden Chemikalien zu 'maskieren'. Stets erfolglos.
    - Fühlen: Zombies haben buchstäblich keine taktilen Empfindungen. Alle Nervenrezeptoren im gesamten Körper bleiben nach der Wiederbelebung tot. Das ist wahrhaftig ihr größter und schrecklichster Vorteil gegenüber den Lebenden. Wir Menschen besitzen die Gabe, körperlichen Schmerz als Signal für Beschädigung am Körper zu empfinden. Unser Gehirn stuft solche Signale ein, stellt den Zusammenhang mit ihrer Ursache her und speichert sie dann als Warnung vor künftigen Schmerzen. Diese Gabe der Physiologie und der Instinkte ermöglichen uns als Spezies zu überleben. Die Unfähigkeit, Schmerz zu erkennen und zu meiden, macht die wandelnden Toten so überlegen. Verletzungen werden gar nicht registriert und verhindern demzufolge auch keinen Angriff. Selbst wenn der Körper eines Zombies schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, greift er unermüdlich weiter an, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
    - Heilung: Ungeachtet aller Legenden und alten Überlieferungen hat sich herausgestellt, dass die Physiologie der Untoten keine Regenerationsfähigkeit besitzen.
    Zellen, die beschädigt wurden, bleiben beschädigt. Alle Wunden, ganz gleich, wie groß und welcher Art sie sind, bleiben während der gesamten Dauer der Reanimation des Leichnams erhalten. Eine Vielzahl medizinischer Behandlungen wurde erprobt, um den Heilungsprozess bei gefangen genommenen Zombies zu stimulieren. Ohne Erfolg.
    Die Unfähigkeit zur Selbstreparatur, etwas, das Lebewesen als gegeben voraussetzen, ist ein schwerer Nachteil für die Untoten. Zum Beispiel: Jedes mal, wenn wir trainieren, zerreißen wir unserer Muskeln. Mit der Zeit wachsen diese Muskeln stärker als vorher wider zusammen. Das Muskelgewebe eines Zombies bleibt beschädigt, was dessen Effektivität mit jedem Einsatz verringert.
    - Verwesung: Die durchschnittliche 'Lebensspanne' eines Zombies - wie lange er funktionieren kann, bevor er vollkommen verwest - wird auf drei bis fünf Jahre geschätzt.
    Verwesung bedeutet allerdings nicht, dass ein Angehöriger der lebenden Toten einfach umfällt. Verwesung kann verschiedene Körperteile zu unterschiedlichen Zeiten befallen.

    Vernichtung:
    Es mag einfach sein, einen Zombie zu vernichten, aber leicht ist es nicht.
    Wie wir gesehen haben, benötigen Zombies keine der physiologischen Funktionen, die Menschen zum Überleben brauchen. Zerstörung oder schwere Beschädigung des Blutkreislaufs, des Verdauungssystems oder der Atemwege könnten einem Mitglied der wandelnden Toten nichts anhaben, da diese Funktionen das Gehirn nicht mehr unterstützen.
    Einfach ausgedrückt: Es gibt tausende Möglichkeiten einen Menschen zu töten - aber nur einen, einen Zombie zu töten. Das Gehirn muss mit allen erdenklichen Mitteln ausgeschaltet werden.
    - Entsorgung: Studien haben gezeigt, dass Solanum bis zu 48 Stunden im Körper eines erledigten Zombies überleben kann.
    Bei der Entsorgung untoter Kadaver ist daher allergrößte Vorsicht geboten. Speziell der Kopf stellt eine der größten Bedrohungen dar, wenn man die Konzentration des Virus bedenkt.
    Du solltest den Kadaver eines Untoten niemals ohne Schutzkleidung anfassen.
    Behandle ihn wie eine toxische, extrem tödliche Substanz.
    Verbrennen ist der sicherste, wirksamste Weg der Entsorgung. Das sich das Virus über den entstehenden Rauch weiter verbreiten kann ist nicht korrekt, sondern nur ein Gerücht.

    Wichtig: Das Virus ist Wirt spezifisch, das heißt es überträgt sich nicht auf andere Spezies. Auch durch das Virus verunreinigtes Wasser (o.ä.) ist ungefährlich. Bei getöteten oder verendeten Individuen liegt die Infektiosität noch ca 48 Stunden vor.


    Charakter Quick-List:
    - Jax Fox (by FoxFur)
    - Andrew Black (by FoxFur)

    Hey!
    Auch ich suche das eine oder andere Play für die verschiedensten Storys. Gerne kann man sich gemeinsam etwas überlegen.

    Infos zu mir:
    Aktuell 34 Jahre alt, 21 Jahre Schreiberfahrung / 17 Jahre Foren-RPG-Erfahrung, 1x wtl. postingintervall (+/-), ca 1500 Zeichen (+/-), 3. Person, Vergangenheit, Romanstil, über Discord erreichbar, RL geht immer vor ...

    LIKE:
    - Genres: EndZeit/ Dystopie/ Survival/ Fantasy/ Dark Fantasy/ Fandom/ Romanze/ Steampunk/ Cyberpunk/ ...
    - Pairs: MxM und/ oder MxF
    - Gender: In der Regel mehr männliche als weibliche Charas, bin aber für alles zu haben
    - Alter: Meist Ü20 (min. 17 Jahre)
    - Spieleranzahl: 2-4 User
    - Trigger: Schimpfwörter, körperliche Gewalt, Mobbing, Drogenkonsum/ -missbrauch, sexuelle Inhalte, ...
    - Pinterest-Pinnwände, Moodboards, ....
    - Brainstorming: Planen von Grundgerüsten
    - Storys: Langsame bzw angemessene Entwicklung von Beziehungen, Charakterentwicklung,
    - Fandoms: DC/ MCU/ True Blood/ Kinder des Judas/ Eragon/ Scythe/ Supernatural/ Heroes/ Black Sails/ Dr. Who/ Harry Potter/ Digimon/ Pokémon/ grichische und ägyptische Mythologie

    DISLIKE:
    - Stumpfes nachspielen von existierenden Geschichten
    - Reine Real Life-RPG's, Tier-RPG's und Star- bzw. Hollywood-RPG's
    - Ausschließliche Sex-Plays
    - Trigger: Vergewaltigung, Selbstmord, Kindesmissbrauch, ...


    Einige meiner Ideen findet man hier: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
    Außerdem habe ich hier: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. einen kleine Sammlung von Charakteren, die ich gerne einmal spielen würde. Storys kann man sich da gerne zusammen überlegen. <3

    Grobe Anstöße

    1.) Weltuntergang-Szenario (biblische Apokalypse/ Alieninvasion/ Zombiekram/ ...)
    2.) Betrunkene Las Vegas-Hochzeit
    3.) Verschollen im Bermudadreieck
    4.) Dschinn aus der Flasche vs Meister/in Story
    5.) Boy/Girl Band Geschichte
    6.) Lovestory a la 'Romeo und Julia'
    7.) Horror-Story a la 'Welcome to Eden'
    8.) Story a la 'Terranova'
    9.) K.I. übernimmt die Erde

    * Projekt #No.7: Silent Night

    » Storyline: Weihnachten 2024. Die Regierung hat aufgrund einer drohenden Umweltkatastrophe, bei der eine gigantische, rollende Giftgaswolke (die wenige Minuten nach zahlreichen kleineren grünen Tornados folgt, die allgemein als Vorboten der bevorstehenden Gefahr gelten) die meisten Lebensformen tötet, Selbstmordpillen ausgegeben, für einen schnellen und einfachen Tod, bevor die Wolke die USA erreicht. Die Selbstmordpillen wurden an die gesamte Bevölkerung verteilt, mit Ausnahme der Obdachlosen, der unteren Gesellschaftsschicht und illegalen Einwanderern.
    Doch liegt die die Regierung und die Wissenschaftler falsch? Von den Ländern, welche die Giftwolke bereits überrollt hat, hat man jedenfalls bislang nichts mehr gehört. Alles was es gibt, sind Bilder und Videos von Menschen, die nach Kontakt mit der Wolke krampfen, Blut spucken und schließlich aus Augen, Nase und Ohren bluten bis sie dann ruhig daliegen. Offenbar tot ...
    Was niemand ahnt: Das Gift ist nicht tödlich. Gesunde Menschen erleiden zwar die beobachteten Symptome und fallen danach in eine Art tiefe Ohnmacht, regenerieren jedoch ca 5 Stunden nach dem Anfall und erwachen wieder.

    » Eckdaten: Spielzeit: 2024 | Spielort: USA/ Chicago | #Hashtags: Real Life/ Drama/ Action/ Love (evtl ?) | Sonstiges: Story angelehnt an die Storyline des Films 'Und morgen sind wir tot'. Eigene Story/ Charas.
    Trailer des Films: Bitte melde dich an, um dieses Medienelement zu sehen.

    * Projekt #No.6: The Thrill

    » Storyline: Es gibt einen neuen Gaming-Trend in Los Angeles. "Thrill". Im Groben eine moderne Variante von "Wahrheit oder Pflicht". Es gibt Player und Watcher, eben jene, die aktiv die gestellten Aufgaben der App absolvieren und solche die durch ihr Zusehen den Rang des jeweiligen Players bestimmen. Je mehr Watcher (Zuschauer) man hat, je extremer werden die Aufgaben. Allerdings sind viele Bereit das eine oder andere Risiko einzugehen, denn für das absolvieren von Aufgaben erhält man Geld. Je riskanter die Aufgabe und je mehr Watcher der Player hat, desto mehr Geld kann er verdienen.
    Nach dem ersten harmlosen oder manchmal auch peinlichen Nervenkitzel werden die Aufgaben und Mutproben immer gefährlicher. Doch Aussteigen ist für die Nutzer nach einer Gewissen Zeit keine Option mehr. Das Spiel hat längst die Kontrolle über ihre Leben übernommen.

    » Zitat: [...] Komm schon Wesley. Das sollte nicht so schwer sein! Mit diesen gedachten Worten versuchte sich Liam Mut zu machen. Liam Wesley war 25 Jahre alt und ein Player seit den ersten Stunden von 'Thrill'. Die App, welche viele junge Leute seit gut 6 Monaten in ihren Bann zog. Liam warf einen Blick hinunter. Ein Fehler, wie ihm schnell klar wurde. Der schon seit langer Zeit stillgelegte Wasserturm war an seiner höchsten Stelle vor allem eins: Hoch. Logisch. Doch darüber durfte sich der Dunkelhaarige im Moment keine Gedanken machen. Wenn er seine Panik zu ließ, so wäre das der Anfang vom Ende, so viel war ihm klar. Seine Höhenangst trug nicht unbedingt zu einem klareren Geist bei. Doch das Angebot war einfach zu gut. 400$ wenn er es schaffte auf den Wasserturm zu klettern und sich dann 20 Sekunden lang in schwindelerregender Höhe an dem rostigen Geländer zu halten.
    Seine Watcher hatten bereits mitbekommen, dass er live war und warteten gespannt darauf, dass er sein Leben riskierte. Mal wieder. [...]

    » Eckdaten: Spielzeit: 2024 | Spielort: USA/ Los Angeles | #Hashtags: Real Life/ Action/ Love (evtl ?) | Sonstiges: Story angelehnt an die Storyline vom 'Nerve'. Eigene Story/ Charas. | Status: Normal
    Trailer des Films: Bitte melde dich an, um dieses Medienelement zu sehen.

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