beyond the line in the sand.

  • Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Willkommen auf meiner Gesuchssammlung. Hier findest Du eine kleine Auswahl an von mir verfassten Ideen, die mit der Zeit hoffentlich erweitert wird. Falls Dich eine verfügbare Handlung anspricht, darfst Du mir gerne eine Privatnachricht hinterlassen und wir können sehen, was sich gemeinsam machen lässt. Solltest Du das Thread-Label übersehen haben, möchte ich an dieser Stelle nochmals darauf aufmerksam machen. In meinen Plots werden sämtliche Triggerthemen bedient, und das auch nicht allzu knapp. Das Betreten Scrollen erfolgt auf eigener Gefahr. Am liebsten schreibe ich in der ersten Person im Präsens; Einheitlichkeit ist mir dahingehend sehr wichtig. Drama + Romantik findest Du bei mir immer, allen weiteren Genres stehe ich prinzipiell offen gegenüber. Solange wir uns auf Augenhöhe begegnen, bin ich zuversichtlich, dass ein schönes Rollenspiel zustande gebracht werden kann. Die nachfolgende Übersicht bietet eine grobe Zusammenfassung der Gesuche. Für nähere Informationen zu einer Spielidee genügt ein Klick auf den entsprechenden Titel. Ansonsten bleibt nur eines zu sagen: viel Spaß beim Lesen.

    • #001 - Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
      Ein Serienmörder, der im Namen der Gerechtigkeit nicht aufhört zu töten. Weil er befürchtet, seine Menschlichkeit zu verlieren, wird er auf das Herz der Roten aufmerksam; eine Selbsthilfegruppe, die ein verhängnisvolles Kennenlernen erlaubt und damit den Beginn einer turbulenten Geschichte begründet, in der Gewalt die einzige Lösung zu sein scheint...

    • #002 - Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. OFFEN
      In der Akademie für Hochgeborene verschwören sich einige Studierende gegen den angehenden Wüstenhistoriker und Emir. Für die rechtschaffene Tochter des weltkaiserlichen Polizeichefs ist das Grund genug, um zur Tat zu schreiten.

  • VIOLENT WAYS

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Polizeisirenen. Begleitet von Regen zieht ihr Hall vorbei, lassen kurz aufhorchen. Alltag in Red City. Mutter Natur ist wütend und ein Jeder soll davon erfahren. Blitze erhellen die Nacht, ihr ohrenbetäubender Lärm erlaubt keinen Schlaf. Ein weiterer Mensch ist gefallen. Das zwölfte Opfer desselben Mörders, dieses Mal im Herzen der Stadt. Von der Hauptverkehrsader weg, in die Seitenstraße rein, eine Abbiegung weiter Richtung Gasse, hin zu einer schmaleren, in dem wohl schmutzigsten Fleck der gesamten Metropole. Keine Stunde ist vergangen, da führte ihn der Alkohol und eine Lüge her. Jetzt ist er tot. Malträtiert und massakriert, zur Unkenntlichkeit getreten wie geschlagen und gekreuzigt an einem Stahlgitter. Ein leblos zur Wange raushängender Augapfel, das zum Takt des heulenden Windes tanzt, ziert den nackten, fettleibigen Körper. Die durchnässte Haut, bis auf die Knochen gerissen und im Bauchraum weit geöffnet, legt regungslose Innereien frei. Lediglich der prunkvolle Diamantring ist ihm als letztes Stück Würde geblieben. Nicht dass das jetzt noch einen Unterschied macht. Dreck gehört da, wo Dreck zu liegen hat. Wo, wenn nicht hier, sollte dieser Mann sein Ende finden? Richard Errinwright, 53 Jahre alt, unter Leidtragenden bekannt als korrupter Kredithai. Ein Widerling, das Gutmütigkeit vorgibt und Geldstände ausbeutet, bevor ahnungslose Verschuldete in teuflische Abhängigkeiten gezwungen werden. Ihr Abstieg ist sein Kapital für nächtliche Eskapaden wie heute – der letzten in diesem Leben.

    Jede Handlung verlangt nach einem Motiv. Gerechtigkeit ist meines. Niemand sonst wollte, aber irgendjemand musste es tun. Sie alle wussten, dass er den Tod verdient, doch das Elend über sich ergehen lassen erschien einfacher. Welche Optionen hatten sie denn auch? Das direkte Gespräch? Ein formeller Brief? Eine Klage? Verweigerung? In 25 Jahren funktionierte nichts davon. Also wurden sie bequem. Akzeptierten ihr Schicksal, lähmten sich damit selbst und wurden weiter in den Ruin getrieben, ehe die ersten den Abgrund erreichten. Suizid begingen. So wie Layla, der Ursache für alles, was ich heute bin. Andere Umstände, aber im Kern genauso verdorben und symbolisch für das Versagen dieses Rechtssystems. Mir bleibt daher keine Wahl. Ich mache, was notwendig ist. Bringe bei, zu verstehen. Lehre sie, nachzuempfinden. Lasse bluten, aber nicht verbluten. Bereite erst noch Schmerzen, höre sie schreien; wie sie um Gnade winseln, um Vergebung bitten, während ich ihnen die Knochen breche, mich dann zu ihrem Willen vorarbeite, bevor sie sich ganz verlieren, weil sie ahnen, dass es nur einen Ausweg gibt.

    Gerechtigkeit. Ein nobles Wort, ja. Das Urteil der Presse dagegen ist eindeutig: Biest oder Monster nennen sie mich. Ein brutaler Serienmörder, der ganz Red City den Atem raubt. Aufmerksamkeit, die die Arbeit erschwert, aber vielleicht in Ordnung geht, mahnt sie doch zur Vorsicht – und legt hoffentlich Grenzen auf. Mit Abschaum zu hantieren ist gefährlich. Es verändert einen. Offenbart einem Dinge, von denen man nie glaubte, sie existieren. Von denen man nie glaubte, sie seien ein Teil von einem. Ein Teil von mir. Wie das Gefühl des abgehenden Widerstandes fester Beinknochen, steigt man einmal zu viel rauf. Oder der Gesichtsausdruck, wenn Hände erstmals einen Lungenflügel erforschen. Ungeahnte Laute, ausgehend von Stimmbändern, die gewöhnlicher kaum sein könnten. Eine unvergleichliche Macht, purer und echter als alles andere. Absolute, brachiale Gewalt.

    Nach der fünften Tötung wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Ich fing an es zu genießen. Den Prozess, von der Beutesuche, zur Planung, hin zur Ausführung. Das persönliche Vergnügen trat in den Vordergrund, ein abartiger Blutdurst wuchs heran und bevor ich es merkte, verselbstständigte sich alles. Wie man es auch betrachtet, am Ende bin ich nichts weiter als ein kaltblütiger Killer. Der Rest ist Fassade. Das bisschen Mensch in mir versucht die Wahrheit zu verweigern, aber wie lange soll das gut gehen? Wann erkenne ich an, was ich wirklich will?

    ____________

    11. November 2022, 18:31 Uhr. Carey Anderson Middle School, östlicher Stadtteil. Keine Woche ist vergangen, seit die Leiche entdeckt wurde, als mir ein Flyer vor die Füße fiel. Das Herz der Roten, eine anonyme Selbsthilfegruppe. Möglicherweise genau das, was mein Problem löst. Bevor es komplett außer Kontrolle gerät. Die schwere Tür der Sporthalle öffnend, sehe ich Stühle einen Kreis formen. Graue Deckenbeleuchtung hebt die mittige Runde hervor, bestehend aus Gestalten, die diverser kaum sein könnten. Anzugträger, Abhängige, Prostituierte. Normale, Szenegänger, Knackis. Religiöse, Ausländer und weiter. Nur die geknickte, müde Miene haben sie gemein. Beobachtet von skeptischen Augenpaaren, beanspruche ich einen der freien Plätze und blicke voraus. An der Stelle, wo ein Stuhl hätte sein müssen, steht stattdessen ein Rednerpult; dahinter ein schlaksiger Mann, sichtlich mit den Nerven am Ende und seine Geschichte erzählend. Mobbing im Betrieb, unzählige Überstunden, schlechte Bezahlung. Kollegen, die ihn nicht ernstnehmen. Ein Chef, der ihn schikaniert. Alle hören sie ihm zu – dies soll sein Moment sein. Hier bekommt er den Respekt, den man ihm woanders aberkennt. Jede Zeit soll ihm gewährt werden, ehe alles gesagt ist und mit Beifall gedankt wird. Für den Mut, sich der Gruppe geöffnet zu haben. Und dann, ist die nächste Person an der Reihe. Du bist an der Reihe.

  • wohin der sand weht.

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Principes - die Akademie für Hochgeborene. Auch im Abschlussjahr des angehenden Wüstenhistorikers wird Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. für sein gewöhnliches Blut von der Studierendenschaft gemieden. Als anerkannter Erbe des Sultans mag seine Anwesenheit geduldet werden, doch verdichten sich die Anzeichen um eine Verschwörung gegen ihn. Eine Ausnahme und gute Freundin ist ihm die rechtschaffene Tochter des weltkaiserlichen Polizeichefs, Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.. Ihr missfällt das übermäßige Bemühen der beiden Kaisersöhne, den Emir fortlaufend zu denunzieren und zeigt sich besorgt über den erneuten Befehl an ihren Vater, Ermittlungen zu Saeeds plötzlichen Adelsaufstieg aufzunehmen. Um dem manipulativen Treiben entgegenzuwirken, beschließt sie eigenständig Untersuchungen anzustellen, als habe sie vergessen, dass das studentische Leben im Beisein eines liebgewonnen Verdächtigen eine ganze Reihe ungeahnter Schwierigkeiten mit sich birgt…


    Für eine langfristige Schreibpartnerschaft und die Rolle der Emilia Lerouge (Name & FC änderbar) suche ich einen fähigen Kreativling. Etwas in Richtung eines Kriminalfalles zu konzipieren, fällt mir nicht leicht von der Hand, es besteht also die Gefahr, dass das Projekt misslingt. Selbst dann hoffe ich, dass wir auf andere Weise gemeinsam punkten. Low Fantasy, Intrigen, Romantik, Drama – man kennt’s. In dieser Welt sind Menschen der Magie mächtig. Wichtig wäre mir eine eingehende Ausarbeitung Deiner eigenen Figur. Ein hübscher Hintergrund, mit von ihr abhängigen Nebencharakteren verziert, und ein paar laufenden Baustellen, denen sich mein Protagonist annehmen darf. Genug Material zum Abarbeiten von Saeeds Problemen werde ich Dir liefern. Im Stile einer sehr bekannten Reihe für Hexerei und Zauberei würde ich die Geschichte gerne zum Semesterstart lostreten, während wir uns über das Senior-Jahr hinweg durch die verschiedenen Storystränge durchhangeln. Ideen für die Zeit nach dem Abschluss sind da und möchte ich im Anschluss besprechen. Überhaupt gibt es sicherlich noch eine ganze Menge an Dingen, die wir zur Spielwelt ergänzen müssten. Wenn Du der Meinung bist, es passt, dann freue mich über eine von Herzen kommende Nachricht. Bis bald und LG, Dune.