Lasst die Spiele beginnen!

  • Der Fluch des Goldes (Play vergeben)

    2er RPG, aber auch Gruppe möglich / Mystery, Abenteuer, Drama, evtl. Romanze / Historisch an den Klondike-Goldrausch angelehnt / FSK 18, möglicherweise sensible Themen wie Rassismus, Sexismus, Klassismus, Verwundung und Tod

    Handlung: In den zugefrorenen Flüssen Alaskas soll es Gold in Massen geben. Abenteurer aus aller Welt finden sich in der eisigen, unwirtlichen Wildnis ein und jeder von ihnen will sein Glück machen. Goldgräberstädte entstehen, man treibt Handel mit der indigenen Bevölkerung - doch was zuerst als kleine, friedliche Idylle inmitten von Schnee und Eis begann, wandelt sich schnell zu einem Alptraum. Neid und Missgunst entstehen unter den Goldsuchern und schon bald steht man zueinander in harter Konkurrenz. Wer verarmt, sieht sich gezwungen, in Schande und mit eingekniffenem Schwanz heimzukehren.

    Oder aber der unglückliche Mensch wendet sich hilfesuchend an Samuel Corning. Niemand weiß, wann genau der junge Musher nach Alaska kam, aber fest steht, dass er bei seiner Goldsuche immer Erfolg hat und seine Schlittenhunde zu den Besten in der Stadt gehören.

    Doch man muss wirklich in der Klemme sitzen, um ausgerechnet ihn um Beistand anzuflehen, denn Sam ist eine getriebene, krankhaft ehrgeizige Seele. Die Goldsuche ist für ihn wie ein Rausch, er muss zwanghaft Erfolg haben und ist nach dem Hochgefühl, das ihm die erfolgreiche Suche und das Gold bringen, süchtig. Gnadenlos treibt er jene Unglücklichen, die sich mit ihm in die erbarmungslose Wildnis begeben, zu Höchstleistungen an. Er hasst es, wenn man ihm widerspricht und verlangt, dass seine Anweisungen stets und ohne Nachfrage befolgt werden. Was er seinen Partnern an Liebe und Achtung vorenthält, schenkt er lieber seinen Hunden. Natürlich hat es seine Gründe, warum er so ist, wie er ist. Doch trotz all seiner Fehler muss man ihm eines zugute halten: Er überlässt seinen Partnern das Gold, das sie finden.
    Nur können sie sich selten lange daran erfreuen. Nach einigen Jahren kamen sie bislang ausnahmslos ums Leben. Unter den Goldgräbern ist man sich einig: Auf Sam, ja vielleicht sogar auf dem Gold per se, lastet ein Fluch, sicherlich ausgesprochen von den Indigenen, die unter den Goldgräbern schon bitter leiden mussten.

    Bist du bereit, dem eisigen Winter Alaskas zu trotzen und trotz der Gerüchte dein Glück herauszufordern?

    Ich suche: Eine arme Seele (m/w/d), die sich Sam (geschrieben von mir) anschließt. Der- oder diejenige muss einen wirklich triftigen Grund haben, so weit zu gehen. Evtl. ist diese Seele ein Greenhorn, muss es aber nicht sein. Und falls du unbedingt den unmbarmherzigen Musher schreiben willst und lieber mir das Greenhorn zuschustern magst - das ginge auch.

    Es wäre gut, wenn wir beide NPC’s übernehmen würden (Bewohner der Goldgräberstadt, indigene Bevölkerung, andere Goldsucher, Musher usw.)

    Spielmöglichkeiten: Natürlich können wir die Naturgewalten super ausspielen. Alles an Survival bietet sich grundsätzlich ganz toll an. Hitzige Machtkämpfe zwischen deinem Charakter und Sam. Wir können dem angeblichen Fluch auf den Grund gehen, erforschen, ob Sam einfach nur habgierig und kalt ist oder ob das Gold an sich seinen Charakter verdorben hat. Vielleicht erliegt ja auch dein Charakter den Verlockungen des Goldes?
    Zusätzlich zur Goldsuche kann in der Stadt auch eine Seuche ausbrechen. Wer weiß, vielleicht steht sie auch mit dem Goldfluch in Verbindung? Kann man sie medizinisch überhaupt heilen oder muss Sam erst von seiner Gier befreit werden?
    Und wenn gewünscht, lässt sich sicher auch eine Romanze schreiben, wobei diese erst mal ungemütlich sein dürfte - Sam ist nicht einfach zu handhaben und man muss ihm Paroli bieten. Er ist herrisch, hart und mag die Macht, die er besitzt - das lässt sich so schnell nicht ändern. Falls das alles noch nicht überzeugend oder spannend klingt: Die Schlittenhunde sind knuddelig und flauschig und haben zehn von zehn Punkten in Sachen Niedlichkeit.

    Interesse?: Dann schreibe mir gerne eine PN!

    Permets-tu?

    6 Mal editiert, zuletzt von Jehanne (4. Dezember 2024 um 18:45)

  • Lavendelschloss (Play offen)

    RPG (2er oder Gruppe, beides möglich)/ Grotesk, Horror, Suspense, schwarze Komödie, evtl. (schräge/düstere) Romanze/
    Ein gewagter Sprung ins Reich der Sagen, Mythen und Legenden!/ FSK 18, da sensible Themen wie Flüche, Religiosität, psychische und physische Gewalt, Mord, Klassismus, evtl. Rassismus und Sexismus

    Handlung: Willkommen im “château du lac sinistre”, einem der - angeblich - am schlimmsten verfluchten Gemäuer der Auvergne, das majestätisch zwischen Lavendelfeldern, Weinbergen, düsteren Seen und dichten Wäldern liegt! Seit dem Jahre 1660 befand es sich in der Hand diverser berühmt-berüchtiger Grafen. Hier wurden Bälle abgehalten, bombastische Feste gefeiert, Jagden veranstaltet, hatten liederliche Ehemänner ihre mehr oder minder geheimen Mätressen und Affären. Und - es wurden politische Intrigen gesponnen. Es wurden Anschläge und Morde geplant, sowie durchgeführt. Gift wurde in Weingläser gegossen, Treppen wurden zu Stolperfallen, ja, ganze Zimmer schienen zu Mordkammern zu werden und wer in den Lavendelfeldern und den umliegenden Wäldern verschwand, der wurde oft nie wieder gesehen. Mit der Zeit gab es gar Gerüchte über dämonische Aktivitäten in und um das Schloss herum. Manch einer will einen sogenannten schwarzen Hund als Todesomen im Wald herumspuken gesehen haben, andere glauben, dass in der ehemaligen Kemenate des Schlosses eine weiße Dame ihr Unwesen treibt. In seiner langen Geschichte verzeichnet das Schloss insgesamt 107 mysteriöse Todesfälle und 57 Unfälle ohne Todesfolge.

    Heute treffen Tradition und Moderne in dem Schloss-Hotel in einer eleganten Mischung aufeinander, die besonders die Betuchten des Landes in die dicken Wände des alten Gemäuers zieht. Aber auch Abenteurer und Phantasten mieten sich in den geschichtsträchtigen Zimmern ein, um sich ihre ganz persönliche Portion Grusel abzuholen.

    Inmitten dieser Kulisse befindet sich Alain de Grailly, seines Zeichens Hotelerbe, sowie Rebell ohne Sinn und manchmal auch ohne Verstand, der des Öfteren mit seinen Exzessen und Affären in der Skandalpresse landet. Er ist exzentrisch und kapriziös, trägt stets ein charmantes Grinsen im hübschen Gesicht und frönt einer gefährlichen devil may care-Attitüde. Sehr zum Missfallen seiner Eltern hat er eine Ausbildung zum Hotelmanager ausgeschlagen und wurde stattdessen Restaurator. Doch - weil nach und nach immer mehr Personal unter mysteriösen Umständen verschwindet, muss er im Sommer kurzfristig einspringen, was dem Lebemann mit seinem übertriebenen Freiheitsdrang gar nicht recht ist. Alain glaubt nicht an die Dämonen des Schlosses – die weiße Dame, den schwarzen Hund, kopflose Reiter, Nixen in Seen, die unschuldige Wanderer in die Tiefe ziehen und er wird auch nicht müde, dies mit einem verächtlichen Lächeln kundzutun.
    Doch mittlerweile … mittlerweile fürchtet er, dass manche Gäste nicht so harmlos sind, wie sie scheinen. Manchmal glaubt er, dass die Spukgeschichten jene Art Leute anlockt, die Lust darauf haben, ihre ganz eigene Spukgeschichte nicht nur zu erleben, sondern sie zu kreieren – und die nicht davor zurückschreckt, anderen für ein bisschen Nervenkitzel zu schaden …


    Ich suche: Jemanden (m/w/d), der mit Alain erforscht, warum Angestellte und im weiteren Verlauf der Geschichte auch Gäste verschwinden oder tot aufgefunden werden. Dieser Jemand kann einer der betuchten Gäste sein, ein Abenteurer oder vielleicht auch ein gefährlicher Wahnsinniger. Er sollte Interesse an den Geschichten des Schlosses haben. Ob er daran glaubt oder nicht, ist dir überlassen. Ein ängstlicher Priester oder ein fanatischer Exorzist, der versucht, dahinter zu kommen, wäre auch interessant!
    Es können auch mehrere Leute versuchen, hinter die Geheimnisse des Schlosses zu kommen.

    Generell wäre es gut, wenn wir NPC’s übernehmen würden (Personal des Hotels, Gäste, Reisegruppen).

    Spielmöglichkeiten: Prinzipiell ist hier so gut wie jedes Szenario möglich. Das Verschwinden der Menschen und die Morde können ganz banal sein - oder dein Charakter und Alain stoßen mit ihrer Neugier und ihren Nachforschungen tatsächlich das Tor zur Hölle auf und geraten in einen Strudel aus dämonischer Aktivität. Vielleicht kommen sie mit ihren schlimmsten Ängsten, tiefsten Sehnsüchten und lasterhaftesten Sünden in Berührung, während um sie herum das Schloss vor dem Abgrund steht.

    Interesse? Dann schreibe mich gerne an!

    Permets-tu?

    Einmal editiert, zuletzt von Jehanne (24. Februar 2025 um 15:53)