Infected Dawn [Gruppen-RPG]

  • Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    [Infected Dawn]
    Am Ende aller Zeit, wenn Licht zu Blitz wird und Musik zu Donnerhall ...
    Im Jahr 2022 bricht in den USA ein bisher unbekanntes Virus, genannt Solanum 'Rage V', aus.
    Die Geschichte folgt 2023 einer Gruppe von Überlebenden, die in einem Amerika, das von Chaos, Tod und Verzweiflung überzogen ist, versucht, einen sicheren Zufluchtsort zu finden. Die Protagonisten müssen sich nicht nur gegen die allgegenwärtige Bedrohung der Zombies, auch "Ragers" genannt, behaupten, sondern auch gegen die dunklen Seiten der Menschlichkeit, die in dieser neuen Weltordnung zum Vorschein kommen: Gewalt, Anarchie und die gnadenlose Ausbeutung der Schwachen sind an der Tagesordnung.
    Während die Überlebenden durch verlassene Städte und unwegsame Wildnis ziehen, kämpfen sie mit den physischen und psychischen Wunden, die ihnen das Leben in einer Welt, in der das Gesetz des Stärkeren regiert, zugefügt hat. Der Verlust von Freunden und Familie, die ständige Bedrohung durch die Untoten und die menschenverachtenden Taten, zu denen selbst die Überlebenden fähig sind, treiben sie an den Rand des Wahnsinns.

    Wenn ihr mitschreiben möchtet, schickt mir gerne via PM den ausgefüllten Steckbrief, ich werde ihn dann hier (Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.) einfügen.

    !!! TRIGGER !!!
    FSK18, Blut, Tod, Mobbing, Krieg, Suizid, Terror, Drogenkonsum/ -missbrauch, körperliche-, seelische- und/oder sexualisierte Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung und weitere Diskriminierungsformen, Schimpfwörter, ...

    ECKPUNKTE:
    » Zeit: 2023
    » Ort: USA
    » Schreibstil: 3. Person | Präteritum
    » Genre: Survival/ Apokalypse/ Dystopie
    » Sonstiges: Welt angelehnt an 'The Walking Dead', '28 Days Later', 'Zombieland', 'Dawn of the Dead', usw. ; eigene Story ; eigene Charaktere
    » Link: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    Informationen


    » DIE ZOMBIES:

    Bezeichnung: Ragers | Untote | Zombies

    Virus: Solanum 'Rage V'

    Übertragung: Das Virus wird durch den Kontakt mit Blut beziehungsweise Speichel übertragen.

    Inkubationszeit: Bei der 'Rage' hängt die Dauer der Inkubationszeit von der Lokalisation des Bisses ab, mit dem das Virus übertragen wurde. Je länger sein Weg entlang der peripheren Nerven ins Gehirn, desto länger die Inkubationszeit. Der Maximalwert beträgt 10 Minuten.
    Lokalinfektionen (direkter Kontakt mit Schleimhäuten) haben eine entsprechend kurze Inkubationszeit. Der Minimalwert beträgt 3 Minuten.
    In beiden Fällen ist die Infektiosität bereits nach den ersten Sekunden gegeben.

    Krankheitsverlauf und Symptome:
    Stunde 1: Schmerzen und Verfärbung (braun-purpur) des infizierten Bereichs. Sofortige Verschorfung der Wunde (sofern die Infektion von einer Wunde stammt.), hohe Pulsfrequenz.
    Stunde 5: Fieber (39 - 42°C), Schüttelfrost, Krämpfe, leichte Demenz, akute Schmerzen in den Gelenken, Schaumbildung vor dem Mund, Hyposphagma ausgelöst durch geplatzte Äderchen und Rachenlähmung mit folgender Hypersalivation.
    Stunde 8: Die Infizierten erbrechen Blut und Galle. Geringste Umweltreize wie ein Anemophobie auslösender Luftzug z.B. durch einen Ventilator oder Geräusche und Licht führen zu stark erhöhter Aggressivität, Wutanfällen, Gewaltbereitschaft, Schreien, Schlagen, Beißen und regelrechte Mordlust aus.
    Stunde 9: Lähmung der Extremitäten und des infizierten Bereichs, hohes Fieber (39,5 - 41°C), zunehmende Demenz, Verlust der Muskelkoordination.
    Stunde 11: Lähmung des Unterleibs, generelle Taubheit, verlangsamter Herzschlag.
    Stunde 17: Koma
    Stunde 22: Herzstillstand, Null Gehirnaktivität
    Stunde 23: Wiederbelebung
    Das volle Krankheitsbild endet schließlich in einer unkontrollierten Raserei in der jeder nicht infizierte Mensch angegriffen wird. Die Betroffenen sind nicht in der Lage zu sprechen oder ihre Wut zu kontrollieren.

    Behandlung: Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten oder gar Heilung.

    Eigenschaften: Zu oft wurden den Untoten übermenschliche Kräfte nachgesagt: ungewöhnliche Kraft, unglaubliche Geschwindigkeit, Telepathie usw.
    Die Geschichten reichen von durch die Luft fliegenden Zombies bis zu Exemplaren, die wie Spinnen an vertikalen Oberflächen emporkletterten.
    Vergiss niemals, dass der Körper des Untoten in jeder praktischen Hinsicht der eines Menschen ist. Die Veränderungen beschränken sich lediglich darauf, wie dieser neue, wieder belebte Körper von dem nun infizierten Gehirn benutzt wird.
    Man stelle sich den menschlichen Körper als Werkzeugkasten vor. Das infizierte Gehirn hat diese Werkzeuge, aber ausschließlich diese Werkzeuge, zu seiner freien Verfügung. Es kann keine neuen aus dem Nichts herbeizaubern.
    - Sehen: Die Augen eines Zombies unterscheiden sich nicht von denen eines normalen Menschen. Sie können - je nach ihrem Verwendungszustand - noch optische Signale ans Gehirn übermitteln; wie das Gehirn diese Signale jedoch interpretiert, steht wieder auf einem anderen Blatt. Was die optischen Fähigkeiten der Untoten angeht, so ist die Forschung uneins. Sie können, genau wie Menschen, Beute auf eine gewisse Entfernung erkennen, allerdings ist man nicht sicher, ob sie einen normalen Menschen von ihresgleichen unterscheiden können.
    - Hören: Es ist gar keine Frage, dass Zombies ein ausgeprägtes Gehör besitzen. Sie können nicht nur Geräusche erkennen, sondern auch bestimmen, aus welcher Richtung sie kommen. Die Reichweite scheint zunächst etwa der des menschlichen Gehörs zu entsprechen. Experimente mit extrem hohen und niedrigen Frequenzen führten zu negativen Ergebnissen. Test haben darüber hinaus ergeben, dass Zombies von allen Arten von Geräuschen angezogen werden, nicht nur von denen von Lebewesen.
    - Riechen: Untote haben keinen besseren Geruchssinn als Menschen, nur, weil sie sich mehr auf diese Sinneswahrnehmung verlassen. Es ist nicht bekannt, welche Ausdünstungen genau die Gegenwart von Beute signalisieren: Schweiß, Pheromone, Blut, usw. aber auf Gerüche reagieren Zombies auf jeden Fall. Früher haben Menschen , die verseuchte Gebiete durchquerten, sich bemüht, ihren menschlichen Geruch mit Parfum, Deodorant oder anderen streng riechenden Chemikalien zu 'maskieren'. Stets erfolglos.
    - Fühlen: Zombies haben buchstäblich keine taktilen Empfindungen. Alle Nervenrezeptoren im gesamten Körper bleiben nach der Wiederbelebung tot. Das ist wahrhaftig ihr größter und schrecklichster Vorteil gegenüber den Lebenden. Wir Menschen besitzen die Gabe, körperlichen Schmerz als Signal für Beschädigung am Körper zu empfinden. Unser Gehirn stuft solche Signale ein, stellt den Zusammenhang mit ihrer Ursache her und speichert sie dann als Warnung vor künftigen Schmerzen. Diese Gabe der Physiologie und der Instinkte ermöglichen uns als Spezies zu überleben. Die Unfähigkeit, Schmerz zu erkennen und zu meiden, macht die wandelnden Toten so überlegen. Verletzungen werden gar nicht registriert und verhindern demzufolge auch keinen Angriff. Selbst wenn der Körper eines Zombies schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, greift er unermüdlich weiter an, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
    - Heilung: Ungeachtet aller Legenden und alten Überlieferungen hat sich herausgestellt, dass die Physiologie der Untoten keine Regenerationsfähigkeit besitzen.
    Zellen, die beschädigt wurden, bleiben beschädigt. Alle Wunden, ganz gleich, wie groß und welcher Art sie sind, bleiben während der gesamten Dauer der Reanimation des Leichnams erhalten. Eine Vielzahl medizinischer Behandlungen wurde erprobt, um den Heilungsprozess bei gefangen genommenen Zombies zu stimulieren. Ohne Erfolg.
    Die Unfähigkeit zur Selbstreparatur, etwas, das Lebewesen als gegeben voraussetzen, ist ein schwerer Nachteil für die Untoten. Zum Beispiel: Jedes mal, wenn wir trainieren, zerreißen wir unserer Muskeln. Mit der Zeit wachsen diese Muskeln stärker als vorher wider zusammen. Das Muskelgewebe eines Zombies bleibt beschädigt, was dessen Effektivität mit jedem Einsatz verringert.
    - Verwesung: Die durchschnittliche 'Lebensspanne' eines Zombies - wie lange er funktionieren kann, bevor er vollkommen verwest - wird auf drei bis fünf Jahre geschätzt.
    Verwesung bedeutet allerdings nicht, dass ein Angehöriger der lebenden Toten einfach umfällt. Verwesung kann verschiedene Körperteile zu unterschiedlichen Zeiten befallen.

    Vernichtung:
    Es mag einfach sein, einen Zombie zu vernichten, aber leicht ist es nicht.
    Wie wir gesehen haben, benötigen Zombies keine der physiologischen Funktionen, die Menschen zum Überleben brauchen. Zerstörung oder schwere Beschädigung des Blutkreislaufs, des Verdauungssystems oder der Atemwege könnten einem Mitglied der wandelnden Toten nichts anhaben, da diese Funktionen das Gehirn nicht mehr unterstützen.
    Einfach ausgedrückt: Es gibt tausende Möglichkeiten einen Menschen zu töten - aber nur einen, einen Zombie zu töten. Das Gehirn muss mit allen erdenklichen Mitteln ausgeschaltet werden.
    - Entsorgung: Studien haben gezeigt, dass Solanum bis zu 48 Stunden im Körper eines erledigten Zombies überleben kann.
    Bei der Entsorgung untoter Kadaver ist daher allergrößte Vorsicht geboten. Speziell der Kopf stellt eine der größten Bedrohungen dar, wenn man die Konzentration des Virus bedenkt.
    Du solltest den Kadaver eines Untoten niemals ohne Schutzkleidung anfassen.
    Behandle ihn wie eine toxische, extrem tödliche Substanz.
    Verbrennen ist der sicherste, wirksamste Weg der Entsorgung. Das sich das Virus über den entstehenden Rauch weiter verbreiten kann ist nicht korrekt, sondern nur ein Gerücht.

    Wichtig: Das Virus ist Wirt spezifisch, das heißt es überträgt sich nicht auf andere Spezies. Auch durch das Virus verunreinigtes Wasser (o.ä.) ist ungefährlich. Bei getöteten oder verendeten Individuen liegt die Infektiosität noch ca 48 Stunden vor.


    Charakter Quick-List:
    - Jax Fox (by FoxFur)
    - Andrew Black (by FoxFur)

    I have many terrible ideas ... sooo if you need any ....

    8 Mal editiert, zuletzt von FoxFur (27. August 2024 um 13:29)

  • × Andrew Black | 22 Jahre | Student | Bisexuell | Shawn Mendes ×

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    USA/ Illinois/ Pontiac
    Andrew schulterte seinen Rucksack und verließ die Tankstelle. Sie war schon weitestgehend geplündert gewesen, aber das eine oder andere Teil hatte er noch für sich als nützliche befinden können.
    Zwei Flaschen Wasser, ein kleines Päckchen Pflaster, seit drei Tagen abgelaufene Müsliriegel - und ganz hinten in einem Regal, hinter einer Packung Damenhygieneartikel, hatte er sogar ein noch verschlossenes Paket mit insgesamt vier Batterien gefunden. Mehr als er erwartet hatte heute hier zu finden. Ja, im Allgemeinen konnte man den Ausflug, seinen kleinen Raubzug, wohl als erfolgreich bezeichnen.

    Er blinzelte in das helle Licht der Nachmittagssonne und gestattete sich kurz inne zu halten und seinen Blick in Richtung Himmel wandern zu lassen. Es war lange her, dass er die Ruhe dafür gefunden hatte. So viel war in der letzten Zeit passiert. Seit einigen Wochen war er allein unterwegs. In einer Stadt, wo es keine Erwachsenen mehr gab.
    Nachdem seine Eltern und sein älterer Bruder von der mysteriösen Krankheit, welche sich rasch im gesamten Land ausgebreitet hatte, als einer der ersten Opfer vor ungefähr 4 Monaten dahin gerafft worden waren, hatte sich sein Leben in einem ständigen Wandel befunden. Nach ihrem Tod war er in ein Sammellager, etwas außerhalb der Stadt, gekommen, wo Kinder und Jugendliche mit dem selben Schicksal hingebracht worden waren. Denn leider hatte er sonst keine lebenden Verwandten vorweisen können. Zusehends jedoch verschlechterte sich die allgemeine Situation, was auch in dem Lager stetig zu spüren gewesen war. Immer weniger Betreuer, Sozialarbeiter, Ärzte und Ordensschwestern erschienen bei der Arbeit, bis sie schließlich ganz ausgeblieben waren und nur noch der eine oder andere Praktikant sich dort hin verirrte, bis schließlich auch dieser nicht mehr kamen. Das war nun gut einen Monat her.

    Zu Beginn hatten die älteren Jugendlichen noch versucht, das Lager aufrecht zu erhalten, in der Hoffnung, dass Leute kämen. Erwachsene, welche die Führung übernehmen würden. Das alles wieder gut werden würde. Doch sie blieben aus. Andrew erinnerte sich nur sehr ungern an diese Zeit zurück. Besonders, an den Tag, als die Zombies das Lager stürmten und sich die Gruppe aus ungefähr 122 Heranwachsenden in alle Richtungen verstreut hatte. Andrew hatte es zurück in die Stadt gezogen. Allein. Es war besser, in diesen Tagen sich auf sich selbst zu verlassen. Jedenfalls bis er jemanden treffen würde, dem er vertrauen konnte. Sein Ziel war es nach Chicago vorzustoßen.

    Er atmete tief ein und zog die Riemen seines Rucksacks etwas enger ehe er sich wieder auf den Weg machte. Er schlief und lebte zur Zeit in einem kleinen, verlassenen Theater am Stadtrand. Noch hatte er kein Problem mit ungebetenen Gästen gehabt, doch er wusste, dass das nichts heißen musste.
    Je näher er der Stadt kam, desto mehr zog sich sein Magen zusammen. Er dachte schon ein paar Tage darüber nach, auf Land zu gehen. Doch was dann? Wer garantierte, dass es dort besser war?
    Spekulationen brachten einen nicht weiter. Er musste es persönlich heraus finden … und das würde er. Sobald er genügend Proviant zusammengeklaubt – und sich einen Wagen organisiert hatte.

    Mit schnellen Schritten hielt er auf die Stadt zu. Keine Zeit verschwenden. Das konnte man sich nicht leisten.
    Um den Weg etwas abzukürzen entschied er sich durch den Park zu laufen, durch welchen er zu seiner Straße gelangen würde, die geradewegs in die Stadt hinein führen würde. In dem Park trieben sich von Zeit zu Zeit seltsame Gestalten herum, weswegen dieser von einzelnen Personen meist gemieden wurde. Doch noch war es hell und die Gefahr somit gut abzuschätzen.

    I have many terrible ideas ... sooo if you need any ....

    3 Mal editiert, zuletzt von FoxFur (27. August 2024 um 17:46)

  • × Jax Fox | 35 Jahre | Musiker | Homosexuell | Chace Crawford ×

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    USA/ New York/ New York City
    Jax hatte nie wirklich daran geglaubt, dass das Ende der Welt so aussehen würde. Es war nicht wie in den Filmen, die er früher gesehen hatte, wo das Chaos mit einem großen Knall begann und dann in einer einzigen Welle alles verschlang. Nein, es begann langsam, schleichend, wie eine leise Melodie, die man zuerst ignorierte und die dann plötzlich zur lautesten und furchterregendsten Symphonie wurde, die man je gehört hatte.
    Mit 35 Jahren war Jax Fox vielleicht einer der letzten noch lebenden Musiker dieser kaputten Welt. Die Ironie war nicht zu übersehen – in einer Welt, die keinen Klang mehr brauchte, war er jemand, der einst nur für die Musik gelebt hatte. Jetzt war sie alles, was ihm geblieben war, um nicht völlig den Verstand zu verlieren.

    Als das Virus kam – das verdammte Solanum 'Rage V' – hatte es ihnen allen das genommen, was sie menschlich gemacht hatte. Innerhalb weniger Stunden hatte Jax gesehen, wie Freunde und Fremde gleichermaßen in blutrünstige Monster verwandelt wurden. Er hatte immer geglaubt, dass er stark genug war, sich jeder Herausforderung zu stellen, aber nichts hatte ihn auf das vorbereitet, was sie jetzt durchmachten.
    Kyle war noch bei ihm. Er war einer der wenigen, denen Jax wirklich vertraute. In einer Welt, die so laut in ihren Schreien nach Hilfe und so still in ihrer Hoffnungslosigkeit war, war Kyles Gesellschaft das Einzige, was ihn manchmal noch am Leben hielt. Sie hatten eine seltsame Art, sich gegenseitig festzuhalten, und in einer Welt, die so schrecklich geworden war, war das nicht zu unterschätzen.

    Jax hätte nie gedacht, dass er sich eines Tages mit einer Waffe wohler fühlen würde als mit einer Gitarre in der Hand. Aber hier waren sie. Jeder verdammte Tag war ein Kampf ums Überleben, ein ständiger Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Und doch war es die Musik, die ihn in den stillen Momenten zwischen den Kämpfen am Leben hielt. Ein paar Takte in seinem Kopf, ein Lied, das ihm half, nicht vollständig in die Dunkelheit abzurutschen.
    Er erinnerte sich an die Zeiten, als er auf der Bühne stand, das Gefühl der Saiten unter seinen Fingern, das Rauschen der Menge. Es war eine andere Welt, eine andere Zeit, und manchmal fragte er sich, ob das alles nur ein Traum gewesen war. Jetzt war sein Leben auf das nackte Überleben reduziert. Kein Applaus, keine Fans, nur die endlose, gnadenlose Realität.
    Jax war willensstark, selbstsicher und belastbar, aber die Welt hatte ihn verändert. Die Apokalypse hatte die dunkelsten Seiten seiner Persönlichkeit hervorgebracht. Aber trotz allem, trotz der Schrecken, die sie täglich durchlebten, wusste er eines: Er würde nicht aufgeben. Nicht solange Kyle bei ihm war.
    In dieser verlorenen Welt war Jax Fox ein Überlebender. Ein Mann, der sich weigerte, seine Melodie verstummen zu lassen, auch wenn die Welt um ihn herum in Schweigen und Tod versank.

    I have many terrible ideas ... sooo if you need any ....

    Einmal editiert, zuletzt von FoxFur (27. August 2024 um 17:47)

  • FoxFur 27. August 2024 um 13:21

    Hat den Titel des Themas von „Infected Dawn“ zu „Infected Dawn [Gruppen-RPG]“ geändert.