♥️ Abgründe und Sehnsüchte 🖤

  • Hey :)

    Mein Name ist Maja. Ich bin Baujah 94 und schreibe seit ich dazu fähig bin. Zum RPG'n kam ich ganz schnöde in meiner Jugend über ein paar Freundinnen :D

    Damals in der Schule noch die Blöcke hin und her geschoben, hat sich dieses Hobby bald schon auf dem Bildschirm meines PC's wiedergefunden. In diesen Anfängen habe ich meist den männlichen Part übernommen, wobei ich mich heute auch oft genug in der weiblichen Rolle sehe. Tatsächlich suche ich in meinen Gesuch selbst meist den männlichen Protagonisten, da dieser schwer zu finden ist.... Wenn ich für ein RPG jedoch das weibliche Gegenstück suche schreibe ich in der Regel von mir aus Suchende an, statt meine Idee in ein aufwendiges Gesuch zu stecken.

    Früher hatte ich viel Zeit für mein geliebtes Hobby. Doch mit den Jahren veränderten sich die Prioritäten und Zeit wurde ein kostbares Gut. Daher suche ich RPG-Partner die einen kreativen aber chaotischen Kopf schätzen und mit einer gewissen Abwesenheit, von Zeit zu Zeit, zurecht kommen würden.... Denn es kommt leider oft genug vor das meine Schreib-Partner auch mal ein paar Tage nichts von mir hören bzw lesen. Dafür bin ich selbst natürlich sehr respektvoll und vor allem verständnisvoll. Ich bin niemandem böse und man kann sich auch nach Monaten und Jahren wieder bei mir melden ohne sich einen Rüffel abholen zu müssen.

    Grundsätzlich schreibe ich im Romanstil, wenn auch keine seitenlangen Texte – aber dafür mit Tiefe und Fokus auf Emotionen, Dynamik und Entwicklung. Wobei es mir relativ ist aus welcher Erzählform man schreibt. Ich liebe es einfach, wenn Charaktere wachsen, zerbrechen, sich neu zusammensetzen. Drama? Ja. Toxische Dynamik? Gerne. Aber immer mit Sinn und Entwicklung dahinter.

    Ich hoffe ich habe euch mit meiner Ehrlichkeit nicht verschreckt :) Freue mich darauf mich mit euch auszutauschen und vielleicht den ein oder anderen auch für mich zu gewinnen ;)

    Alles liebe, Maja

    8 Mal editiert, zuletzt von Maja (22. Februar 2025 um 23:42)

  • Du willst mich kennenlernen? Das Biest? Die Muse? Die Verführerin? Die gebrochene Seele?

    Du willst mich erkunden, studieren, erforschen – Schicht für Schicht, bis kein Teil meines Wesens mehr unberührt ist? Dann komm näher.

    Wage es. Aber beschwer dich nicht, wenn du dich im Sturm verlierst, den ich in dir entfachen werde.


    Worum es geht:

    Stell dir vor: Ein stiller, künstlerisch begabter Student – introvertiert, zurückhaltend, vielleicht sogar ein wenig verloren in einer Welt, die er lieber durch Pinselstriche statt durch Worte begreift. Und dann sieht er SIE.

    Doch er sieht mehr als nur die Konturen ihres Körpers. Er sieht sie in einem Moment, in dem sie glaubt, unbeobachtet zu sein: In den Armen des Dozenten, ein geheimes Spiel von Macht, Lust und Gleichgültigkeit. Ein Bild, das sich in sein Gedächtnis brennt. Sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.

    Vielleicht wird er sie nach dem Unterricht ansprechen – aus Neugier, Faszination, vielleicht auch, weil er nicht anders kann. Und das ist der Anfang. Der Anfang eines Strudels aus Abhängigkeit, toxischen Verstrickungen und obsessiver Begierde. Sie ist wie ein Riss in der Leinwand seiner Realität, durch den das Dunkel sickert.


    Was ich suche:

    Dein Charakter: Ein junger Kunststudent, Anfang 20, im 1.–2. Semester. Schüchtern, unerfahren – nicht nur, was Körperlicheliebe angeht, sondern auch, wenn es um emotionale Bindungen geht. Ein stilles Talent mit einer Begabung, die sie fasziniert.

    Seine Entwicklung: Er startet als der "unschuldige", sogar devote Part. Aber wer weiß? Abhängigkeit verändert. Obsession verdreht. Vielleicht findet er etwas Dunkles in sich, das er nie gekannt hat.

    Dynamik: Ein Spiel aus Macht, Kontrolle, Hingabe und dem schmalen Grat zwischen Lust und Zerstörung.


    Über meinen Charakter (Jasmin):

    Sie ist verführerisch, klug, manipulativ – ein Biest in der Haut einer Muse. Doch hinter all dem steckt eine gebrochene Seele, gefangen in ihrer eigenen Dunkelheit. Sie weiß wie man mit Menschen spielt, aber was, wenn er der erste ist mit dem sie ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Spielchen mehr spielen will? Wenn etwas in ihr anfängt MEHR zu wollen?

    Sie ist ein paar Jahre älter als er, gefangen in einem Loch, das sie mit Sex, Lügen und Kontrolle zu füllen versucht. Jasmins Inneres bleibt zu Beginn weitgehend verborgen. Du sollst sie entschlüsseln, ich will sie dir nach und nach offenlegen.

    Klingt das nach einer Geschichte, die du erzählen willst? Traust du dich, Jasmins Abgrund zu betreten? Dann schreib mir. Aber sei dir sicher, dass du dem Sturm nicht entkommen wirst wollen ;)

    6 Mal editiert, zuletzt von Maja (22. Februar 2025 um 23:44)

  • Friends to Strangers to Lovers


    Auf den ersten Blick glaubte niemand dass sie Freunde werden könnten: Sie, das stille Mädchen, gefangen im goldenen Käfig ihres wohlhabenden Vaters, unsichtbar trotz all des Glanzes der sie umgibt. Und er, der Junge dessen Lachen die Flure der Schule füllt, der mit seiner sorglosen Art mühelos die Herzen aller gewinnt. Er lebt im Licht, sie in den Schatten. Doch manchmal finden sich die verlorenen Seelen nicht trotz ihrer Unterschiede, sondern gerade wegen ihnen. Hinter seinem strahlenden Lächeln verbirgt sich eine Sehnsucht nach Echtheit, nach jemandem, der ihn nicht nur für das sieht, was er nach außen zeigt. Und sie – sie entdeckt in ihm etwas, das ihr eigenes Herz zum Klingen bringt: ein Gefühl von Wärme, von verstanden werden, ohne ein einziges Wort zu verlieren. In seiner Nähe fühlt sie sich sicher. In ihrer findet er eine stille Zuflucht vor der Oberflächlichkeit seines Alltags. Es könnte der Anfang von etwas Wunderschönem sein – der zarten Blüte erster Liebe, die langsam Wurzeln schlägt. Doch das Schicksal ist grausam.

    Ein Tag, der so gewöhnlich beginnt, endet im Albtraum. Sie wird zum Ziel, eine wertvolle Spielfigur in einem perfiden Plan. Er ist nur ein Kollateralschaden, ein unschuldiger Passant im falschen Moment am falschen Ort. In der Dunkelheit ihrer Gefangenschaft, zwischen Angst und Verzweiflung, ist er ihr Anker. Er stellt sich zwischen sie und die Gewalt, die droht, sie zu zerbrechen. Sein Mut rettet ihr das Leben. Sein Opfer kostet ihn ein Stück von sich selbst. Nach der Rettung verlieren sie sich. Ihr Vater kommt für seine medizinische Versorgung auf, doch kein Geld der Welt kann heilen, was in jener Nacht zerbrochen ist. Er verschwindet aus ihrem Leben, nicht weil er es will, sondern weil die Welt um sie herum es so bestimmt. Ihrer beider Eltern ziehen unsichtbare Mauern, härter als Stein. Sie lebt weiter, doch ihr Herz bleibt stehen. Ihr Zuhause wird zum Gefängnis, die Schuld zu einem ständigen Begleiter. Der Gedanke an ihn brennt sich in jede Stille, jeder Versuch, ihn zu vergessen, scheitert an der Sehnsucht, die sich wie ein Echo in ihr festgesetzt hat. Sie will ihn sehen, will ihm danken, ihm sagen, dass er mehr ist als das, was ihm genommen wurde. Doch der Mut verlässt sie.

    Zwei Jahre vergehen. Und sie kommt. Die Chance, der erdrückenden Enge ihres Elternhauses zu entfliehen – ein College, zu weit weg um täglich zu pendeln. Doch Freiheit hat ihren Preis. Ihr Vater stellt Bedingungen: Sie darf nur gehen, wenn ein Bodyguard sie begleitet, jemand, der ihm rechenschaftspflichtig ist. Sie stimmt zu, zu erschöpft, um noch mehr Freiheit zu erkämpfen. Doch bevor sie ihr neues Leben beginnen kann, geschieht es. Denn das Schicksal hat eine letzte Ironie für sie parat. In einer Nacht, kurz vor ihrer Abreise. Eine Party, auf die sie sich heimlich schleicht, ein letzter Akt der Rebellion – der verzweifelte Versuch ein Gefühl von Normalität zu spüren. Dort steht er. Mitten im Gedränge, ein Schatten seiner selbst. Und doch, noch immer für jeden anziehend wie das Licht für die Motten. Die Leichtigkeit in seinen Augen ist verschwunden, ersetzt durch etwas Dunkleres, Härteres. Sein Lächeln eine verblasste Erinnerung. Er steht da, nicht mehr der Junge, den sie kannte, sondern ein Mann, gezeichnet von Verlust und Schmerz. Und noch bevor sie die Bedeutung dieses Wiedersehens begreifen kann, kommt die Wahrheit ans Licht: Er wird ihr Bodyguard. Der Mann der sie beschützen soll, ist der Junge den sie nie vergessen konnte.

    Nun stehen sie einander gegenüber. Gezwungen dazu, die Tage miteinander zu verbringen. Gefangen zwischen der Vergangenheit, die sie zerstört hat, und der Gegenwart, der sie ebensowenig entkommen können. Die Nähe, nach der sie sich einst gesehnt haben, fühlt sich nun an wie ein scharfes Messer an der Kehle. Sie will den Jungen wiederfinden, der ihr Herz gestohlen hat, bevor sie überhaupt wusste, dass es ihm gehört. Doch er hat Mauern gebaut, zu hoch und zu dick, um sie einfach einzureißen. So nah und doch unerreichbar, abgeschottet hinter Mauern aus Schmerz, Zorn und Erinnerungen, die sie beide nicht loslassen. Und während sie gegen die Stille kämpft, gegen seine Abweisung, gegen die Schuld, die zwischen ihnen steht, kämpft er gegen die Schatten der Vergangenheit. Alte Wunden reißen auf, und neue Bande werden geknüpft – fragile, zarte Fäden aus Schmerz, Hoffnung und der leisen Frage, die zwischen ihnen schwebt: Können zwei gebrochene Herzen den Weg zueinander finden, wenn das, was sie verbindet, aus dem Schmerz der Vergangenheit besteht?


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Gedacht war eine dramatische aber tiefgehende Romance in der sich die Protagonisten wieder näher kommen. Und alles was wir noch draus machen 😊

    Gesucht wäre der männliche Hauptprotagonist.

    4 Mal editiert, zuletzt von Maja (10. März 2025 um 22:39)

  • 18+

    Dystopie, Überleben, moralische Ambivalenz, toxische Abhängigkeit, (Dark) Romance, Machtspiele, psychische Gewalt, physische Brutalität und der schmale Grat zwischen Rettung und Verdammnis.

    20xx Die Welt, wie wir sie kennen, ist längst vergangen. Begraben unter Trümmern von Kriegen, Seuchen und politischem Wahnsinn.

    Nachdem die Taliban Afghanistan zurückeroberten, ein Virus fast 30 % der Menschheit dahinraffte, Russland in die Ukraine einmarschierte und Trump erneut in den USA an die Macht kam, zerfiel die globale Ordnung in blutige Fragmente. Kriege, Hunger, Gewalt – das Chaos hatte das Zepter übernommen. Staaten stürzten, Grenzen verschwammen, und das, was von der Menschheit übrig blieb, klammerte sich an letzte Bastionen – hochgesicherte Städte, abgeschottet von der sterbenden Welt außerhalb. Doch auch diese Zufluchten waren keine Heilsversprechen – sie waren Käfige. Sie boten Platz für wenige, Nahrung für weniger und Hoffnung für niemanden. Wer stahl, mordete, dealte, rebellierte oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war, wurde verstoßen. In die Einöde geschickt, ein endloses, gesetzloses Nichts, wo das Recht des Stärkeren regierte und das Leben oft kürzer war als ein Atemzug. Nahrung, Wasser, Medizin – alles ist knapp. Vertrauen ist teurer als Gold, und Gnade? Ein Mythos. Nur einmal im Jahr öffnet sich ein Tor: Der Stärkste eines Kontinents erhält die Chance, in die Zivilisation zurückzukehren. Doch was bleibt von einem Menschen übrig, wenn er lange genug in der Hölle überlebt hatte?

    Sie war nie dafür gemacht, dort zu landen. Eine gewöhnliche Zivilistin aus einer der Städte, Teil des Systems, das Überleben garantierte, solange man die Regeln befolgte. Ein Routineflug sollte sie aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt bringen, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Das Flugzeug stürzte ab. Feuer, Metall, Schreie – und am Ende nur noch Stille. Als einzige Überlebende kämpfte sie sich aus den Trümmern, verletzt, orientierungslos, mitten im Herzen der Einöde, nur um von Plünderern gejagt zu werden. Raubtiere, geformt von einer Welt ohne Gesetze. Sie entkam, getrieben von nackter Angst und dem Überlebensinstinkt, der in ihr aufloderte wie ein letzter Funke. Sie flüchtete in ein heruntergekommenes Vorstädtchen, ein Ort, der von der Zeit vergessen schien, zu still, zu leer, als würde der Tod dort schon längst regieren. Doch die Stille war eine Lüge. Gewalt war hier keine Bedrohung, sondern Alltag.

    Und dann war da ER. Ein Schatten mit kalten Augen, der kam, als die Welt um sie herum sie zu zerquetschen drohte. Ein Mann, der Gewalt nicht genoss, aber sie beherrschte, als wäre sie ein Teil von ihm. Ein Mann, der Gewalt nicht aus Überzeugung, sondern aus Notwendigkeit lebte. Er 'rettete' sie – wenn man es so nennen konnte – nicht aus Güte. Nicht einmal aus Mitleid oder gar Heldenmut. Es war Zufall. Oder Pech. Für beide. Er war kein Retter. Kein Held. Kein guter Mensch. Er war ein Überlebender. Er war das Raubtier, das entschied, ob er dich zerriss oder dich noch ein paar Meter mitlaufen ließ. Doch sie klammerte sich an ihn, nicht aus Dankbarkeit, sondern aus Notwendigkeit. Er war der Einzige, der sie nicht sofort töten wollte, der sie ansah, als wäre sie ein Hindernis, kein Opfer. Sie bot ihm einen Deal an. Gab ein Versprechen, das in dieser verdammten Welt mehr wert war als Gold, mehr als Wasser, mehr als ein vollgeladenes Magazin. Er lachte nicht. Er zögerte nicht. Er nahm an – nicht aus Hoffnung, sondern weil er wusste, dass sie sowieso sterben würde. Die Frage war nur: vor ihm oder durch ihn.

    Ihre Beziehung ist ein Tanz auf Messers Schneide – geprägt aus Abhängigkeit, Misstrauen und einem unausgesprochenen Wissen: In dieser Welt ist niemand wirklich sicher. Nicht in einer Welt, in der jeder Tag dein letzter sein kann und die Grenzen zwischen Feind und Verbündetem schneller verschwimmt, als Blut trocknet. Doch was passiert, wenn das Vögelchen lernt, zu beißen? Wenn aus Angst Wut wird und aus Wut Stärke? Und was, wenn der Jäger merkt, dass er längst nicht mehr weiß, ob er selbst womöglich schon tot ist?

    In einer Welt, die nur aus Überleben besteht, ist Liebe keine Rettung. Sie ist der härteste Kampf von allen.

    Gesucht wird: der männliche Hauptprotagonist

  • Maja 16. Februar 2025 um 00:07

    Hat das Label KI-Texte hinzugefügt.
  • Dieses RPG wird düster, tragisch und fesselnd.

    Viel zu lange schon waren wir in unseren Rollen als Diener und Master gefangen. Was für eine Abwechslung ist es nun die Rollen einmal zu tauschen?! Jetzt wo das Königspaar tot und das Reich gefallen ist. Hängen wir noch immer aneinander fest. Ein Band, geflochten aus Schmerz, Blut und Hass. Schicksal hat uns zueinander geführt. So bist du alles was ich fürchte. Alles was ich will. Und ich will stark sein. So stark das ich dich auf ewig in die Knie zwingen kann.

    Wie oft lesen oder hören wir davon wie nah Liebe und Hass sich stehen. Zwei so unterschiedliche Gefühle, sollte man meinen. Doch beide sind intensiv, können uns innerhalb von Sekunden überwältigen und unter die Haut gehen. Brennend heiß steigt es in uns auf. Verzehrt uns regelrecht. Verschafft uns Erleichterung. Und es kommt nicht selten vor das wir am Ende mit einem bitteren Gefühl in der Brust zurück bleiben.

    Seit 15 Jahren schürt Er seinen Hass auf das Königshaus. Nun ist Seine Zeit gekommen, um Rache an jenen zu üben die das Leben was er kannte und liebte zerstörten. Auch wenn König und Königin tot sind, so bleibt ihm nach dem Aufstand noch immer sein gefallener Master. Die Verdammte-Prinzessin dieses verlorenen Landes. Immerschon hat sie ihn angesehen als wäre er eine Kakerlake. Und er hatte gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Viel zu lange war er ihr williger Lakei. Aber jetzt, jetzt gehört sie ihm!

    Enemies to Lovers || 18+ || 2er RPG || gesucht: männlicher Part || Romanstil || Rollen von Master & Servant können auch getauscht werden || 18.-19. Jahrhundert vibs || gern mit Fantasy Einschlag || näheres via PN

    Ich möchte an dieser Stelle besonders betonen das ich nicht oft zum Schreiben komme. Gebe mir mit meinen Texten jedoch viel Mühe. Bin sehr kreativ und verständnisvoll. Und ich freue mich von dir zu lesen 😊

  • Wikingerherz


    Ein dunkler Schleier legt sich über ihr Bewusstsein. Während Stimmen, fremd und rau, an ihr Ohr dringen. Doch sie kann sie nicht verstehen. Schmerz pocht in ihren Schläfen, während die Realität sich auflöst wie Rauch im Wind. Ein Moment – ein einziger Wimpernschlag – und als sie die Augen wieder öffnet, ist nichts mehr wie zuvor. Wo eben noch die Welt des 21. Jahrhunderts war, ist jetzt nur noch Wildnis. Endloser, dunkler Wald und Bäume die drohend in den Himmel ragen. Die Luft schmeckt nach Erde, nach Feuer, nach etwas Urzeitlichem. Sie blinzelt, kämpft gegen das Chaos in ihrem Kopf und den Schwindel an, wie ein Schlag trifft sie die Erkenntnis; das hier ist gefährlich. Das hier ist fern ab ihrer Realität. Ein dumpfer Trommelschlag lässt sie erzittern. Dann ein zweiter. Tiefe, unnachgiebige Stimmen beschwören etwas, das sie nicht versteht. Die Angst packt sie mit kalten Fingern, treibt sie zur Flucht. Ihre Beine gehorchen dem Überlebensinstinkt, hetzen sie durch das dichte Unterholz, doch hinter ihr bricht die Dunkelheit auf – die Wilden haben sie gesehen. Und sie kennen kein Erbarmen. Ihre Lungen brennen, die Welt verschwimmt, doch plötzlich – ein Schatten, eine Gestalt. Ein Mann, gehüllt in das raue Gewand dieser Zeit. Sein Blick ist hart wie Stein, seine Haltung angespannt, als wäre er stets auf der Flucht.

    Wer willst du sein?

    Der Geächtete – ein Mann, der von den Seinen verstoßen wurde, gebrandmarkt für ein Verbrechen, das ihn an den Rand der Gesellschaft gedrängt hat. Ein Mann, dessen Seele gezeichnet ist von Schmerz und Verrat, dessen Hände blutig sind. Und doch – unter der Asche seiner Fehler schlägt noch immer ein Herz. Misstrauisch, aber getrieben von einer inneren Regung, nimmt er sie mit in seine karge Zuflucht. Sie versteht kein Wort, doch seine dunklen Augen sprechen zu ihr. Und während sie in seiner Nähe bleibt, beginnt sie zu begreifen: Er ist ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat. Und sie? Ist sie nicht ebenso verloren?

    Der Krieger – Hochgeachtet, stark, ehrenhaft. Ein Mann mit einer Familie, einer tiefen Loyalität zu seinem Clan, ein Mann, der alles hat – und doch ebenso gefangen darin ist. Er gewährt ihr Schutz, bietet ihr Sicherheit, doch zu welchem Preis? Mit jedem Blick, mit jeder Berührung wird ihr klar: Auch er trägt Dunkelheit in sich. Auch er ist zerrissen zwischen Pflicht und Verlangen.

    Und während sie sich zwischen zwei Welten verliert, während das Feuer in ihr lodert und die Zeit ihre Schatten ausstreckt, brennt in ihr eine unbarmherzige Frage: Gibt es überhaupt noch einen Weg zurück? Oder ist ihr Schicksal für immer an das der Wikinger gekettet – an die Liebe, den Schmerz und die unausweichliche Dunkelheit der Vergangenheit?

    Einmal editiert, zuletzt von Maja (23. Februar 2025 um 21:13)

  • The haunted Manor


    "Wir alle jagen ihr hinterher, getrieben von der Sehnsucht nach etwas, das uns vollkommen macht. Liebe – das schönste aller Gefühle, das tiefste aller Versprechen. Wir schwören uns, dass sie ewig währen wird, malen uns aus, dass sie uns retten kann. Doch was, wenn die Ewigkeit nicht nur ein Geschenk ist? Was, wenn sie ein Käfig ist, ein Fluch, der uns unentrinnbar miteinander verknüpft – durch Schmerz, durch Obsession, durch die Schatten der Zeit? Ist ewige Liebe wirklich ein Segen? Oder ist sie der Abgrund, vor dem wir fliehen sollten?"


    Der Wind schrie regelrecht durch die alten Bäume, als sie das alte Anwesen zum ersten Mal sah. Roslin Manor erhob sich vor dem grauen Himmel wie eine Erinnerung, die man lieber vergessen wollte. Dunkle Fenster blickten wie leblose Augen hinaus, die schweren Steinsäulen waren von Moos überwachsen. Ein Ort, an dem die Zeit nicht nur stehen geblieben war – sie hatte sich darin verbissen, hatte ihn mit sich hinabgezogen in eine Welt, in der Vergangenheit und Gegenwart nicht mehr zu unterscheiden waren.

    Es war nur ein Job. Schnell verdientes Geld. Die Filmcrew hatte jemanden gebraucht, der sich um Kostüme, und das allgemeine her richten der Schauspielerkümmerte. Und sie hatte den Fehler gemacht, Ja zu sagen. In den ersten Nächten spürte sie nur die Kälte. Sie war anders als die Feuchtigkeit, die durch die Ritzen des Hauses kroch. Diese Kälte schien in ihr zu wohnen, sie in den Schlaf zu verfolgen, sich tief in ihre Knochen zu graben. Dann kamen die Stimmen. Erst ein Wispern, kaum hörbar hinter den Wänden. Dann deutlicher. Und mit den Stimmen kamen die Träume. Träume von ihm.

    Er wusste nicht, warum er sich so unwohl fühlte, warum jeder Atemzug in diesem Haus sich anfühlte, als würde er die Luft eines Grabes einziehen. Er sollte nur aufpassen, dass das Set und die Inhalte des Schauspiels authentisch wirkten. Sein Job war es nicht, nach den Schatten zu sehen, die über die Flure glitten, nicht zu hinterfragen, warum die Wände sich wärmer anfühlten, wenn er die Hand dagegenlegte. Aber sein Instinkt, sein verdammter Instinkt, den er seit seiner Zeit als Polizist nicht losgeworden war, schrie ihm zu, dass hier etwas nicht stimmte. Und dann war da sie.

    Die Frau, die nicht hierhergehörte. Die, die las, was nicht gelesen werden sollte. Die, die von etwas berührt wurde, das nicht sterblich war. Sie konnte es fühlen. Eine Anwesenheit, die ihre Haut liebkoste, ihre Gedanken durchtränkte, ihre Träume durchwühlte. Eine Liebe, die älter war als die Steine dieses Hauses, die sich in das Fundament geätzt hatte. "Ich habe dich gefunden." Die Worte waren keine Einbildung mehr. Sie hallten in den Wänden, in ihrem Kopf, in ihrem Herzen. "Diesmal lasse ich dich nicht gehen."


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Gesucht wäre der männliche Hauptprotagonist, allerdings muss dieser nicht, wie oben beschrieben, ein ehemaliger Polizist sein. Du kannst deinen Charakter, seinen Werdegang und seine Rolle frei gestalten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Maja (10. März 2025 um 22:34)

  • Wie lange war es her, dass sie sich das letzte Mal gesehen hatten? Dreizehn Jahre? Vierzehn? Und jetzt standen sie sich wieder gegenüber. Der Moment hätte kaum unpassender sein können.

    Sie wirkte, als sei sie gerade einem Hochglanzmagazin für die moderne Frau entsprungen – makellos, stilvoll, souverän. Er hingegen… Er sah aus, als hätte ihn das Leben zerschlissen. Kein Wunder – seit dem Tod seiner Frau hatte er kaum geschlafen. Die Beerdigung lag gerade einmal zwei Stunden zurück.

    Im Nebenraum des Lokals saßen ihre Familien, vereint in stiller Trauer. Seine Tochter klammerte sich an ihn, seine Schwiegereltern waren nur einen Steinwurf entfernt. Und doch – trotz all des Schmerzes, trotz der unüberbrückbaren Jahre zwischen ihnen – konnte er den rasenden Schlag seines Herzens nicht ignorieren, als er in ihre Augen sah.

    Eine Geschichte über Verlust, Liebe, Kompromisse und die unerwartete Kraft der Hoffnung.

    Ein frisch verwitweter Vater in seinen Dreißigern trifft auf seine Jugendliebe – eine Frau, die inzwischen verheiratet ist und mit ihrem Mann ein florierendes Unternehmen führt. Ihre Welten könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch, gegen jede Vernunft, flammen ihre Gefühle füreinander erneut auf – leidenschaftlich, unaufhaltsam, wie in ihrer Jugend.


    Gesucht wäre der männliche Hauptprotagonist

  • Suche feuerfesten Dämon fürs Leben


    Ginger Flarewood hat ein großes Problem: Sie ist eine Feuerhexe mit explosiven Kräften – was gerne dazu führt das sich ihre Magie bei Nervosität verselbstständigt. Als sie bei einem wichtigen Deal fast das Familienunternehmen abfackelt, schickt ihre resolute Großmutter sie "vorübergehend" in Zwangsurlaub. Gekränkt und frustriert bucht Ginger ein Zimmer im luxuriösesten Hotel der Stadt – natürlich auf Firmenkosten.

    Nach ein paar Cocktails in der Hotelbar trifft sie Lockhart, einen gutaussehenden Fremden mit einem Lächeln, das heißer ist als die Hölle. Es funkt sofort, und nach einem kurzen, flirtgeladenen Gespräch landen die beiden im Bett. Überraschung: Lockhart scheint völlig immun gegen Gingers feurige Hitze, die bisher fast jeden Liebhaber verschreckt hat. Begeistert von dieser magischen Chemie (und zu betrunken, um sich darüber einen Kopf zu machen, geschweige denn nachzufragen), lässt Ginger den Abend einfach laufen.

    Am Morgen schleicht sie sich zufrieden davon, überzeugt, diesen Mann nie wiederzusehen. Doch was Ginger nicht ahnt: Lockhart ist ein Dämon, und durch ihre leidenschaftliche Nacht haben sie einen Pakt geschlossen – komplett unbewusst. Während Ginger plötzlich ihre Kräfte besser im Griff hat als je zuvor, fühlt sich Lockhart die ersten Tage fantastisch – bis er rapide abbaut.

    Als Lockhart schließlich erfährt, dass ein unerfüllter Pakt ihn umbringen könnte, macht er sich auf die Suche nach der mysteriösen Frau, mit der alles begann. Als sie einander wieder begegnen, fliegen die Funken – wenn auch so ganz anderst als wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen. Denn Hexen und Dämonen sind schließlich Todfeinde! Doch nun hängt ihr beider Überleben davon ab, den Pakt zu erfüllen – und das, ohne sich gegenseitig umzubringen.

    Zwischen hitzigen Wortgefechten, magischen Katastrophen und einer überraschend heißen Chemie entdecken Ginger und Lockhart, dass ihre Verbindung womöglich mehr als nur ein Zufall war. Vielleicht war es genau das was es brauchte.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Gesucht wäre der männliche Hauptprotagonist, natürlich ist der oben angegebene Name variabel.

  • Gentle Badass gesucht


    Frankie (eigentlich Frances) Hoggan ist eine junge und vielversprechende Chirurgin. Eines Nachts springt sie, für eine Freundin, in der Notaufnahme ein. Nur um in dem allnächtigen Chaos von ein paar Schlägern entführt zu werden. Denn ihr Ruf eilt der hübschen Ärztin vorraus.

    Kurz darauf findet sie sich in einer Lagerhalle wieder, um dem Boss ihrer Entführer gegenüber zu stehen. Charmant wie gefährlich, und lebensbedrohlich Verletzt. Unter Drohungen schaffen es die Verbrecher schließlich das Frankie ihnen hilft. Doch Jack, the Ripper wie der attraktive Anführer in seiner Szene genannt wird, ist von der Idee die junge Frau an seiner Seite zu wissen, während er die Karriereleiter hinauf klettert, mehr als nur begeistert.

    So beginnt für die aufopferungsvolle Ärztin ein Spießrutenlauf zwischen ihrem Leben im Krankenhaus und den kriminellen Abgründen die sich vor ihr auftun und einen ganz anderen Blickwinkel auf ihre schöne Stadt wirft. Und wird sie der menschlich gewordenen Sünde wiederstehen können?

    Gesucht wird: der männliche Part, Jack: the Ripper (Name darf natürlich frei gewählt werden)

  • 5 Königreiche. Ein fragiler Frieden. Zwei Königskinder die ihren vorbestimmten Weg ändern wollen.

    Umgeben von steinigem Gelände und einem dichten, dunklen Wald welcher giftige Pflanzen und blutdürstige Monster beherbergt, liegt das Anwesen der Achill. Sie sind eine der 5 großen Herrscher-Häuser, welche das Land Vaxan regieren. Seit Beginn an und über die Jahrhunderte hinweg bestand die Familie aus Lügnern, Betrügern, Mördern und Verrückten. Und haben somit weder einen guten Ruf bei den anderen Häusern, noch in der eigenen Bevölkerung, welche durch Angst regiert wird. Ja, dieses Haus ist zum fürchten. Denn es hat seine ganz eigenen Regeln. Und wer sie nicht einhält kann schneller als ihm lieb ist den Kopf verlieren. Obwohl sie jedem ein Dorn im Auge sind, so halten sie sich durch ihre schiere Größe an Familienmitgliedern und deren mörderischen Fähigkeiten an der Macht, denn verschont wird hier keine Seele.

    Dies war der jungen Rose schon früh bewusst. Spätestens als ihr älterer Bruder durch die Hand einer ihrer Halbgeschwister in einem tödlichen Test unterlag und starb. Seit dem verging kein Tag an welchem sie nicht innerlich ihr Elternhaus verfluchte und sich voll und ganz der Vernichtung des Hauses Achill hingab, auch wenn es Jahre brauchen würde bis sie die Chance bekommen sollte Rache zu üben. Ihre Fähigkeiten waren zu Anfang nicht ersichtlich, so galt sie lange als Schande Anderst als ihre Zahllosen (Halb-)Geschwister, der 7 Frauen die sich ihr Vater hielt, hatte sie kein all zu überragendes Talent im Kampf oder was den Umgang mit Waffen anbelangte. Nicht einmal einen dürftigen Hauch von Magie, welcher in ihrer Familie nur selten vor kam. Stattdessen entwickelte sich Rose zu einer manipulativen Strategin, die ihre Leidenschaft im Gift mischen fand und sich so mit ihrem Talent einen Platz an der Spitze des Banketttisches sicherte.

    Kurz vor ihrem 18ten Geburtstag überfiel ihr Vater, der Herrscher des Hauses Achill, einen Trupp der sich im Finsterwald aufhielt. Die wenigen Überlebenden wurden mit auf das Anwesen genommen und unter den Kindern des Herrn von Achill als neue "Spielzeuge" aufgeteilt. Rose, die in der Vergangenheit nie Interesse an diesen Makaberen Dingen hatte, erspähte unter den Männern jedoch ein interessantes Gesicht. Zerschunden aber mit wildem unnachgiebigem Blick, begegnete sie dem jungen Mann, als Sohn aus einem der anderen Herrscherhäuser, zum ersten mal.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Gesucht wir: der gefangene adels Sohn. Welcher in Rose Alter sein sollte und gerne magische Fähigkeiten haben kann