Beiträge von Levia

    Zwischen zwei Welten

    Pellham Pines. Eine Stadt, in einer Welt, die der unseren nicht so unähnlich ist. Neumoderne Hochhäuser, wuchtige Vororte die symbiotisch agieren, französische Viertel und ihre verschlungenen Straßen... Einfamilienhäuser mit den schicken, großen Gärten. Wohnblöcke in die sich noch nicht mal mehr die Ratten trauen. Restaurants, die sich von billigem Imbissstand bis hin zum Sternelokal schimpfen. Cafés, Bodegas, Bäckereien... schnelllebiger Verkehr, ausgebaute Infrastruktur. Eine quitschrote Straßengondel die sich jeweils von Nord nach Süd und von West nach Ost erstreckt. U-Bahn, Straßenbahn, E-Bus... Gemeinschaftsgärten, schmucke Weinhänge und Obstplantagen an den äußeren Stadträndern. Bibliothek, Schulen, Universität, Vereine aller Art. Schrebergärten, private Teichgrundstücke, gemietete Parkplätze und Garagen. Umschwing jedoch all das Leben das monströse Gemeindehaus, das den Kern der Stadt darstellt. X, eine junge Frau Ende 20 lebt seit ihrer Geburt - nun, solange sie eben denken kann - das Leben einer gut situierten Tochter, am inneren Stadtrand. Sie studiert, spielt nebenbei ein Musikinstrument, ließt, schreibt, treibt Sport... geht eben ihren vielen Hobbies nach. Ein Leben, welches nicht noch lauter nach 0815 schreien könnte... oder?

    Würde sie denn wissen, was Pellham Pines für... Geheimnisse in sich trägt. Ein Geheimnis, von dem Y nur allzugut Bescheid weiß. Immerhin lebt er seit knappen 50 Jahren in dieser Stadt, hat gesehen, wie sie ihre Höhen und Tiefen erlebte... steigende Kriminalität, tieffliegende Konsumpreise, eine Rezession nach der anderen, bis hin zum wirtschaftlichen Aufschwung, den teuren Mieten, Gratis-Nahverkehrstickets und der stets bleibenden Feierlaune, die nach all den Jahren nicht abreissen wollte. Keinen Tag war er gealtert, seitdem er hierher kam... aber woher genau?

    Pellham Pines ist... eine Absurdität der Möglichkeiten. Etwas, dass man sich eigentlich nur in den guten alten Märchengeschichten vorstellen könnte. Aber wurde jener kleine, beschauliche Ort - ja, vor circa 100 Jahren fand man nicht recht viel auf diesem Fleckchen Erde - Opfer, eines Dimensionsrisses. Was kann man sich darunter vorstellen... nun ja. Zeit und Raum haben sich aufgetan um eine Brücke auf atomarer Ebene zu bilden, welche Universen miteinander verbindet, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben sollten. Diese Tore öffneten sich in einem wohlgewählten Radius um Pellham Pines und führten in ein Reich, dicht besiedelt von all den fantastischen Kreaturen, welche man in gut geschriebenen Fantasy-Romanen wiederfand. Elben, Zwerge, Druiden, gar Halblinge und Elfen - und so manch anderer Wegbegleiter die von der ungenießbaren Sorte sind - fanden den Weg hinüber, nach "Atyar", wie sie die neue Welt in ihrem Sprachgebrauch nun nannten.

    Und kam jene Möglichkeit, jene entfachte Neugier, zum richtigen Zeitpunkt. Aufstände in der Welt der Andersartigen zwangen jene zur Flucht, die in Pellham Pines untertauchten und sich ihrer eigentlichen Gestalt verschleiern mussten. Körperliche Merkmale, wie spitze Ohren, entschwanden den Köpfen und doch blieb die statuelle Erscheinung jener Rassen, die sich nun unerkannt zwischen den Menschen bewegten. Als jene Portale von den Weisen hinter den Toren gefunden wurden, entschlossen sich die wenigen, die die Reise nicht angetreten waren, jene Verbindungslücken zu schließen... alle... bis auf eine. Ein Tor hat weiterhin bestand... wo genau, weiß aber niemand. Jene Geflohenen die in Pellham Pines leben, machten es sich nun zur Aufgabe, den Riss zu finden... denn Kunde trat über jenen herüber, ausgesprochen von einem unsichtbaren Wanderer, der die Ansässigen vor einem drohenden Krieg in ihrer Heimat berichtet. Einem Krieg, der nur durch Zusammenhalt geschlagen werden kann.

    Man fragt sich jetzt also... was genau hat X in diesem Szenario zu suchen? Also. Unwissend darüber, dass X eine Nachfahrin eines eingefallenen Elben war, blieb ihr somit auch das Wissen um die Halbblutschaft verwehrt, von der nicht mal ihre Mutter Kunde trägt. Verschwunden war der Mann, der den Vater zu jener jungen Frau darstellt. Y ist es, der die Halbelbin aufgrund eines Merkmales aus der breiten Masse picken kann und versucht nun also, die Schwester im Blute, auf seine Seite zu ziehen, auf dass sie ihm und seinen Freunden bei den Vorbereitungen zum Einfall in die Heimat helfen wird. Verständlich, dass X jedoch keine Ahnung hat, was genau der Fremde so plötzlich von ihr möchte? Zurück nach Fëa?! Wegen... einem Krieg?!

    Und doch spürt Y, dass in der Gefundenen eine... Kraft schlummert, die für das Rückerobern seines Zuhauses unabdingbar wichtig sein könnte. Wie nur... wie aber, soll die verstörte Frau überzeugt werden, ihm zu folgen?

    ____________________♥__________________

    Grob zusammengefasst... Ein magisches Tor verbindet zwei Welten mit einander, die sich unähnlicher nicht sein könnten. Die eine Welt - wie unsere - vollgestopft mit Moderne und Technik und die zweite Welt, die einem Fantasyroman entspringt (orientiere mich gern an LotR hierbei). Vor über 100 Jahren öffneten sich die Tore, ließen die Wesen einfallen, welche sich hier ein neues Leben aufgebaut haben und seitdem unerkannt verweilen. Eine unbekannte Bedrohung auf der anderen Seite, lässt jene geflohenen Bewohner hier sich auf den möglichen Krieg in ihrer Heimat vorbereiten, mit dem Ziel Pellham Pines zu verlassen. Und mittendrin in diesem Chaos treffen die Hauptcharaktere aufeinander.

    Ich suche... jemanden, der Y schreibt.

    Genre... Fantasy, Action, Drama, Romance, Hetero, Magic

    Details... werden nach und nach im RPG freigegeben.

    Gibt es jetzt noch Fragen? Wenn ja, hit me up!

    “Was genau war eigentlich eure Grundintention, als ihr mich dazu überredet habt, zu diesem Trip mitzukommen?”, stur waren die grünlichen Augen aus dem kleinen Sichtfenster innerhalb der Gemeinschaftsjurte gerichtet, die sich unter den wenigen, doch abermals sehr starken Windböen, die um den Lagerplatz von Camp 2, leicht in alle Seiten wog. Evies trainierte, aber nicht übermäßig muskulöse Arme, schlangen sich in einer festen Umklammerung um den in Funktionskleidung gehüllten Oberkörper. Die Finger der jungen Frau gruben sich, leicht angesäuert über die aktuelle Situation in ihre Oberarme, spannten den Stoff rundherum in gewellten Falten an. Mit geschärftem Blick verfolgte sie die beiden Gestalten, welche sich als Gavin und… - seufz - Vincent, herausstellten und sich unermüdlich durch den hohen Schnee empor kämpften, in Serpentinen hinauf zum Einstieg zur Eiswand, die den nächsten Abschnitt zu Camp 3, darstellte. Die Schultern der jungen Frau zogen sich missmutig empor, verzog sie auch das gar strenge Gesicht in eine… unliebsame Mimik. Tief waren die Augenbrauen über ihre Augen hinab gezogen, die Mundwinkel zu einer beleidigten Miene verformt. Als würde sie ein unsichtbares Tablett vor sich halten, löste sich der rechte ihrer Arme aus der Umklammerung am Oberarm und hielt die flache, vorgestreckte Hand auf Höhe ihres Kinns vor sich, untermalte somit gestisch ihren Blick auf die wandernden Körper, wobei das Augenmerk auf jenem hielt, den sie im nächsten Satz ansprechen würde. “Dachtet ihr etwa, ihr könntet mich verkuppeln? Mit… Vincent? Ich meine… wessen Idee war das wirklich, hä?”, mit einem verstimmten Zungenschnalzen, begleitet von einem enttäuschten Kopfschütteln, kehrte sich Evie herum und stierte ihre beiden weiblichen Kumpaninnen an, die, wohl oder übel kalt erwischt, den beschämten Blick nicht auf ihre gemeinsame Freundin legten konnten. Die Nase gerümpft, fanden die Lippen der Kommissarin zurück in eine aalglatte Linie, die die Emotionen in ihrem Gesicht versiegen ließ. Und doch war es Rachel, die sich aus dieser unliebsamen Stille stahl und mit vorgestreckten Armen zwei Schritte auf die Dunkelblonde zu ging.

    “Mensch Evelyn… du gibst dem Ganzen aber auch keine Chance, dass ihr euch richtig kennenlernt.”, eindeutiger Ärger über die Sturheit ihrer Freundin war in der Stimme der Ehefrau Gavins zu hören, die es der verstimmten Kommissarin gleichtat und die Arme vor der Brust verschränkte. Diese aber hob überrascht die Augenbrauen empor, formte einen Ausdruck der offensichtlichen Bestürzung auf den harten Gesichtszügen, noch bevor sich der Mund der Polizistin öffnen konnte. Evie kniff darauf nur die Augen ein wenig zusammen und starrte Rachel entgegen. “Vielleicht weil ich nicht mit der Annahme hierher gekommen bin, jemanden kennenzulernen, sondern um diesen Riesen, der vor uns liegt, zu besteigen.”, irritiert verzog die junge Frau das Gesicht und sah zu Vicky hinüber, die bis dato kein Wort dazu gesagt hatte. “Hat sie dich überredet, mich zu überreden?”, ungehaltener als gewollt, blaffte Evie in die Richtung von Vicky, welche mit erhobenen Händen zurücktrat. “Evie… wir haben schon SO lange nichts mehr miteinander gemacht… komm doch mit… wir planen den Aufstieg auf… bla bla bla… achja und du wirst das Opfer von ungewolltem Speed Dating mit ‘nem… arroganten Sweet Summer Child… pffff…”, Gott, war sie wütend. Dementsprechend hob die Grünäugige ihre Stimme in eine… unangenehme Tonlage, die undurchsichtig das Veräppeln von Rachels überfreudiger Stimme zum Trip nachahmen sollte. Uferte das Wiederholen der motivierten Worte nur in beleidigtem emporwerfen ihrer Arme über das Haupt, welche sie neben sich fallen ließ. Stumm, geißelnd, verwoben sich die Blicke der beiden Damen ineinander. Evie, die sich nicht nehmen ließ, ihren Standpunkt klar zu machen - welcher wäre, dass sie schlichtweg enttäuscht von Rachel war und absolut keine Lust auf irgendwelche halbherzigen Liebeleien hatte - und eben jene Gattin, die ihrer Freundin wohl oder übel nur etwas Gutes tun wollte, aber eben jenen Umstand vergaß, dass Beziehungen für Evelyn… keinen Sinn machten. Somit drang ein Seufzen aus dem Rachen der Dame. “Okay… okay… tut mir Leid, ja? Ich … hätte von Anfang an ehrlich mit dir sein sollen.”, seufzend ergab sich die Beschuldigte und sah zu Vicky zurück, die mit den Schultern zuckte, langsam aber zu ihrer Jacke griff und sie überzog.

    Ja, auch die drei Damen waren in Aufbruchsstimmung. Die zuvor so erfolglose Diskussion über den möglichen Aufstieg zu Camp 3, hatte abrupt damit geendet, dass sich die beiden Männer alleine auf den Weg machen wollten, nachdem benannte Dame im Hintergrund sich vehement dagegen gewehrt hatte, jetzt und heute aufzubrechen, wo doch die Witterung keine vielversprechende wahr. Und auch, wenn Vicky manchmal zur Übertreibung neigte, so konnten Evie und Rachel ihr dahingehend, zumindest heute, nur Recht geben. Der viele Neuschnee und der unstete Wind begünstigten die Lawinengefahr außerordentlich… noch dazu, weil die oberste Schneeschicht nach dem sonnigen Wetter Wochen zuvor obenauf bestimmt leicht geschmolzen war und nun als vereiste Rutschbahn die perfekten Bedingungen geschaffen hatte, um eine todesgleiche Falle für jene weiße Übermacht zu werden. Unbeirrbar waren sie gewesen, Gavin und Vince, die sich trotz der Bedenken der drei Frauen hinaus gewagt hatten. Und nun wo sie weg waren, die hörenden Ohren fern von gesprochenem Wort, wagte die Kommissarin es, die Umstände anzusprechen, die sich Rachel und Vicky so locker flockig vorgestellt hatten. Was dachten die beiden sich nur dabei? Das sie dem - nun gut, er sah ja nicht schlecht aus… aber stand der Charakter für Evie trotzdem über dem Aussehen… da konnte er noch so gottgleicher Figurinen ähneln - Zahnarzt aus Kalifornien, bei erster Gelegenheit schöne Augen machte, nur weil sie seit… puh, ja wie lange eigentlich? 6 Jahren? 7 Jahren? … single war? Sich diesem törichten Gedanken widmen, schob sich ein erbostes Schnauben über die Nase der Dunkelblonden hinab… eine sportliche Herausforderung war es, die sie hier gesucht hatte. Keinen… Mann fürs Leben. Nochmals verdrehte Evie die Augen und kehrte das vergrämte Gesicht ab. Ein wirklich schweres, gar tiefes Seufzen drang aus ihrer Lunge. “Wir sollten ihnen nach, oder?”, meinte dann eine murmelnde Stimme aus dem Hintergrund.

    Vicky. Jetzt, wo die Fronten geklärt waren, traute sich der sonst so schlaue Mund wieder zu sprechen. Sie empfand die Frau jetzt nicht als nervend… aber hatte der Opfercharakter, gepaart mit ihrer… beinahe unerträglichen Art und Weise die Dinge an sich zu reißen… einen bleibenden, negativen Eindruck bei Evelyn hinterlassen. “Ja… ich denke auch. Es ist nur ein bisschen Wind, Vic. Der Sturm vor zwei Tagen war um einiges schlimmer… Und wer weiß, vielleicht klärt die Sicht ja auf und uns empfängt über der Kante blauer Himmel und Sonnenschein.”, ein ermutigendes Lächeln schob sich auf die Lippen von Rachel, welche neben Vicky langsam begann, sich in ihre Ausrüstung zu zwängen. Evie sah dem Treiben noch einen Moment länger skeptisch zu, folgte aber dann, sich dem Gruppenzwang ergebend, den Taten der anderen beiden. Schnell fand ihr Oberkörper den Weg in die dicke Funktionsjacke, umschlossen ihre Beine alsbald der Klettergurt, ausgerüstet mit Eispickel, Steigeisen, Ankerschrauben, Nylonseil, Helm… alles was für den Aufstieg gebraucht wurde, wurde kompakt am Körper befestigt, ehe die drei Frauen sich gegenseitig ein Zeichen gaben, ihre Entscheidung abnickten und aus der Jurte stiegen. Fürwahr stob die eisige Brise doch relativ unliebsam um das nackte Gesicht, aber schützte eine dicke, gelbe Fischermütze das Haupt von Evelyn, welche den sorgsamen Blick den Steilhang hinauf richtete und die Körper der Männer suchte. Diese waren bei ihrem angestrebten Ziel angekommen, richteten wohl bereits alles für den Aufstieg über die Eiswand, immerhin konnte Evie beobachten, wie sich die Arme der beiden nach links und rechts bewegten, sich in die Hüften stützten, nur um dann wieder zu einem anderen Punkt zu zeigen, ehe das altbekannte Schere-Stein-Papier zwischen den beiden gespielt wurde, um den Lucky Loser in dieser Situation zu entscheiden.

    Amüsant war das Schauspiel alle Mal, verzog Evelyn sogar für einen Moment das Gesicht zu einem lächelndem Schmunzeln, warf sie die Tatsache, dass Rachel und Vicky jedoch schon den Aufstieg bestritten, zurück in die Realität und sie setzte sogleich hinterher. Im Gänsemarsch kämpften sich die etwas kleineren Figuren der Damen durch die vorgefertigten Furchen der Männer voran, folgten Gavin und Vincent hoch zur Eiswand, die es zu bewältigen gab. Evelyn hatte bereits Erfahrung im Eisklettern, aber noch viel zu wenig, als dass sie ichs zumindest Amateurin schimpfen könnte, nein. Sie war dafür belehrter in anderen Metiers… Survival, Woodcraft, Crafting… das war ihre Welt. Das war es, was sie auch in ihrem Beruf gut brauchen konnte. Weswegen die Spezialisierung der jungen Frau nicht schwer gefallen ist. Stapfend trugen die sechs Beine sie weiter voran, knirschend ergab sich die gefrorene Schneedecke unter ihren Beinen, ließen sie dann und wann ein paar Zentimeter hinabsinken… aber kamen sie gut Weg voran. Immer wieder drehte Evelyn sich kurz um, verfolgte den Fortschritt und die immer kleiner werdende Jurte aus Camp 2. Alsbald sie erstmal im dritten Camp angekommen waren, konnte man diesen Teil der Wanderung getrost abhaken… noch länger zu verweilen, wäre auch aus ihren Augen… Zeitverschwendung gewesen. Beschwingt setzte Evelyn also ihren Schritt fort, hob den Blick an und sah über die Köpfe von Rachel und Vicky hinweg zu den kletternden Männern empor… Vincent hatte es bereits in den Hang geschafft, setzte mit flotten, gekonnten Tempo den Takt vor. Ein wenig beneidete sie den Zahnarzt dann doch… es schien, sollte man den Dreh raus haben, wirklich Spaß zu machen. Spaß, den die Kommissarin doch ganz gerne auch mal erfahren wollte. Immerhin drang es sie danach, neue Dinge zu entdecken und kennenzulernen. Die grün schimmernden Augen von dem im Überhang hängenden Mann abwendend, kehrte sich ihr Blick auf den blau-silbern schimmernden Eisblock, der sich wie ein Monument, ein Mahnmal, vor ihnen in die Höhe fraß. Ein versinnbildlichter Weg, diese Laune der Natur als Barriere wahrzunehmen, als würde sie die Truppe warnen… das hier Schluss war, mit der begeisterten Weise, die sie den Aufstieg wagen ließ.

    Denn es bewahrheitete sich, was sich nur scherzeshalber in den Kopf der Dunkelblonden geschoben hatte. Elektrisierend war die Stille, die sie plötzlich umwob. Evie’s Herz machte einen festen Schlag und verlor sich dann in Schnelligkeit, als sie die drohende Gefahr wie schleichendes Gift wahrnahm… wie sich das Vibrieren des Untergrundes auf dem sie stand, durch ihren Körper fraß, eine beißende Gänsehaut auf diesem hinterließ. Getrieben schnellte ihr Haupt empor, pinnte den schockierten Blick aus den aufgerissenen Augen auf den Ort, wo die Männer verweilten, als ein Donnerschlag die prophetische Ruhe vor dem Sturm zerbrach und der Berg ihnen jene hämische Falle entgegen spuckte, vor der sich alle so…. gefürchtet hatten. Der Schrei blieb Evelyn im Hals stecken, erkannte sie im Augenwinkel, wie der rot gekleidete Körper Gavins von Dannen geschleudert wurde. Mitgerissen vom weißen Tod, ehe der Bruchteil einer Sekunde Vincent wieder in ihr Auge ließ, der hinter der Wand an tonnenweise Schnee verschwand. “FU-!”, die Furcht vor dem, was auf sie wartete, schnürte der jungen Frau die Kehle zu und doch tat sie das, was wohl jeder getan hätte. Ohne darauf zu warten, was Rachel oder Vicky taten - obwohl der ferne Schrei ihrer Freundin wie das Kratzen von Gabel über Teller in ihren Ohren lag, als sie den leblosen, verdrehten Körper ihres Ehemannes erblickte -, kehrte Evelyn sich um, nahm die Beine in die Hand und rannte los. Ein… vergleichsweise erbärmlicher Versuch, dem zu entkommen, was ihr Schicksal doch indiskutabel besiegelte. Wie weit sie wohl gekommen war, ehe sie die drückende, untergrabende Wand in ihrem Rücken spürte? 10 Meter… vielleicht auch 30? Oder doch nur fünf? Evie konnte es nicht sagen, vermochte es auch gar nicht mehr, als zuerst ihre Füße, der Wucht geschuldet, den Kontakt zum Boden verloren, sie strauchelte und dann als gesamtes von der Lawine verschluckt wurde. Der Körper der Kommissarin, gehüllt in eine neongrüne Jacke, verschwand unter dem umschließenden Weiß… und ließ jedes Leben hinter sich.

    Mistwalker

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    Die alternative Erde um 1900

    Physiker und renommierte Wissenschaftler – unter anderem die Schwester von X – können unter Zusammenarbeit endlich die Ein-Elektron-Theorie beweisen. Diese besagt, dass jegliches Material, jedes Objekt, sogar Zeit und Raum, aus einem einzigen Elektron besteht, was den Menschen im Grunde Zeitreisen ermöglicht. Weiters bedeutet das, dass selbst ein Mensch sich durch das Öffnen der sogenannten „Dimensionstore“ in Zeit und Raum, auf der Straße der Zeit zwischen Zukunft und Vergangenheit, bewegen kann. Wie wundervoll der Gedanke sein muss, endlich die begangenen Fehler auszubügeln, welche einen ins Unglück gestürzt haben. Wie schön es sein muss, die Zukunft zu erblicken, die im Lidschlag eines Menschenleben nie erblickt werden kann. Es ermöglicht der Menscheit zwar nun endlich Zeitreisen, hat jedoch einen gravierenden, gar unvorstellbar mächtigen Nebeneffekt. Je mehr Reisen durch die Zeit ein Einzelner vollbringt, desto verschobener wird die sie. Im schlimmsten Fall zerfällt das Raumzeitkontinuum, Risse zwischen Dimensionen entstehen und Monster aus fernen Paralelluniversen erleben ungehindert Einlass in die Welt der Menschen.

    Die Zeitreisen haben jedoch noch einen gravierenden Zusatz. Da sich die Wissenschaftler diese eben wie ein Straße zwischen zwei Punkten vorstellen, gibt es auf dieser durch die kleinste Änderung auch Abzweigungen, die an ein anderes Ende der Straße führen... und diese Abzweigungen resultieren ins Unendliche. Denn jede getroffene Entscheidung auf Straße A, führt zu einem gleichzeitigen Verlauf auf Straße B, Straße C und so weiter. Doch erleben die Menschen nur ihre eigene, getroffene Entscheidung in der Realität, in der sie sich bewegen. Was auch immer auf den nicht gewählten Pfaden passiert, bleibt ungelöst...

    Nachdem die Möglichkeit der Zeitreisen nun also in vollem Maße in Anspruch genommen werden kann, verändert sich bei jeder Person, die sich darauf einlässt, Zukunft sowie auch Vergangenheit durch die getroffenen Entscheidungen im Damals, Hier oder Später.

    Mit der Zeit erscheint jedoch bei jedem Menschen die diese Möglichkeit der Sprünge zwischen den Zeitachsen in Anspruch genommen haben ein Phänomen, dass von den Wissenschaftlern als „Mistwalker“ bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um Erscheinungen aus elektronischen Partikeln und Licht die ungefähr 5 Sekunden an Stabilität aufweisen, ehe sie verblassen. Zuerst denken die Menschen, es wären bloße Spiegelungen ihrer selbst, doch bald erkennen sie, dass sie es selbst in den alternativen Realitäten sind. Mistwalker tauchen bei allen möglichen tagtäglichen Aufgaben auf… wie dem Lesen, Putzen, Laufen, Sprechen… und zeigen eben jene Tätigkeiten auf der anderen Zeitstraße, die durch das Wechseln der eigentlichen Realität resultiert.

    X lebt wie so viele andere im Jahr 1900 und hat ebenso Zeitreisen in Anspruch genommen. Nach einiger Zeit, sieht auch X den Mistwalker… jedoch zusammen mit einem anderen, den der Person Y. Y in derselben Realität erkennt seinen Mistwalker mit dem von X. Zuerst halten es beide für nette Erscheinungen durch gemeinsame Erlebnisse wie Kochen oder Spazierengehen. Dann aber erkennen beide, dass sie vor etwas schreiend flüchten und erkennen eines der Monster aus dem Dimensionsriss in Realität B. Da X´s Schwester eine der führenden Wissenschaftlerinnen an dem Projekt war, kontaktiert sie diese und bekommt von ihr nach dem Schildern ihrer Erlebnisse, die Aufgabe auf dem Forschungsschiff, der „Helios“, auf dem sie arbeitet, den Riss wieder zu schließen.

    Zwischenziel
    X und Y sollen sich durch die Tätigkeiten ihrer Mistwalker in Realität B, in Realität A finden. Diese sind die einzigen Anhaltspunkte, die die beiden haben. So muss das Puzzle Stück für Stück zusammengefügt werden.


    Hauptziel
    Das Hauptziel ist es, gemeinsam auf dem Forschungsschiff der Schwester von X durch derer Anweisung die Zeit wieder zu stabilisieren und den Dimensionsriss zu schließen.

    Wissenswertes
    Die Handlung ist an das Spiel „Close to the Sun“ angelehnt. Es wäre natürlich von Vorteil, wenn man das Spiel kennen würde, wenn auch nur durch ein LP. Wenn keine Vorkenntnisse dazu bestehen, ist es überhaupt nicht schlimm. Näheres kann man besprechen, Fragen klären.

    Ich suche...
    Jemanden der Y schreibt. Hierbei handelt es sich um den männlichen Part.


    Vielleicht findet sich ein interessiertes Schreiberchen.

    Isch freue mir. ♥

    Inlustrius

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    You are afraid of the thunder? Just wait for the storm, pity one.



    Vorgeschichte…
    “Neu, innovativ, kostengünstig und so stromsparend. Holen auch Sie sich noch heute den Exitium Rare Line 5.1 Router aus dem Hause Novus Via, ihrem Nummer Eins Anbieter für Strom nach Hause! Umweltschonende Energie aus Luft, Wasser und der Sonne hat es schon immer gegeben. Nach dem gesellschaftlichen Untergang der Atomenergie, suchte man natürlich rasch nach einer neuen, schnelleren Form der Energieerzeugung. Also warum nicht das nutzen, was Mutter Erde uns bereitstellt? Animania, die tief im Erdkern versteckten Resonanzsteine, bündeln zugefügte Energie auf das Tausendfache ihrer vorherigen Leistung und können somit einen gesamten Haushalt mit Strom versorgen. Schon ein Gramm dieser wunderbaren Schöpfung der Natur, reicht aus um als Notstromquelle zu fungieren. In den neuen Exitium Rare Line 5.1 Routern, wurden in einem speziellen Verfahren Animania verbaut um einen fortwährend beständigen Energiefluss zu gewährleisten. Stärker, unverwüstlich, unantastbar, ein Geschenk der Götter…“

    Das Rauschen der letzten Radios, Werbungssendungen und Flattern von Zeitungen ist der einzige Klang, der diese Trostlosigkeit aufrüttelt. 2251. Die Welt wie wir sie kannten existiert nicht mehr. Nicht, nachdem dieser schreckliche Zwischenfall alles veränderte. Pars… so wird sie nun genannt, unser eins grüner Planet. Und das Grün holte sich zurück, was einst das ihre war. Wir Menschen waren habgierig geworden. Lüstern, nach immer mehr Fortschritt, Bildung und Technologie. Schulen gab es nicht mehr. Körperscans fanden bereits nach der Geburt eines Kindes die Anlagen jener heraus und in diese Richtung wurde man gedrillt. Soldaten, Ärzte, Lehrer… sie alle waren Auslaufmodelle. Wir schürften und rodeten, töteten, überwirtschafteten… Die Erde war am Abgrund. Einzig und allein die Wissenschaft überlebte, bis zum Tag der Talionis. Vergeltung, so wurde es von den Überlebenden bezeichnet. Es war, als hätte eine höhere Macht den Tag des Jüngsten Gerichts eingeläutet. Der Exitium Rare Line 5.1… er sollte nur ein weiterer Backstein der Mauer des menschlichen Wissens sein. Er war die Krone, das goldene Sahnehäubchen. Doch auch das schönste Schmuckstück besteht aus einem schillernden, falschen Überzug und modert und verrottet darunter, nur um dann die Balance zu verlieren und das gesamte Bauwerk mit in den Abgrund zu reißen. Und so passierte es auch mit der Welt… Als Großgeschenk von Novus Via, dem Märtyrer der Technologie, wurden beinahe alle Haushalte dieser Welt mit dem neuen Energierouter ausgestattet. Die Freischaltung und Inbetriebnahme, spektakulär und pompös wie die Feier der ersten geglückten Mondmission. Viele verfolgten das Prozedere vor ihrem Fernseher, manche im Public Viewing, andere jedoch zollten diesem Tamtam keine Aufmerksamkeit und freuten sich bloß darauf, nach Hause zu kommen und unendliche Stromversorgung zu genießen. Der Knopf zum Start des Projektes wurde unter Trommelwirbel gedrückt… und löste eine Katastrophe aus. Aus unbekannten Gründen überspannten sich die Resonanzsteine, explodierten im Raum und setzten die zuvor gespeicherte Energie mit einem Mal frei. Jedes organische Leben verbrannte binnen Sekunden. Eine Kettenreaktion trat ein. Haus zu Haus, Wohnung zu Wohnung… Raumfahrer beobachteten das Phänomen aus dem Weltall aus und beschrieben die Auslöschung von so vielen als hellblaue Kuppel, die sich mit einmal über den Erdball legte. So schnell dieses Unglück kam… so schnell war es vor über. Mit einer Ausnahme… 60% der Weltbevölkerung war tot. Zu Staub zerfallen. Auch das Tierreich wurde von dieser Katastrophe nicht verschont. Die Überlebenden formten sich bald zu zwei Gruppierungen zusammen. Die Praedos, welche im Untergrund ihr neues Leben aufgebaut haben und die Honesta, welche die Errichtung einer neuen Zivilisation anstreben. Kriege, Bürgeraufstände, Tod und Raub waren seitdem an der Tagesordnung. Und in all diesem Chaos wandle ich umher.

    Y ist eine junge Wissenschaftlerin, die nach dem Auswahlsystem nach ihrer Geburt in dieser Spate aufgezogen wurde. Sie war eine der Hauptverantwortlichen die am Exitium Router mitgearbeitet hat und viele der Prozesse berechnet hat. Als dieser dann in Betrieb genommen wurde und sich die Katastrophe ereignete, fielen natürlich alle Beschuldigungen auf sie zurück und Y konnte sich bald nicht mehr vor den mordlustigen Hinterbliebenden retten. So passierte es, wie es passieren musste… Untergrundorganisationen bekamen sie in die Hände, verschleppten Y in die Einöde von Pars und verbannten sie. Seitdem schlägt sie sich als Vagabundin durch. Als Staatenlose gehört sie weder den Praedo noch den Honesta an. Ihre Reise trägt sie weit durch zerstörte Städte. In einem Supermarkt stockt sie ihre Vorräte durch Dosensuppen und eingelegtem Gemüse auf und findet dort auch einen der Exitium Router. Y wäre nicht Y, wenn sie die Ursache allen Übels, an welchem sie ja Schuld war, nochmals inspiziert und bei erneuter Überprüfung der Daten einen schweren Fehler in der Programmierung findet. Vom Zorn und den Rachegefühlen übermannt beschließt sie in die Hauptstadt von Pars, welche von den Honesta geführt wird, zurückzukehren, um den Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Auf diesem Weg trifft sie auf X. Ein junger Mann, welcher ähnlich wie sie ein Vagabund ist und ebenso keiner der zwei Gruppierung angehört. Bald jedoch erkennt Y, dass X ganz eigene Ziele verfolgt und die Verschwörung rund um den Exitium Router höhere Wellen schlägt, als zuerst angenommen.


    Handlungsraum und Wissenswertes...
    Die Story spielt in der Welt Pars. Der unseren nicht unähnlich, jedoch durch den Unfall in eine Post-Apokalyptische Szenerie getaucht.

    Pars

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    Von zersörten und verrottenden Städten, über weite, ausgetrocknete Wüstenlandschaften inmitten von Dörfern und Siedlungen, bis hin zu Moor und Sümpfen... das ist das Weltbild, dass Pars nun prägt. Es gibt keine Flora mehr, keine Fauna die sich prägend in die Augen legt. Alles wird sich von der Natur zurückgenommen und verkommt unter der Machtlosigkeit der Menschen. Elektrizität gibt es nicht mehr. Fossile Brennstoffe? Fehlanzeige. Man verlässt sich nur, und nur mehr, auf die Kraft der Resonanzsteine.


    Die Menschen haben sich nach Einsturz der währenden Technologie, ihre eigene Technik aufgebaut. Viele dieser Errungenschaften und Maschinen funktionieren durch die Kraft der Resonanzsteine.

    Resonanzsteine

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    Resonanzsteine kommen wie andere Edelsteine in den verschiedenen Erdschichten vor. Ähnlich diesen, weißen die Resonanzsteine verschiedene Farben und Zusammensetzungen auf und können somit als Aktivator für Waffen, Maschinen, Haushaltsgeräte oder Fahrzeuge dienen. Sie sind austauschbar und je nach Art des Steins, ändert sich, gerade bei Waffen, die Art des Angriffs


    Die Gruppierungen teilen sich in Honesta, Praedo und die Staatenlosen...

    Honesta

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    Die Honesta haben nach dem Zusammenfall der Erde, ihrer Wirtschaft und Gesellschaft eine neue, zivilisierte Gruppierung gebildet. Im Haupthafen Aurum - dem einstigen San Francisco - erblühte eine neue, florierende Stadt, geführt unter liberalen Herrschern. Der Hauptsitz der ehemaligen Firma Novus Via befindet sich ebenfalls in Aurum und auch wenn diese Hafenstadt mehr an Zeiten der Piraten erinnert, ist es das Beste, was die überlebenden Menschen erschaffen konnten, mit jenen Mitteln die ihnen noch zur Verfügung standen. Die Honesta sagen zwar von sich selbst weltoffen und kulturfreundlich zu sein, aber teilen sie den luxuriösen Besitz ihrerseits nur ungern und auch der Einzug in Wohnungen oder Häuser im Viertel der Reichen ist von Schwere geprägt. Man sieht und spürt, dass diese neue Gesellschaft eigentlich keine Fremden haben möchte.

    Praedo

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    Praedo sind Kannibalen, ungezügelte Wilde, morden, plündern und erschlagen zum Spaß. So lautet die Überschrift, die jene Gruppe der "Aussetzigen" prägt. Und gar so falsch ist das nicht. Als Ausgestoßene versuchen auch sie jeden Tag nur zu Überleben und sich das Leben leichter zu machen. Dass ihr Vorurteil ihnen voraus ist, wissen die Praedo durchaus, weswegen sie dies auch unter keinen Umständen ändern wollen. Sie beziehen die Untergründe von Pars, haben sich dort in meterhohen Hütten und Konstruktionen ihr neues Leben aufgebaut und leben von dem, was andere nicht mehr brauchen. Neben jenen, die dort ihre Ruhe haben möchten, nicht mehr der brütend heißen Hitze der Oberfläche ausgesetzt, gibt es aber auch diese, die wirklich auf Raubzüge gehen und keine lebende Seele zurücklassen. Praedo sind also mit Vorsicht zu genießen, jene die das Zeichen der roten Hand haben, aber ganz besonders.

    Staatenlose

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    Die Staatenlosen haben sich nach der Talionis in die übrigen Wälder und leerstehenden Hochhäuser zurückgezogen und dort eine Gesellschaft des selbsternannten Friedens erschaffen. Mit sich selbst und der Natur und allem was sie gibt im Reinen, sind Staatenlose untereinander mehr als nur akzeptiert. Vagabunden und Tageläuterer - so nennt man jene, die sich allein auf die Reise durch Pars machen - werden akzeptiert, aber nicht als jene der ihren angesehen. Die Staatenlosen prahlen nicht damit, ohne Zugehörigkeit zu sein, eher versuchen sie durch die Einheit die sie als Mensch ausmacht, zu funktionieren. Jeder kümmert sich um jeden, keiner wird zurückgelassen. Verräter in den eigenen Reihen werden jedoch eisern verbannt.


    X - wird gesucht.

    Bei Interesse einfach melden ♥

    white calamity - Survivaldrama mit möglichen slow-burn Romance Elementen und dramatischen Wendungen im weiteren Verlauf.

    Nach einem Lawinenabgang strandet ein ungleiches, vom Schicksal zusammengeführtes Paar aus Frau und Mann in einer abgeschiedenen Schutzhütte. Das Überleben der Katastrophe dahingestellt, ist es nicht nur die Arbeit innerhalb der Hütte, die den beiden auferlegt wird... auch zwicshen den beiden herrscht keine gute Stimmung. Bereits im Basislager verstanden sich die beiden absolut gar nicht... und jetzt gemeinsam in der Wildnis gestrandet?! Kein wirklich gutes Omen, um die Beziehung zwischen den beiden zu... erweichen. Aber vielleicht ist gerade dieser Zwang des gemeinsamen Gefangenseins der Schlüssel, um die Eiseskälte zu vertreiben. Nicht nur draußen, sondern auch zwischenmenschlich. Denn der Winter in den Kanadadischen Berglanden dauern lang... und das Überleben steht bald an beider erster Stelle.


    Charaktere...

    Vincent Marsh gespielt von Jinx

    Spoiler anzeigen

    !!! MOUNTAIN MADNESS, BABY !!! - PARTICIPANT SHEET

    Christmas Adventure: Mount Logan Expedition (December 1st to 23rd, 2024) - 5 Freunde, 1 Berg


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    NAME: Vincent D. MarshDoB: April 19, 1993
    ALTER: 31BERUF: Zahnarzt
    ADRESSE: 11 Marine Terrace, Santa Monica, CA 90401, Vereinigte Staaten
    HOBBIES: Eisklettern, Skifahren, Surfen, Joggen, schnelle Autos, Party machen, um die halbe Welt reisen

    MOUNTAINEERING EXPERIENCE: Erfahrener Bergsteiger und Skitourengänger mit Höhen- und Eiserfahrung

    • 2009-2012: div. Klettertouren in den Rocky Mountains
    • 2013: Mont Blanc (Skitour) und Mount Elbrus
    • 2014: Denali (West Buttress Route)
    • 2015: Matterhorn, div. Dolomiten-Gipfel
    • 2016: Cho Oyu
    • 2017: dreiwöchige Freeride-Expedition mit sieben Studienfreunden im Karakorum mit div. Besteigungen, darunter die Biacherahi Türme
    • 2018: Mt. Everest
    • 2019: Eiger Nordwand und Grande-Jorasses-Walkerpfeiler
    • 2020: Siula Grande Westflanke
    • 2021: Makalu, Standardroute
    • 2023: Annapurna Südwand
    • Sommer 2025 (geplant): K2

    RANDOM FACTS:

    • eng befreundet mit dem Organisator der Expedition (war Best Man auf dessen Hochzeit), Last-Minute-Addition to the Team, hat sich quasi am Vorabend des Trips spontan für die Teilnahme entschieden, nachdem sein Terminkalender aufgrund eines "Wetterwechsels" in seinem Privatleben während der Adventszeit etwas freier wurde
    • ist bekannt für seinen dreisten Wagemut, aber sein Go-For-It-Mindset ist verdammt ansteckend
    • hat einen gewissen Ruf als Ladies' Man, lässt beim schönen Geschlecht selten was anbrennen
    • teilt sich einen Hund mit seinen Eltern
    • großer 80ies-Fan
    NOTFALLKONTAKT: Helen Marsh (Mom) - (555) 123-4567


    Evelyn "Evie" Banning gespielt von Levia

    Spoiler anzeigen

    !!! MOUNTAIN MADNESS, BABY !!! - PARTICIPANT SHEET

    Christmas Adventure: Mount Logan Expedition (December 1st to 23rd, 2024) - 5 Freunde, 1 Berg

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    NAME: Evelyn "Evie" BanningDoB: August 10, 1995
    ALTER: 29BERUF: Kommissarin im Morddezernat von Seattle/ Bellevue Police Department
    ADRESSE: 106th Ave NE, Bellevue - Seattle, WA 98004, Vereinigte Staaten
    HOBBIES: Weiterbildungen im Outdoorbereich (Woodcraft, Survivaltraining, ...), Kochen, Sport (Ausdauer, Kraft), Freeclimbing (Halle und Outdoortrails), Skifahren, neue Restauranterfahrungen, Tanzen

    MOUNTAINEERING EXPERIENCE: Geübte Bergsteigerin mit Schwerpunkt Klettern und Überleben in freier Wildbahn

    • 2008: Erster Kontakt im Jugendlager mit Klettern am Steilhang
    • 2010 - 2014: Youth Guide in Pfadfinderlagern rund um Henry M Jackson Wilderness
    • 2015: Besteigung Mount Baker mit Durchquerung der North Cascades
    • 2015: Viele kleinere Touren rund um Washington sowie 3-Monatiges Outdoor Crafting auf den Vancouver Islands
    • 2018: Europareise als Auslandsguide durch die Karnischen Alpen
    • 2019 - 2020: Pfadfinderlagerleiterin im Glacier National Park, Canada
    • 2021: Rezertifizierung Outdoorguide & Survivalist durch unabhängige Prüfer in Oslo, Norwegen
    • 2022: Auslandssemster in Norwegen mit Durchquerung des Jotunheimen Nationalpark
    • 2023: 5 Tages Besteigung des Kilimanjaro
    • Seit Ende 2023: Mitglied des Alpen- und Bergsteigervereines Washington, bietet dazu immer wieder Kurse für Interessierte an

    RANDOM FACTS:

    • als Arbeitstier im Morddezernat hält Evelyn eine hohe Aufklärungsrate in den verschiedensten Fällen und kann daher absolut verbissen sein, wenn es darum geht, ein Ziel zu erreichen - spricht dennoch nicht sehr gerne über ihre Arbeit und trennt diese professionell von ihrem Privatleben
    • im Grunde eine sehr extrovertierte Person, der Berufsethos und die Menschenkenntnis lassen die Dame oftmals zu schnell skeptisch sein
    • eine gescheiterte Verlobung ließ Evelyn sich voll und ganz auf die Arbeit und ihr liebstes Hobby konzentrieren
    • Allergisch gegen Shrimps, Fisch und Muscheln (nicht Meeresfrüchte generell, nur wenige bestimmte)
    • verliert sich oftmals in Gedanken, summt dabei vor sich hin
    • wurde im Dienst bereits einmal angeschossen und trägt die Narbe wie eine Medaille
    NOTFALLKONTAKT: Isabell Banning (Schwester): (111) 235 - 9351

    white calamity

    Eckpunkte

    - Zeit... 2025
    - Ort... Kanada
    - Schreibstil... 3. Person | Präteritum
    - Genre... Survival x Action x slowburn Romance
    - Link zu den Steckbriefen... Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    Vorzeitige Triggerwarnung... RPG wird im weiteren Verlauf eventuell mögliche FSK 18 Elemente (Horror, Gewalt, ev. Gore/Splatter) enthalten.

    Another Genshin Story...

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Nachdem die Zwillinge Teyvat verließen, herrschte in den sieben Welten so etwas, dass man Frieden nennen könnte. Ein jeder Mann, eine jede Frau ging wieder der Normalität nach, führte das Leben das nach dem Verschwinden des Orden des Abgrunds weiter, welches man sich erträumt hatte. Mondstadt erblühte im Reigen des Windes, Liyues Beziehungen und Geschäfte wurden über die Grenzen hinaus gestärkt, Sumeru reicherte das bestehende Wissen weiter an, in Inazuma herrschte ein reges Umdenken und man öffnete seine Pforten für alle Außenstehenden... es schien... perfekt. Bis zu jenem Tag, an dem ein... überspannendes Vibrieren die Welt heimsuchte. Für den Bruchteil von Sekunden fror die Zeit ein. Zivilisten fanden nur kurz darauf den bewusstlosen Körper einer jungen Frau, in einem Krater liegend, die keine Kleidung von einem der Stämme trug... ein verantwortungsvoller junger Mann nahm sich dann der verwirrten Person ihrerseits an, da die Unbekannte keinerlei Erinnerung davon trug, wie sie hierher gekommen war. Schnell steht fest... sie stammt nicht von hier... doch wenn nicht Teyvat ihre Heimat ist... wo dann? Und was hat es mit den Albträumen auf sich, die sie stets heimsuchen? Eine Reise durch die Welt beginnt, versuchend das Rästel zu lösen.


    Wen suche ich...
    Jemanden der die Rolle des Herren übernimmt. Ob es sich dabei um einen existierenden Charakter handelt oder einen EC ist ganz egal.

    Was biete ich...
    Eine durchdachte Story, die durch Teyvat führt. Frequentierte Postings bis zu 1500 Wörtern.

    Hast du Interesse? Noch Fragen? Anderweitige Ideen, Wünsche, Beschwerden, Anregungen? Dann melde dich bei mir :)

    already taken, soooorry!

    Bevor die Zeit einfriert... Schutzhütten. Die Heiligtümer innerhalb der Berge und nicht gerade einzig und allein in den regenreichen Sommermonaten ein Segen für verirrte Wandersleute oder Hüttner. Zumeist in den schneereichen Wintermonaten verspürt man als Alpinist mehr als einfache Erleichterung, wenn die dunklen Schindeln und das warme Licht aus dem Inneren einem bei bitterkalten Temperaturen entgegenstrahlen. X & Y gehören eines schicksalhaften Tages einer eigentlich sehr erfahrenen Bergsteigergruppe an und haben es sich zum Ziel gesetzt, den letzten 5000er auf ihrer langen Liste der Berge abzuhaken. Schon im Basislager herrscht zwischen den beiden eigentlich keine gute Stimmung und kälter als die Chemie zwischen den beiden, sind nur die Minusgrade um sie herum. Wilde Geschichten rund um ein verlassenes Dorf hier in den Bergen ranken sich dann im von der Jurte abgeschirmten Lagerfeuer um die Herzen der motivierten Männer und Frauen, ein Rätsel aber bleibt, warum die Bewohner gingen. Sei die Gegend hier doch nicht die sicherste gewesen damals. Wölfe gäbe es und sogar ein Bär war gesehen worden. Am Tag der Gipfelerklimmung herrste jedoch Nachts zuvor ein herber Schneesturm, der auch am grauen Morgen nicht abklingen möchte. Die Stimmung innerhalb der Alpinisten jedoch ist von Motivation nur so gespickt und so treffen sie die verheerende Wahl, den Gipfel trotz Sturmes zu erklimmen. Zu weit sind sie gekommen, zu viel haben sie gegeben. Neuschnee bringt jedoch nicht nur die tückische Gefahr der Blindheit mit sich, auch lösen sich umso schneller die gefürchteten Lawinen. Und es war wohl nur eine unglückliche Fügung des Schicksals, dass unter dem Gipfel sich ein solches Schneebrett löst und die Gruppe der 15 Leute voneinander trennt. Von Panik und Angst erdrückt, werden sowohl X, als auch Y von dem Massen mitgerissen und doch schaffen es beide getrennt, dem Tod zu entrinnen. Wohl oder übel ist der Weg zurück ins Bewusstsein ein harter. Die Temperaturen zehren an den Knochen, saugen jegliche Energie aus Fleisch und Blut. X/Y kämpft sich, kaum das Leben wieder atmend, orientierungslos durch die weite, steile Schneelandschaft und erlang, nach unzähligen Stunden endlich Blick auf die Schutzhütte, die laut Guide hier irgendwo in der Nähe sein musste. Halb erfroren und um Leib und Leben fürchtend, schaffte X/Y sich dann durch feste Tritte an die Tür, Zutritt zu den rettenden vier Wänden zu verschaffen. Hier muss es doch eine Möglichkeit geben, ein Feuer zu entfachen oder gar etwas essbares zu finden...? Während X/Y alle Überlebenstricks anwendet, die er/sie kennt, um diese alten, hölzernen Räume mit Wärme zu füllen und seinem erschöpften Magen Nahrung zu gewähren, schreckt ihn/sie ein Poltern an der Vordertür aus dem Erkundungszug durch die Hütte. Unbewaffnet und doch voller Adrenalin muss X/Y wissen, was dieses Geräusch war, immerhin soll es hier gefährliches Getier geben. Und doch erblickt er/sie nur X/Y, der/die wohl seiner/ihrer Spur zur Schutzhütte gefolgt war.

    Denn auch wenn es hier ein paar Vorräte für die beiden in Not gekommenen gibt, steht nach wie vor die Asympathie zwischen ihnen. Und auch der wohl ewig dauernde Schneesturm scheint nich abzureissen. Sie müssen zusammenarbeiten, Brennholz suchen, für Nahrung sorgen... solange diese eisigen Temperaturen andauern werden. Und die können in den Bergen oftmals lange anhalten. Und dann gäbe es noch ein Problem... niemand weiß, dass sie noch am Leben sind, da die Lawine den Rest ihrer Kameraden mitgerissen hat. Nach ihnen wird wohl erst im Frühjahr gesucht werden... was in den ewigen Wintern Kanadas lange dauern wird. Ein eisener Kampf ums Überleben beginnt.

    Genre... Survival, Drama, Romance, Thriller (?), Enemies to Lovers (?), ...

    Gesucht... X/Y - jedoch in männlicher Ausführung.

    Ich... freue mich auf etwaiges Interesse.

    Halloli Cannoli, etwas spät aber doch mit gaaaanz viel Liebe ♥


    The name's Levia, zumindest hier in den großen Weiten des Internets lul.

    Bin bereits im 30en Lebensjahr angekommen und schreibe RPG´s seit... puh, 15 Jahren? Damn. Also die Hälfte meines Lebens - bis jetzt (Homer Simpson Zitat). Ich bin im Schnitzelland daheim - take a wild guess - und arbeite als Freizeitpädagogin mit kleinen Menschen (iih Kinder), was wirklich ein fantastischer Beruf ist - Kinder sind Monster, aber lustige Monster :D


    Bin neben hier noch auf zwei anderen Foren tätig, brauche anscheinend wirklich viel Raum um meine VERDAMMTE OBSESSIVE SCHREIBWUT *räusper* ... äääh, meine... äh... Liebe zum geschriebenen Wort auszuleben. Klingt doch gleich viel besser... oder? D:

    Ich zocke gerne auf der PS4/5 (habt ihr irgendwelche Tips für Games? Bin mit dem Top Tier wohl oder übel durch und auf Horizon 3 wartet man noch so lange v.v), spiel Gitarre und Klavier, koche super gern und super gut (sagt zumindest mein Mann), nur backen ist etwas das will mir nicht aufgehen *badumtsss* - (wie all die Zutaten die ich zu unverkennbaren "Kuchen" zerbacken habe, rip.)
    Was ich nicht kann ist Mathe und Physik (versteh ich nicht, versteh ich nicht, versteh ich nicht, ver.... steh ich nicht. Homer Simpson Zitat Nr. 2)

    Ich schreib HL, weibliche Rollen und bin in meinen Genre leider sehr festgefahren, aber hey, da hängt einfach mein Herz dran :3
    War wohl früher mal im Mittelalter lebend... oder irgendwo im Norden. Love it.


    Jo, soviel zu mir, freue mich auf eine gute Zeit und auf die ein oder andere Geschichte :D

    Tschau Kakao!

    flight of the white owl

    Königreich Nemell, gewählte Hauptstadt Ecartell. Eine fliegende Welteninsel, bewohnt von Göttern, Halbgöttern und Menschen. Geführt von einem Gott als König und einer menschlichen Frau als Königin, entsprang jener Liebe X. Ein junger Halbgott, welcher trotz der Unsterblichkeit seines Vaters, das Erbe der Übernahme des Königreiches Nemell antreten soll. Doch X denkt in seinen jungen 200 irgendwas an Lebensjahren nicht daran, sich dieser Verantwortung zu stellen... Lieber flaniert er den lieben langen Tag durch die Gassen, lässt die Seele baumeln und genießt sein unbeschwertes Leben. Nur zum Spaß setzt sich X oftmals auch in die städtische Hochschule, um sich die Lehren der Professoren anzuhören.

    Als eines Tages jedoch ein Bürgeraufstand, ja beinahe ein Krieg, auf der Nachbarinsel Cikart, einem rein menschlich bevölkertem Land, ausbricht, wird Ecartell mit Geflüchteten überschwemmt... die sonst so friedliebende Stadt, wird vor eine gewaltige Herausforderung gestellt, all diese Vertriebenen aufzunehmen. Unter ihnen befindet sich auch Y, eine sichtliche Waise, auf die X während der Verteilung von Lebensmittel trifft. Nur kurz kommen sie ins Gespräch... Y wirkt nicht wie eine typische Cikart, etwas an ihr ist anders. Die Geflohenen alsbald bei Familien utnergebracht, wird ihnen die Freiheit geboten, in Ecartell ihr neues Leben zu beginnen, einer Arbeit nachzugehen, ein Haus zu errichten, die Schule zu besuchen... Y geht diesem Angebot nach und findet sich alsbald in den Lehrern der Professur zur göttlichen Magie wieder. Erst als in der Vorlesung ein Dokument aufgelegt wird, welches eine alte, vergessene doch von den Göttern gesprochene Sprache beinhaltet, wird die sonst so gemiedene Y hellhörig... wie kommt es, dass es eben sie diese Sätze verstehen kann? Unwissend, dass auch X sich an jenem Tag in dem großen Hörsaal befindet, traut er seinen Ohren nicht.

    Ein Mensch, der ihresgleichen Sprache versteht, sei sie noch so alt, war schier unmöglich. Noch dazu, da Nemell seit Jahrtausenden als Heimathort der Götter angesehene wird. Y trägt demnach unwiderruflich göttliches Blut in sich... jedoch liegen ihre Wurzeln kaum hier, auf der Gottesinsel... oder? Verschwiegen wird der Geflohenen nur, dass die Sprache die sie so zweifelsfrei verstehen kann, jenen Göttern gehörte, die einst zur Spaltung der Urwelt, Gimar, beigetragen haben. Dem König vorgeführt, vom Professor als menschliche Ausnahme betitelt, ist es X, der in Y zwar keine Bedrohung, aber ein Geheimnis sieht, das es zu lüften gilt.

    Ungern, aber doch gewillt, nimmt X die BItte seines Vaters an, Y´s Herkunft aufzudecken. Sollte es sich dem ergeben und Y ist eine der letzten Nachfahren jener Götter die der Dunkelheit verfallen sind, würde durch sie eine Generationenkreis geschlossen werden und die zeitlich schwelende Prophezeiung vor dem Erfüllen abhalten. Was Y jedoch nicht weiß, ist das auch X ein Geheimnis wahrt, dass das Abenteuer beider auf die Probe stellen wird. Und Y scheint auch nicht die zu sein, als die sie sich ausgibt...


    World Superstructure:
    - Götter und Halbgötter sind fähig sich magischer Kräfte zu bedienen, doch sich auch diese in Ausmaß und Stärke beschränkt.
    - Menschen haben überwiegend jede mögliche Art der "einfachen" Arbeit, von Bauern, über Schneider, Handwerker, Maler, Maurer usw... über. Durch strebsame Arbeit und Lernen ist es nur den wenigen Weisen möglich, in den Stad der Götter aufzusteigen, auch wenn sie nie deren Kräfte erlangen werden, trotzdem in jedem Lebensabschnitt als gleichwertig angesehen werden.
    - Neben dem König, existieren die Götter und Göttinnen in höher gestellten Professionen, schon allein ihr breit gefächertes Wissen durch eine verängerte Lebensdauer, qualifiziert sie für diese Arbeiten.
    - Neben Nemell und Cikart als Himmelsinseln, zählen Saryr, Nosnuj und Azion zu den weiteren, großen Landstrichen, welche erreicht werden können.
    - Die Technik in der Welt erinnert stark an fortschrittlichen Steampunk... Luftschiffe, Elektrik, Kühlmöglichkeiten, Fahrzeuge und auch Waffen sind existent.
    - Natürlich bevölkern auch feindlich gesinnte Kreaturen und Lebewesen die Wälder und Länder... am besten, man läuft ihnen erst recht nicht über den Weg.
    - Jahreszeiten existieren nur schmal angehaucht... jede Himmelsinsel stellt eine andere klimatische Region dar, von welchen Nemell den Frühsommer wiederspiegelt. Auf Cikart herrscht ungezügeltes, frühwinterliches Wetter. Saryr ist von breiten Wüsten und labenden Oasen durchzogen. Nosnuj wird von einem ewigen Winter heimgesucht, welcher nur an den Inselrändern an Herbst erinnert und Azion ist das verbotene Land.


    General Facts:
    - Diese Geschichte schreibt sich als HL.
    - X und Y sind nicht fixiert in der Rolle. X kann der Sohn oder die Tochter des Königs sein, Y eine oder ein Geflüchtete/r.
    - Gesucht wird der männliche Part.


    Freue mich auf etwaige Anfragen. <3

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